Mittwoch, 03. Dezember 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax ist am Mittwoch nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.770 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Airbus, Merck und Eon, am Ende die Commerzbank, die Allianz und die Deutsche Börse. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Bauministerin will Menschen zum Umzug auf das Land bewegen
Um die Wohnungsnot in den Städten zu lindern, will Bauministerin Klara Geywitz mehr Menschen zum Umzug auf das Land bewegen. "In Deutschland gibt es schätzungsweise 1,7 Millionen leer stehende Wohnungen. Der überwiegende Teil dieser Wohnungen befindet sich in ländlichen Regionen", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). "Wir wollen das Leben auf dem Land attraktiver machen." Gelinge das, würden sich mehr Menschen für ein Leben auf dem Land entscheiden und den Wohnungsmarkt in den Städten entlasten. Geywitz teilte mit, sie habe am Dienstag eine Verwaltungsvereinbarung zur Städtebauförderung unterzeichnet. "Allein im Jahr 2023 stellen wir erneut 790 Millionen Euro bereit, um damit Projekte zum Erhalt von Innenstädten und Ortskernen zu finanzieren und die Städte und Gemeinden lebenswerter zu gestalten", sagte sie. Darüber werde der öffentlichen Nahverkehr mit dem geplanten Deutschlandticket verbessert. Notwendig sei außerdem mehr Digitalisierung und eine noch stärkere Verbreitung von Homeoffice. "Insbesondere für Familien mit Kindern bietet der ländliche Raum eine hohe Lebensqualität, weg vom Lärm der Großstadt", warb die Ministerin. Zuvor hatte bereits der Städte- und Gemeindebund dazu aufgerufen, Wohnungen auf dem Land zu nutzen, um die Wohnungsnot in den Metropolen zu lindern. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg nannte es sinnvoll, ländliche Regionen "mit guten Verkehrsverbindungen, etwa durch neue oder reaktivierte Bahnstrecken, besser zu erschließen, damit die Menschen dort gut und preiswert wohnen und leben können". Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr fertigzustellen, sei "kaum erreichbar", sagte Landsberg den Funke-Zeitungen. "Es fehlt an Grundstücken, die Baupreise steigen deutlich und es fehlt schließlich auch an Fachfirmen, die die Gebäude errichten könnten." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.03.2023 - 01:00 Uhr
Andere News
Arrow 3: Was Deutschlands neue Raketenabwehr leisten soll
Rente: Koalition kippt Entschließungsantrag – Junge Gruppe ist empört
Rente: Linke will sich enthalten, SPD und Union können Rentenpaket beschließen
Bärbel Bas und die Wirtschaft: Der Mörder ist immer der Chef - Kolumne
EU: Importstopp von Gas aus Russland bis Ende 2027 - trifft das Wladimir Putin?
| ||