Donnerstag, 21. September 2023
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax am Mittag weiter im Plus - ruhiger Handel zur Wochenmitte
Bund und Länder nähern sich bei Planungsbeschleunigung an
EU-Kommission will Glyphosat-Zulassung verlängern
Dax legt zu - Warten auf den US-Zinsentscheid
Waldbrandgefahr: Australien bereitet sich auf El Niño vor
Laumann weist Lauterbach-Kritik an Krankenhaus-Investitionen zurück
BDI kritisiert klimapolitische Vorgaben für Exportkreditgarantien
SPD und Grüne machen wegen Huawei Druck auf Wissing
Aserbaidschan erklärt Militäreinsatz in Bergkarabach für beendet
Telekom skeptisch bei Entfernung chinesischer Mobilfunktechnologie

Newsticker

11:05Lindner wirbt für vorgezogene Anhebung des Gas-Mehrwertsteuersatzes
10:24Bundesbank dämpft Erwartungen auf Zinspause
09:46Nouripour kritisiert Debatte über "Obergrenze"
09:34Dax startet nach Fed-Entscheid mit Verlusten
09:20Studie: Auswanderung aus Polen kann Wahlen stark beeinflussen
08:33Kirschernte fällt 2023 unterdurchschnittlich aus
08:23Bund und Länder nähern sich bei Planungsbeschleunigung an
08:15Deutlich mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen
08:13Exporte in Drittstaaten im August gesunken
07:38Bundesnetzagentur blickt optimistisch auf Gasversorgung im Winter
07:27Gesamtmetall-Präsident hadert mit Wirtschaftsstandort Deutschland
07:19Steinbrück hält 32-Stunden-Woche für "absurd"
07:08Junge Union will bundesweit Brennpunkt-Bezirke ausweisen
06:54Neuer Post-Chef kritisiert Regulierer wegen Porto-Entscheidung
06:54Neuer Post-Chef kritisiert Regulierer wegen Porto-Entscheidung

Börse

Der Dax ist am Donnerstagmorgen mit Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.645 Punkten berechnet, 0,9 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Deutliche Zuwächse gab es am Morgen entgegen dem Trend nur bei Merck, die größten Abschläge wurden bei Siemens Energy, Airbus und BASF verzeichnet. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Taiwans De-facto-Botschafter kritisiert deutsche Politik


Taiwan-Flagge / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Taiwans Repräsentant in Deutschland, Jhy-Wey Shieh, wirft der deutschen Politik vor, zu zurückhaltend im Umgang mit China zu sein. "Deutschland braucht oft viel Zeit, um seine Politik zu verändern", sagte der De-facto-Botschafter "Ippen-Media". Viele deutsche Politiker seien vorsichtig, sie achteten auf die Regeln und den Status quo.

Deutschland dürfte seine Taiwan-Politik aber nicht an den Wünschen der Volksrepublik ausrichten: "Die Frage ist, ob Deutschland bereit ist zu tun, was getan werden muss, wenn es sich als Teil der demokratischen Wertegemeinschaft versteht." Schlimm wäre es, wenn man immer erst nach China blicken würde, bevor man sich entscheide, etwas zu tun. Taiwans Repräsentant äußerte zudem den Wunsch, sich mit dem deutschen Bundespräsidenten zu treffen. "Herr Steinmeier als Bundespräsident hat mich noch nicht empfangen - aber das muss nicht heißen, dass das nicht in der Zukunft passieren kann", so Shieh. Hoffnungen setzt der langjährige Germanistik-Professor in die Regierung Scholz. "Ich weiß, dass sich schon viel verändert hat, seit die neue Bundesregierung im Amt ist", sagte er. "Viele Politiker hierzulande trauen sich jetzt mehr, China die Stirn zu bieten, und setzen sich für Taiwan und für die Freiheit ein." Zu den Reaktionen Chinas auf Nancy Pelosis Taiwan-Besuch sagte Shieh: "Derartige Aggressionen haben wir zuletzt 1996 gesehen. Peking verhält sich aber nicht erst seit dem Besuch von Frau Pelosi derart aggressiv, das geht schon seit vielen Jahren so."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Bookmark and Share  

NEWS25-Meldung vom 08.08.2022 - 14:10 Uhr

Loading...


  Wirtschaftsnachrichten


Oliver Krautscheid News

   © news25 2019 | Impressum, Datenschutzerklärung