Freitag, 07. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet im Minus - volatiles Auf- und Ab geht weiter
Drogenbeauftragter hält Alkohol für Teil der deutschen Kultur
Zahl der Anbieterwechsel bei Strom und Gas auf Höchststand
Dax gibt trotz Post-Begeisterung kräftig nach
Linken-Abgeordnete beklagen Israel-Hass in Linksjugend
Google kündigt Großinvestition in Deutschland an
Merz verspricht Stahlbranche Einsatz für bessere Rahmenbedingungen
Dax weiter leicht im Minus - Geschäftszahlen im Fokus
Frei stärkt Wadephul den Rücken
Blutschmierereien in Hanau - 31-Jähriger festgenommen

Newsticker

00:07BSW-Generalsekretär Leye kandidiert für Partei-Vizevorsitz
00:04NRW-Arbeitgeber fordern Praxisgebühr und Ende der Mitversicherung
00:02Viele Bürgergeldempfänger brauchen trotz Vermittlung Geld vom Staat
23:53Tesla-Aktionäre stimmen für billionenschweres Paket für Musk
23:32Europa League: VfB Stuttgart gewinnt gegen Feyenoord Rotterdam
22:37US-Börsen geben kräftig nach - Tech-Werte werden abgestoßen
21:44Auch Immunität von AfD-Abgeordnetem Arne Raue aufgehoben
21:24Freiburg dreht Partie in Nizza und Mainz gegen Florenz
20:41Bericht: Christian Lindner wollte 2023 Parteivorsitz abgeben
20:38Koalition verschärft Sicherheitsanforderungen für 5G-Netze
18:16Bericht: Porsche plant Rückzug aus China
18:00Infratest: Union in der Sonntagsfrage wieder knapp vor AfD
17:49Dax gibt trotz Post-Begeisterung kräftig nach
16:40Frau nach Tod von 8-Jährigem aus Güstrow festgenommen
15:56Nancy Pelosi geht in Rente

Börse

Am Donnerstag hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.734 Punkten berechnet, satte 1,3 Prozent schwächer als bei Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Rekord bei Anschlägen auf Geldautomaten - 450 Sprengungen in 2022


Geldautomat / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesweit sind in diesem Jahr rund 450 Geldautomaten gesprengt worden. Damit ist bei dem Delikt ein Höchststand erreicht worden. Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Teilnehmer der Innenministerkonferenz (IMK), die in München bis Freitag stattfand.

In den Jahren zuvor waren deutlich weniger Automaten gesprengt worden - 414 in 2020 und 381 in 2021. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD), zugleich Sprecher der SPD-geführten Länder, sprach von bundesweit 500 "vollendeten und versuchten Delikten" in 2022. Die Taten würden mittlerweile vermehrt mit Sprengstoff verübt, hieß es bei der IMK. Das sei eine neue und beunruhigende Entwicklung: Früher hätten Kriminelle eher Gasgemische für Anschläge verwendet. Für das erbeutete Geld würden Tote billigend in Kauf genommen. Oliver Huth, Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) in Nordrhein-Westfalen, sagte der "Welt am Sonntag", Menschen in der Tatortumgebung seien akut gefährdet: "Es wurden schon Fußgänger verletzt, Metallteile schlugen in Kinderzimmern ein, und Häuser waren nicht mehr bewohnbar." Inzwischen würden immer mehr Kriminelle aus den Niederlanden ihre Taten in der Bundesrepublik verüben, so Pistorius. Der Grund: Anders als im Nachbarland würden Banken in Deutschland auf den Einsatz etwa von Klebetechniken, mit der Geldscheine bei einer Sprengung zugekleistert und unbrauchbar werden, verzichten. Sowohl Huth als auch die Innenminister forderten mehr Engagement zum Automatenschutz. Pistorius drohte sogar damit, die Banken gesetzlich dazu zu verpflichten. Außerdem beschloss die IMK die Erstellung eines Lagebildes zu den Straftaten der Klima-Aktivisten, das die Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder erstellen sollen. Im Beschluss zum Umgang mit den Klima-Klebern, über den die "Welt am Sonntag" berichtet, heißt es: "Die IMK bittet das Bundesinnenministerium, auf der Grundlage der Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern zu den Gruppierungen `Letzte Generation` und `Aufstand der letzten Generation` im April 2023 ein Lagebild vorzulegen." Die IMK sei entschlossen, den Schutz der Bürger auch mittels "präventiv-polizeilicher Maßnahmen wie Gefährderansprachen und Meldeauflagen" sicherzustellen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 03.12.2022 - 07:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung