Freitag, 19. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

EZB verlängert Zinspause erneut
Mannheimer Amokfahrer zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt
BGH: Schufa darf Zahlungsdaten länger speichern
Dax startet kaum verändert - EZB-Leitzins und US-Inflation im Fokus
Dax legt deutlich zu - Freude über US-Inflationsdaten
Deutsche Autobranche will mehr Chips aus China kaufen
Nouripour kritisiert Spar-Androhung von Klingbeil
Dax legt am Mittag zu - Handel verläuft ruhig und unaufgeregt
Commerzbank erwartet langen Übernahmekampf mit Unicredit
Viessmann spricht sich gegen Vermögenssteuer aus

Newsticker

06:08EU-Gipfel erzielt Kompromiss bei Ukraine-Kredit
01:00Vonovia kritisiert Mietpreisbremse als "sozial blind"
00:00Aufnahme von Afghanen: Banaszak wirft Dobrindt Kaltherzigkeit vor
00:00Hubig will Vorbereitung von Terrorfahrten strafrechtlich verfolgen
00:00DIHK bezeichnet Wirtschaftslage als "dramatisch"
23:01Conference League: Mainz löst Achtelfinal-Ticket
22:25US-Börsen legen zu - Inflationsdaten treiben Tech-Kurse nach oben
21:38Ex-US-Sicherheitsberater rät Ukraine von Zugeständnissen ab
21:37Abschluss von Mercosur-Abkommen abgesagt - 2026 neuer Termin
21:22Söder lehnt Einsatz von deutschen Wehrpflichtigen in der Ukraine ab
21:15Ifo-Institut: Unternehmen setzen Stellenabbau fort
20:55Bundestag stimmt gegen Neuauszählung der Bundestagswahl
18:43Viessmann spricht sich gegen Vermögenssteuer aus
18:24Immobilienindex: Erholung der Branche bleibt fragil
17:44Dax legt deutlich zu - Freude über US-Inflationsdaten

Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.200 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start auf Vortagesniveau legte der Dax kontinuierlich zu. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ampel reagiert erleichtert auf Einigung im Verbrenner-Streit


Autos / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Beilegung des Verbrenner-Streits zwischen Deutschland und der EU ist von Vertretern der Ampelparteien erleichtert aufgenommen worden. "Es ist gut, dass das Hin und Her ein Ende hat und Deutschland endlich dem europaweiten Aus des fossilen Verbrenners zustimmen wird", sagte die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge, der "Welt am Sonntag". Die Grünen-Politikerin sagte weiter: "An Deutschlands Verlässlichkeit darf es in der EU keinen Zweifel geben. Nun hat auch die Automobilindustrie Planungssicherheit - und kann den Turbo für E-Mobilität einlegen."

SPD-Fraktionsvize Detlef Müller sagte der "Welt am Sonntag": "Ich bin erleichtert, dass die Diskussion über die Verwendung von E-Fuels für Verbrennermotoren nach 2035 nun beigelegt ist und ein tragbarer Kompromiss gefunden wurde." Das schaffe Planungssicherheit für alle. Ob die neu zu schaffende Kategorie E-Fuels-only dann "tatsächlich signifikante Bedeutung und reale Anwendungsfälle" finde, werde sich zeigen. Denn bereits jetzt deute sich an, dass die Fahrzeughersteller entsprechenden Investitionen skeptisch gegenüberstehen. "Ob zudem entsprechende Mengen synthetischen Kraftstoffs dann auch in diesem Bereich wirtschaftlich nutzbar sind, wird die Zukunft zeigen", so Müller. "Alles deutet daher darauf hin, dass die Zukunft des motorisierten Individualverkehrs im batterieelektrischen Antrieb liegt." Lukas Köhler, der stellvertretender Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, lobte ausdrücklich die "Hartnäckigkeit" von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Auf Anfrage der "Welt am Sonntag" sagte der Liberale, seinem Parteikollegen sei zu verdanken, dass die Menschen auch langfristig selbst entscheiden könnten, auf welche Art der klimafreundlichen Mobilität sie setzten. Statt einzelne Technologien zu verbieten, brauche man marktwirtschaftliche Anreize für den Umstieg auf Elektroautos und klimaneutrale Kraftstoffe. Daher schlage die FDP die "schnelle Einführung eines echten Emissionshandels in Deutschland" vor. Dieser solle, so Köhler weiter, einerseits das Erreichen der Klimaziele sicherstellen und andererseits dafür sorgen, "dass sich der Umstieg auf klimafreundliche Technologien finanziell immer mehr lohnt".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.03.2023 - 17:04 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung