Samstag, 13. Dezember 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.186 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start baute der Dax am späten Vormittag und am Mittag seine Zugewinne ab. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
DIW fürchtet Konjunktur-Eintrübung durch Banken-Beben
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, befürchtet eine Belastung der Konjunktur durch die aktuellen Turbulenzen im Bankensektor. "Das größte Risiko ist eine Vertrauenskrise", sagte Fratzscher dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Mittwochausgaben). "Wenn Unternehmen nun Investitionen herunterfahren und Sparer den Banken nicht mehr trauen, wird aus der Angst eine selbsterfüllende Prophezeiung", warnte der Ökonom. "Regierungen und Notenbanken müssen klar signalisieren, dass sie auf mögliche Probleme an den Finanzmärkten reagieren können und werden", forderte Fratzscher deshalb - und sagte zugleich, dass es um die Stabilität der Finanzmärkte wesentlich besser bestellt sei als vor der Finanzkrise. "Die Unsicherheit ist erheblich, aber nicht mehr so groß wie vor einem halben Jahr, als die Energiekrise schwer einzuschätzen war", erklärte der DIW-Präsident. Auch drohten weitere Abschreibungen bei Banken, die in Niedrigzinszeiten auf Anleihegeschäfte gesetzt hatten. "Schon jetzt beeinflussen die hohen Zinsen die Kreditvergabe", so Fratzscher. "Die massiven Abschreibungen bei einigen Geldinstituten werden sie wohl weiter bremsen." Das bringe weniger Investitionen und schlussendlich weniger Wachstum mit sich, sagte der Wirtschaftsprofessor. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.03.2023 - 00:00 Uhr
Andere News
Paris: Bloody Wednesday 1942 – fast vergessener Anschlag auf Fußballer aus Deutschland
Belarus lässt 123 politische Gefangene frei
Friedrich Merz bei CSU-Parteitag: Der Rambo-Zambo-Kanzler bittet um Geduld
Frank-Jürgen Weise soll Co-Vorsitzender der Rentenkommission werden
Verbot von giftigem Spielzeug: Wie gut, dass wir die EU haben! - Kolumne
| ||