Samstag, 27. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

USA verüben Militärschlag gegen IS in Nigeria
Verkehrsminister glaubt nicht an niedrigere Ticketpreise
Lies fordert Kaufprämie auch für Elektro-Gebrauchtwagen
DRK meldet dramatischen Spendeneinbruch
Linken-Chef van Aken rechtfertigt AfD-Blockaden
Selenskyj will sich noch vor Jahreswechsel mit Trump treffen
Autovermieter Starcar schließt seine Tore
Ifo-Institut kritisiert Bundesregierung und warnt
Auch Frei will Renteneintrittsalter an Beitragsjahre koppeln
Niedersachsens Ministerpräsident macht neue Renten-Vorschläge

Newsticker

01:16Umweltbundesamt fürchtet Rückschritte
01:00Behördengang kostet durchschnittlich 125 Minuten Zeit
00:37Netzagentur sieht Gas-Versorgung trotz Kälte gesichert
00:34Ärztepräsident fordert eindringlich Böllerverbot an Silvester
00:31SPD gegen CDU-Forderung nach Leistungsabbau im Gesundheitswesen
00:28Wolf im Jagdrecht - NRW-Umweltminister fordert Nachbesserungen
00:25Knigge-Experte Hoyos lobt die Manieren von Kanzler Merz
00:22Peer Steinbrück wirft der SPD Orientierungslosigkeit vor
00:20Bundesnetzagentur verhängt Zwangsgelder gegen Deutsche Bahn
00:00Metallbranche erwartet auch 2026 Verlust vieler Arbeitsplätze
00:00Städte verdienen 262 Millionen Euro durch Raser
00:00Forsa-Chef: CDU muss in Ost-Ländern mit Linken kooperieren
22:56Polizei erschießt Mann mit Schere in Uniklinik Gießen
22:51Bahn schafft über Weihnachten 75 Prozent Pünktlichkeit
22:45US-Börsen nach Weihnachtspause etwas schwächer - Gold gefragt

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Fuhrparks der Bundesministerien teilweise über CO2-Grenzwerten


Dienstwagen von Politikern / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Etliche teils ältere Wagen in den Fuhrparks in elf von 16 Bundesressorts - inklusive des Bundeskanzleramts - überschreiten die von der EU beschlossenen Grenzwerte für den CO2-Ausstoß bei neu zugelassenen Pkw. Das berichtet die "Bild" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. Die EU sieht seit 2020 vor, dass ein neu zugelassener Pkw pro gefahrenem Kilometer maximal 95 Gramm CO2 ausstoßen solle.

Für leichte Nutzfahrzeuge sind 147 Gramm vorgesehen. Negativ-Spitzenreiter ist demnach das Verteidigungsressort, das mit 21 diesel- bzw. benzinbetriebenen Autos die meisten Fahrzeuge vorhält, die die EU-Richtlinien für Neuzulassungen nicht erfüllen. Bei einigen davon handelt es sich um von Staatssekretären genutzte Audis. Im Fuhrpark des Bundesarbeitsministers Hubertus Heil (SPD) sind acht Fahrzeuge in Betrieb, die über 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Ernährungs- und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat fünf solcher Fahrzeuge im Fuhrpark. Im Kanzleramt (geteilter dritter Platz) werden ebenfalls fünf solcher Pkw bzw. Nutzfahrzeuge genutzt. Im Fuhrpark des Vizekanzlers und Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) befinden sich vier Fahrzeuge, die den EU-Richtlinien nicht entsprechen. Eine Sprecherin wies auf Anfrage der Zeitung darauf hin, dass es "der Hausleitung des BMWK seit Amtsantritt ein wichtiges Anliegen" sei, den CO2-Ausstoß der Dienstwagen möglichst gering zu halten. Zumindest die parlamentarischen Staatssekretäre würden ausschließlich Elektroautos fahren. Diese stoßen grundsätzlich kein CO2 aus. Im Ressort von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) befindet sich kein einziges Fahrzeug, das zu viel CO2 ausstößt, denn die Umrüstung ist hier bereits abgeschlossen: Alle Pkw und Nutzfahrzeuge sind elektrisch betrieben. Unter den fünf Ministerien mit den häufigsten Verstößen gegen die EU-Richtlinie befindet sich keines der FDP. Ein Sprecher sagte, Bundesjustizminister Marco Buschmann verwende lediglich einen einzigen Verbrenner jenseits des Grenzwerts für Neuzulassungen, und dies auch nur, weil ein Leasing-Vertrag nicht aufgelöst werden könne. Ähnlich verhält es sich bei FDP-Bundesfinanzminister Christian Lindner, dessen Haus nur ein Fahrzeug führt, das Emissionen jenseits der Grenze ausweist. Der CDU-Umweltpolitiker Thomas Heilmann sagte der "Bild": "Die Ampel weicht die Klimaziele im Sektor Verkehr auf - schlimm genug - aber dass sie selbst bei den eigenen Dienstwagen EU-Grenzwerte verletzt, setzt dem die Krone auf."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.05.2023 - 07:40 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung