Donnerstag, 16. Oktober 2025
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Nachdem der Dax am Donnerstag immer wieder ins Minus gerutscht war, hat er am Ende doch noch aufgedreht und sogar recht deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.272 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über Vortagesschluss. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
DIW fürchtet Konjunktur-Eintrübung durch Banken-Beben
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, befürchtet eine Belastung der Konjunktur durch die aktuellen Turbulenzen im Bankensektor. "Das größte Risiko ist eine Vertrauenskrise", sagte Fratzscher dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Mittwochausgaben). "Wenn Unternehmen nun Investitionen herunterfahren und Sparer den Banken nicht mehr trauen, wird aus der Angst eine selbsterfüllende Prophezeiung", warnte der Ökonom. "Regierungen und Notenbanken müssen klar signalisieren, dass sie auf mögliche Probleme an den Finanzmärkten reagieren können und werden", forderte Fratzscher deshalb - und sagte zugleich, dass es um die Stabilität der Finanzmärkte wesentlich besser bestellt sei als vor der Finanzkrise. "Die Unsicherheit ist erheblich, aber nicht mehr so groß wie vor einem halben Jahr, als die Energiekrise schwer einzuschätzen war", erklärte der DIW-Präsident. Auch drohten weitere Abschreibungen bei Banken, die in Niedrigzinszeiten auf Anleihegeschäfte gesetzt hatten. "Schon jetzt beeinflussen die hohen Zinsen die Kreditvergabe", so Fratzscher. "Die massiven Abschreibungen bei einigen Geldinstituten werden sie wohl weiter bremsen." Das bringe weniger Investitionen und schlussendlich weniger Wachstum mit sich, sagte der Wirtschaftsprofessor. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.03.2023 - 00:00 Uhr
Andere News
Donald Trump und Wladimir Putin kündigen Treffen in Budapest an
Ex-Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zieht Bilanz: Seine irren Erfahrungen mit Donald Trump
News des Tages: Wehrdienst, Coronavirus, Laura Dahlmeier
Boris Pistorius: Verteidgungsminister offen für Änderungen am Gesetzentwurf zum Wehrdienst
Wehrpflicht: Manuel Stroh von der Schüler Union fordert Mitspracherecht in der Wehrdienstdebatte
|