Dienstag, 30. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Freuding kündigt Konsequenzen bei Fallschirmjägern an
Bericht: US-Regierung erwog Sanktionen wegen AfD-Überwachung
Bankenpräsident erwartet 2026 weitgehend unveränderte Leitzinsen
Boris Palmer schlägt Zerschlagung von Berlin vor
Digitalbank N26 baut Unternehmensspitze weiter um
ADAC drängt auf Führerscheinreform im ersten Halbjahr 2026
Dax gewinnt 2025 rund 23 Prozent
Jemens Regierung beendet Verteidigungsabkommen mit Emiraten
Nur jede zehnte Haushaltshilfe in Deutschland ist angemeldet
Dax startet am letzten Handelstag des Jahres kaum verändert

Newsticker

19:00Alt-Bundespräsident Wulff kritisiert Merz-Regierung scharf
18:46Politiker zeigen sich alarmiert über Vorfälle bei Fallschirmjägern
18:27Ex-Außenminister fürchtet "Friedhofsfrieden" in der Ukraine
17:53Auswärtiges Amt besorgt über Chinas Militärübungen rund um Taiwan
16:48Beiträge für 32 Millionen gesetzlich Krankenversicherte steigen
16:29Lindner schließt Rückkehr in die Politik aus
16:22Ramelow zieht Lehren aus politischen Angriffen im Netz
15:51Grüne werfen Regierung Rückschritte beim Klimaschutz vor
15:37Kramp-Karrenbauer verteidigt Kampfkandidatur für KAS-Vorsitz
14:47Telefon weiter beliebteste Methode für Neujahrsgrüße
14:13Dax gewinnt 2025 rund 23 Prozent
14:08++ EILMELDUNG ++ Dax beendet 2025 mit Jahresplus von rund 23 Prozent
14:07Millionenschaden nach Tresor-Coup in Gelsenkirchener Sparkasse
13:52Massive Störung des Zugverkehrs durch den Eurotunnel
13:42Deutschland erlebte 2025 extrem warmes und sonniges Jahr

Börse

Der Dax hat das Jahr 2025 mit einem starken Jahresplus beendet. Der Handel schloss am Dienstagnachmittag bei genau 24.490,41 Punkten und damit 23,0 Prozent höher als am Jahresende 2024. Damit knüpfte der deutsche Leitindex an die bereits starken Vorjahre an. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Mehr Strom aus Kohle und Erdgas erzeugt


Braunkohlekraftwerk / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der im dritten Quartal 2022 in Deutschland erzeugte und ins Stromnetz eingespeiste Strom hat zu über einem Drittel (36,3 Prozent) aus Kohlekraftwerken gestammt. Im dritten Quartal 2021 waren es noch 31,9 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Trotz hoher Gaspreise stieg auch die Stromerzeugung aus Erdgas.

Sie war 4,5 Prozent höher als im Vorjahresquartal und machte 9,2 Prozent des eingespeisten Stroms aus (drittes Quartal 2021: 8,8 Prozent). Damit wurde erstmals seit dem zweiten Quartal 2021 wieder mehr Strom aus Erdgas erzeugt als im jeweiligen Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden im dritten Quartal 2022 in Deutschland 118,1 Milliarden Kilowattstunden Strom ins Netz eingespeist. Das waren 0,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Trotz der Anstiege bei der Stromerzeugung aus Kohle und Erdgas ging die aus konventionellen Energieträgern insgesamt erzeugte Strommenge zurück. Sie sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,0 Prozent auf einen Anteil von 55,6 Prozent der eingespeisten Strommenge (drittes Quartal 2021: 57,0 Prozent). Das lag auch daran, dass nur noch gut halb so viel Atomstrom erzeugt und ins Stromnetz eingespeist wurde wie ein Jahr zuvor: So verringerte sich die Stromerzeugung aus Kernenergie um 47,8 Prozent auf einen Anteil von nur noch 7,4 Prozent an der eingespeisten Strommenge (drittes Quartal 2021: 14,1 Prozent). Der Grund für den deutlichen Rückgang im Vorjahresvergleich sei die Abschaltung von drei der sechs bis dahin noch im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke zum Jahresende 2021 im Rahmen des Ausstiegs aus der Atomenergie, so die Statistiker. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg im dritten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,9 Prozent. Dabei nahm die Einspeisung aus Windkraft um 1,0 Prozent zu und machte 16,8 Prozent der eingespeisten Strommenge aus (drittes Quartal 2021: 16,5 Prozent). Die Einspeisung aus Photovoltaik stieg um 20,3 Prozent auf einen Anteil von 16,0 Prozent (drittes Quartal 2021: 13,3 Prozent). Der starke Anstieg bei der Photovoltaik lag hauptsächlich an der ungewöhnlich hohen Zahl an Sonnenstunden. Zusammengenommen stieg der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von 43,0 Prozent auf 44,4 Prozent im dritten Quartal 2022. Die nach Deutschland importierte Strommenge ging im Vergleich zum dritten Quartal 2021 um 8,8 Prozent zurück, so das Bundesamt weiter. Besonders deutlich war der Rückgang mit -87,9 Prozent bei den Stromimporten aus Frankreich. Diese Entwicklung lässt sich vor allem auf technische Probleme in den französischen Kernkraftwerken zurückführen. Damit überstiegen die Stromexporte aus Deutschland nach Frankreich wie bereits im ersten Halbjahr 2022 die Stromimporte von dort. 2022 wird damit voraussichtlich das erste Jahr seit Beginn der Statistik im Jahr 1990 sein, in dem Deutschland ein Nettoexporteur von Strom nach Frankreich sein wird. Die insgesamt aus Deutschland exportierte Strommenge stieg gegenüber dem dritten Quartal 2021 um 8,9 Prozent. Damit vergrößerte sich der deutsche Exportüberschuss auf drei Milliarden Kilowattstunden (drittes Quartal 2021: 0,5 Milliarden Kilowattstunden).

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.12.2022 - 08:48 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung