Montag, 22. Dezember 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenstart hat sich der Dax kaum verändert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.283 Punkten berechnet, nur ein paar Punkte weniger als am vorherigen Handelstag. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Unruhe im Bahn-Aufsichtsrat wegen Huawei
Im Aufsichtsrat der bundeseigenen Deutschen Bahn AG (DB) gibt es wegen Sicherheitsbedenken Vorbehalte gegen den Einsatz von Huawei-Technik beim Aufbau eines betriebsinternen IT-Netzwerks. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar, der auch Mitglied im Bahn-Aufsichtsrat ist, habe das Bundesverkehrsministerium von Ressortchef Volker Wissing (FDP) bereits auf die Thematik hingewiesen, sagte Gelbhaar dem "Handelsblatt". "Das Ministerium muss eine klare Haltung dazu entwickeln und gegenüber der Bahn durchsetzen." Gelbhaar sieht auch den Bahnkonzern in der Verantwortung. "Bei der Bahn, auch via Aufsichtsrat, muss die Einschätzung zu und dem Umgang mit dem Sicherheitsrisiko ebenso auf die Tagesordnung", sagte der Verkehrspolitiker. "Das ist ein sehr wesentlicher Punkt für die Digitalvorständin und für die Digitalstrategie der Bahn." Auch andere Bahnkontrolleure sehen die Nutzung von Technologie des chinesischen Netzwerkausrüsters kritisch. Nach Informationen des "Handelsblatts" wurden aus dem Gremium heraus vom Konzern nähere Informationen über den Auftrag an die Telekom zur Digitalisierung der DB mit Huawei-Bauteilen erbeten. Der Bahn-Beauftragte der Bundesregierung, Michael Theurer (FDP), bestätigte, dass die Bahn im Dezember entschieden habe, 60 Prozent der Lieferung von IP-Komponenten an die Telekom-Tochter Business Solutions zu vergeben. "Diese Firma verwendet auch Technologie von Huawei", erklärte Theurer in einer Antwort auf eine Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 25.03.2023 - 13:10 Uhr
Andere News
Ukraine-Krieg: Haftung und Zinsen bei EU-Schulden für Kyjiw
Ales Beljazki über Haft in Belarus: »Man fühlt sich wie Ware, wie ein Sack Mehl oder Kaffee«
Sachsen-Anhalt: AfD will Ex-Generalsekretär Schmidt rauswerfen
Gesundheitsministerin Nina Warken: »Ich möchte keinen Beliebtheitspreis gewinnen«
| ||