Montag, 15. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Ritter Sport beklagt "Schokoladenkrise"
Von der Leyen will Druck auf Kreml erhöhen
Frankreich durchkreuzt Mercosur-Plan der EU
Mindestens zehn Tote bei Schusswaffenangriff am Bondi Beach
Bisher kein Hinweis auf dritten Täter bei Anschlag in Sydney
SPD fordert von Merz Führung bei Sozialreformen
Berichte über Schüsse am Bondi Beach in Sydney
Kanzleramtsminister versteht Ungeduld der Bevölkerung
Wadephul verurteilt Terroranschlag in Sydney
Grüne kritisieren AfD-Vernetzung mit MAGA-Bewegung

Newsticker

00:01Künast rechnet nicht mit Habeck-Comeback
00:01Top-Ökonomen üben scharfe Kritik an Abkehr vom Verbrenner-Aus
00:00Bahn sieht keine Möglichkeit für kostenlose Bahnhofstoiletten
00:00Günther und Brantner wollen Tiktok-Verbot für Jugendliche
00:00ZDH will Zivildienstler auch für Handwerksbetriebe
00:00Spahn warnt Bas: Keine Abstriche bei Bürgergeld-Sanktionen
21:281. Bundesliga: Stuttgart holt in Bremen souveränen Sieg
19:301. Bundesliga: Mainz holt Punkt in München
19:03Deutsche Handballerinnen verpassen WM-Titel gegen Norwegen
17:271. Bundesliga: Freiburg spielt unentschieden gegen zehn Dortmunder
16:44Polizeigewerkschaft warnt vor weiteren Anschlagsversuchen
16:38SPD fordert von Merz Führung bei Sozialreformen
16:25Staatssekretär warnt vor hoher Gefährdungslage für Juden
15:282. Bundesliga: Tabellenführer Schalke gewinnt gegen Nürnberg
14:50Bisher kein Hinweis auf dritten Täter bei Anschlag in Sydney

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.186 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start baute der Dax am späten Vormittag und am Mittag seine Zugewinne ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Sänger Grönemeyer fordert Abschaffung des Ost-Beauftragten


Carsten Schneider / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Sänger Herbert Grönemeyer fordert die Abschaffung des Amtes des Ost-Beauftragten der Bundesregierung. "Die Ostdeutschen sind doch nicht unsere Sorgenkinder, denen muss man keinen Stempel geben", sagte er dem Tagesspiegel. Er finde diese Institution eine Unverschämtheit.

"Den Osten gibt`s abgekoppelt nicht mehr, jedenfalls nicht für mich, wir sind ein Land, 16 Bundesländer in Europa, fertig." Es brauche vielmehr einen Beauftragten für Gemeinsinn - "Menschen, die darüber nachdenken, wie wir jetzt und in 20 Jahren leben wollen". In Deutschland würden 13 Millionen Menschen nicht genug Geld zum Leben haben, gerade Kinder, Familien, Alleinerziehende und Ältere. "Setzt mal das Thema Armut in den Fokus, das würde Identität stiften, nicht dieses neoliberale `Meine Freiheit über alles`-Gedöns", so der Musiker. Mit Blick auf den von Russland entfesselten Krieg in der Ukraine sagte Grönemeyer, dessen Mutter aus Estland stammt und dessen Vater seinen Arm bei der Schlacht von Stalingrad verloren hatte: "Was wäre, wenn nicht die Ukraine überfallen worden wäre, sondern Estland? Könnten wir dann noch so wohlig hier rumsitzen?" Seine Mutter habe fliehen müssen, als die Russen in Estland einmarschiert seien, so sei sie von Tallin nach Bochum gekommen. "Meine Großmutter hat es traumatisiert, dass die Russen ihr das Haus weggenommen haben." Selbst in der Demenz hätte sie andauernd Bücher eingepackt, damit sie keiner mitnehmen könne. Nach dem Essen habe sie das Besteck eingesammelt und in die Jacke gesteckt. Der heutigen Friedensbewegung, die sich gegen Waffenlieferungen zur Verteidigung der Ukraine ausspricht, rief der Sänger, der einst gegen Aufrüstung ansang, zu: "Man kann sich nicht an seinen Prinzipien festnageln, wenn ein Land ausgelöscht werden soll." Die Friedensbewegung von einst sei nicht gescheitert, aber heute brauche es Beistand und Mitgefühl für die Überfallenen. "Was würde ich denn machen, wenn meinen Eltern das Haus über dem Kopf weggeschossen wird, wenn meine Frau vergewaltigt wird, wenn meine Stadt in Schutt und Asche gelegt wird? Wenn ganz Norddeutschland zerbombt werden würde, würden wir uns auch wehren und nicht sagen: Lass uns die anderen mal zum Kaffee einladen", so Grönemeyer.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.03.2023 - 09:12 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung