Freitag, 14. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Umfrage: Vertrauen in Demokratie bröckelt
Dax baut am Mittag Verluste weiter aus - Siemens Energy gefragt
Günther spricht sich gegen Volksbefragung über Wehrdienst aus
Bauministerin will Wohngeld stärker mit Kinderzuschlag verzahnen
Studie: Lehrer wollen mehr wirtschaftliche Themen im Unterricht
US-Börsen deutlich schwächer - Keine Euphorie nach Shutdown-Ende
Luftverkehrswirtschaft begrüßt Einigung im Koalitionsausschuss
Rotes Kreuz fordert verpflichtenden Reanimationsunterricht
Weber verteidigt Abstimmungsverhalten im EU-Parlament
Bundestag verlängert Bundeswehreinsätze im Mittelmeer

Newsticker

18:06Dax zum Wochenende leicht im Minus
17:24DGB-Chefin Fahimi kritisiert JU-Blockade beim Rentenniveau
16:49Arbeitsministerin Bas gegen Änderungen an Rentenplänen
16:49Laumann rüffelt Streeck für Vorstoß zu neuen Medikamentenregeln
16:39Bundesinnenministerium will weitere 30 Millionen für Drohnenabwehr
15:54Gottschalk erklärt irritierenden Auftritt bei Bambi-Verleihung
15:38"Frei Wild" neu auf Platz eins der Album-Charts
15:03Merz spricht mit Zyperns Präsidenten über EU-Ratspräsidentschaft
14:43Bericht: Nato fürchtet neue Nuklear-Gefahr aus Russland
14:18Warken erleichtert über höheres Darlehen für Pflegeversicherung
14:00Schneider will Klimaschutz "ohne erhobenen Zeigefinger"
13:40Neuer Wehrdienst: Geschlechtseintrag bei Meldebehörden entscheidend
13:35Bundestag reformiert Schutz geografischer Herkunftsbezeichnungen
13:18Koalition will Schienenmaut-Anstieg abmildern
12:54Reiche begrüßt Einigung auf Kraftwerkstrategie

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgegeben. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.877 Punkten berechnet, ein Verlust in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Auf Wochensicht verbleibt aber immerhin ein Plus von 1,3 Prozent. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Lehrerverband kritisiert Debatte über Verbeamtungen


Klassenraum in einer Schule / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Deutsche Lehrerverband hat die Forderungen nach einem Ende der Verbeamtung im Schul- und Lehrbetrieb kritisiert. "Wer den Beamtenstatus abschaffen will, nimmt einen noch größeren Lehrkräftemangel bewusst in Kauf", sagte der Präsident des Verbands, Heinz-Peter Meidinger, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. In Zeiten des massiven Lehrkräftemangels sei die Verbeamtung auch ein Gesichtspunkt, der bei der Berufswahl junger Menschen den positiven Ausschlag geben könnte.

"Die Bundesländer, die wie Sachsen und Berlin lange Zeit ihre Lehrkräfte nicht verbeamtet haben, hatten mit den größten Lehrkräftemangel zu beklagen", so der Verbandspräsident. Das sei auch der Grund, warum die beiden Bundesländer die Verbeamtung von Lehrkräften wieder eingeführt hätten. Aus Sicht des Lehrerverbandes sei der Beamtenstatus gleich aus mehreren Gründen unverzichtbar, sagte Meidinger. So würden Lehrkräfte als Beamte etwa einem besonderen Treueverhältnis gegenüber dem Staat unterstehen. Der Beamtenstatus sichere außerdem ab, dass Bildung und Schule nicht zum "Kampfplatz von Tarifauseinandersetzungen" und Schüler zu "Geiseln von Arbeitskämpfen" würden. Zusätzlich dazu sorge der Status dafür, dass Lehrkräfte die notwendige pädagogische Freiheit gegenüber Einflussnahmen von außen hätten. Schulische Verwaltungsakte wie beispielsweise die Vergabe von Zeugnissen hätten laut Meidinger zudem oft hoheitlichen Charakter und sollten von Beamten getroffen werden. Hintergrund war eine Äußerung des Präsidenten des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, der angesichts knapper Kassen den Beamtenstatus in einigen Bereichen, unter anderem im Schul- und Lehrbetrieb, infrage gestellt hatte.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.11.2022 - 06:39 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung