Freitag, 17. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Pistorius geht auf interne Widersacher zu - Gemeinsamer Brief
Pistorius geht auf interne Widersacher zu - Gemeinsamer Brief
Dax am Mittag weiter deutlich im Minus - Investoren sind nervös
Polnisches Gericht entscheidet gegen Auslieferung von Nord-Stream-Sabotageverdächtigen an Deutschland
Wüst mahnt Bundesregierung zu Vorgehen gegen Sozialbetrug
Prognose: Klinikausgaben steigen 2026 trotz Sparpaket auf Rekordhoch
Nord-Bundesländer wollen vom Bund noch mehr Geld für Autobahnen
Kontra K verdrängt Taylor Swift von Spitze der Album-Charts
Neuer Porsche-Chef soll nicht im Volkswagen-Vorstand sitzen
Dax lässt kräftig nach - Kurssprung für Continental-Aktien

Newsticker

19:19Masken-Affäre: Grüne werfen Warken Verschleierung vor
18:48Linke kritisiert Merz für "Stadtbild"-Äußerung scharf
18:33SPD-Fraktion kritisiert Entwurf zur Bürgergeldreform
18:24Union kritisiert Ungarn wegen möglicher Nicht-Festnahme Putins
18:12Jusos attackieren Merz wegen "Stadtbild"-Äußerung
18:02Jung lehnt Öffnung der CDU Richtung AfD ab
17:44Dax lässt kräftig nach - Kurssprung für Continental-Aktien
17:13Prognose: Klinikausgaben steigen 2026 trotz Sparpaket auf Rekordhoch
16:50CDU will Unterschiede zur AfD stärker herausstellen
16:28Nord-Bundesländer wollen vom Bund noch mehr Geld für Autobahnen
15:58Israel: Bundeskanzler zeigt Vorbehalte gegenüber Staatsräson
15:34Kontra K verdrängt Taylor Swift von Spitze der Album-Charts
14:57Neuer Porsche-Chef soll nicht im Volkswagen-Vorstand sitzen
14:52Polizei Berlin löst Personenschutzeinheit nach Korruptionsfall auf
14:38Extremismus-Forscher: Kooperation mit AfD würde Union spalten

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.831 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Start verharrte der Dax im weiteren Tagesverlauf im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bundespolitiker sehen keine neue nukleare Bedrohung durch Russland


Mauer des Kreml in Moskau / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach der Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sogenannte "taktische" Atomwaffen in Weißrussland zu stationieren, sehen viele Bundespolitiker keine neue nukleare Bedrohung. Michael Roth (SPD), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagsausgabe): "Putin zündet die nächste Stufe des russischen Imperialismus und Kolonialismus." Mit der wachsenden Militärpräsenz mache "der selbst ernannte große Bruder Russland das schwache Belarus noch abhängiger".

Putin spiele abermals mit der Angst vor einer atomaren Eskalation des russischen Vernichtungskriegs, sagte Roth der FAZ. "Das ist zynisch, aber wirkungsvoll. Er will die geschlossene Unterstützung der Ukraine in Europa unterminieren." Der SPD-Politiker hält die Sorge vor einer Anwendung der Atomwaffen allerdings für "weitgehend unbegründet", denn China habe deutlich gemacht, deren Einsatz nicht zu dulden. Diese Einschätzung teilt der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Johann Wadephul (CDU). Er sagte der FAZ: "Die Stationierung ist ein untauglicher Versuch der Einschüchterung des Westens. Das Bedrohungspotenzial wächst dadurch nicht", sagte er und verwies auf die Abschreckung durch der Nato und die rote Linien Chinas. "Insofern ist das eine Maßnahme Putins, mit der er eher eigene Misserfolge vertuschen will", sagte Wadephul. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, sagte der FAZ: "Wir sollten uns in der Unterstützung der Ukraine nicht vom Weg abbringen lassen." Sie spricht von einem "perfiden Versuch Putins, den Westen einzuschüchtern". Das Auswärtige Amt hat deutlich gemacht, sich durch die Ankündigung Putins nicht beirren zu lassen. Die Ankündigung Putins bewertet das Auswärtige Amt als "weiteren Versuch der nuklearen Einschüchterung durch Russland". "Wir weisen solche Versuche zurück und werden uns davon in unserem Kurs nicht beirren lassen", ist aus dem Haus von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu hören. Der Putin gezogene Vergleich zur Nuklearen Teilhabe der Nato sei "irreführend" und könne nicht dazu dienen, den von Russland angekündigten Schritt zu begründen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.03.2023 - 19:40 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung