Samstag, 22. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Trump-Ultimatum: Selenskyj sieht Ukraine vor schwieriger Entscheidung
G20: Hofreiter ermahnt Merz zur Reparatur von Deutschlands Ansehen
ADAC und Verbraucherzentralen kritisieren E-Ladesäulen-Plan
Netzagentur: Gasverbrauch steigt um fünf Prozent
Verkehrsminister erwägt "Social Leasing" für E-Autos
Klingbeil kritisiert Spekulationen über Minderheitsregierung
Luftverkehrssteuer: Lufthansa plant keine günstigeren Tickets
Union und Grüne kritisieren Trumps Ukraine-Plan scharf
Verkehrsforum fordert Nachbesserungen bei Sondervermögensumsetzung
Krankenkassen kritisieren Stopp von Klinik-Sparpaket

Newsticker

17:49Kein Fahrplan für Abkehr von Fossilen bei UN-Klimakonferenz
17:29Bundesliga: Dreifacher Undav rettet VfB Punkt in Dortmund
17:02Kristersson: "Viele hätten Putin ernster nehmen müssen"
16:20Ex-VW-Chef Diess: "Die Stromrechnung fürs Auto fällt praktisch weg"
15:56Merz: Kriegsende in der Ukraine nur mit europäischer Zustimmung
15:042. Bundesliga: Hannover siegt in Paderborn - Schalke nur Remis
14:09Miersch bevorzugt Pflichtjahr gegenüber Losverfahren bei Wehrdienst
13:38Koalition streitet über Atomkraft-Finanzierung durch die Weltbank
13:14Tarifstreit mit Piloten: Lufthansa macht Gegenvorschlag
12:22SPD arbeitet an Angebot für Abgeordnete bei Online-Anfeindungen
11:57Verkehrsforum fordert Nachbesserungen bei Sondervermögensumsetzung
11:01BMI sieht "besondere Gefährdungsrelevanz" für Weihnachtsmärkte
10:13Luftverkehrssteuer: Lufthansa plant keine günstigeren Tickets
09:54Frauenhäuser fordern von Politik mehr finanzielle Unterstützung
09:16Miersch verweist im Rentenstreit auf SPD-Mitgliederentscheid

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.092 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Tagesstart blieb der Dax unter deutlichen Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Lambrecht will höheren Etat für Munitionsvorräte


Bundeswehr-Soldat mit G36 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat baldige Großbestellungen für die Bundeswehr angekündigt und eine Steigerung ihres Etats verlangt, um fehlende Munition möglichst rasch zu beschaffen. Munition werde dringend benötigt, sagte Lambrecht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe). "Das bedeutet, der Verteidigungsetat wird im nächsten Jahr deutlich anwachsen müssen, damit genügend Geld da ist, um die Munitionsvorräte wieder aufzufüllen."

Die Ministerin wird seit Tagen dafür kritisiert, dass die Bundeswehr neun Monate nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine noch immer keine Munition und kaum Rüstungsgüter bestellt habe, um die Bundeswehr zu ertüchtigen. Lambrecht sagte dazu: "Die Bundeswehr würde heute besser dastehen, wenn wir nicht umfangreich aus eigenen Beständen Waffen und Munition an die Ukraine abgegeben hätten, keine Frage. Aber wir fühlen uns verpflichtet, Kiew in seinem mutigen Kampf beizustehen." Die Ministerin kündigte zudem an, weiter mit Warschau über die Stationierung deutscher Flugabwehr-Staffeln in Polen zu sprechen. Man sei bereits in guten Gesprächen gewesen, "dann kam Mitte letzter Woche völlig überraschend eine Wendung, und seitdem beobachten wir eine sehr lebendige Debatte in Polen. Wir halten unser Angebot aufrecht." Das Angebot bestehe darin, deutsche Patriots mit deutschem Bedienpersonal in Polen zu stationieren und außerdem mit Eurofightern der Luftwaffe an der Überwachung des polnischen Luftraumes mitzuwirken. Lambrecht wandte sich gegen den Vorwurf, sie tue zu wenig, um die 100-Milliarden-Euro-Anleihe zu investieren und die versprochenen Ziele zu erreichen. "Zur Frage des Zwei-Prozent-Ziels: Allen, die über dieses Sondervermögen verhandelt haben, also auch den Vertretern der Union, war klar, dass wir das weder in diesem Jahr und wahrscheinlich auch nicht im nächsten erreichen können", so Lambrecht. Der CDU-Verteidigungspolitiker Johann Wadepuhl hatte ihr "unfassbares Versagen" vorgeworfen, weil sie "bis dato scheinbar nichts unternommen hat, um die Munitionskrise der Bundeswehr zu beenden". Kritik kam auch von Grünen und FDP.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.11.2022 - 18:37 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung