Samstag, 01. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Importpreise im September zurückgegangen
Dax startet mit Mius in den Reformationstag
Hilfsorganisation fürchtet humanitäre Katastrophe in al-Faschir
DGB erwartet Steuereinnahmen in Millionenhöhe durch Tariftreuegesetz
Dax lässt nach - Merck und Qiagen gefragt
D66 gewinnt Parlamentswahlen in den Niederlanden
Dax am Mittag schwächer - wenig Raum für Überraschungen
Hubig begrüßt dänische Abkehr von verpflichtender Chatkontrolle
Bundesregierung soll IGH-Aussage teils mit Israel abgestimmt haben
Bundesnetzagentur registriert fallende Netzentgelte für Verbraucher

Newsticker

00:01Rechtsextremismus an Schulen: Schwesig nennt AfD "Partei des Hasses"
00:00Innenministerium hält am Ziel von Abschiebungen nach Syrien fest
00:00Kinoverband und Opposition befürworten Fortsetzung von Kulturpass
00:00Medienwissenschaftler rechnet mit Kinoschließungen
22:34Bundesliga: Dortmund siegt glanzlos in Augsburg
21:22US-Börsen legen zu - Kurssprung für Amazon-Aktien
20:412. Bundesliga: Elversberg und Hannover trennen sich remis
20:25Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (31.10.2025)
18:13Rehlinger verteidigt geplante Bürgergeld-Reform
17:43Dax lässt nach - Merck und Qiagen gefragt
17:09Union pocht auf Änderungen an Wehrdienstgesetz
16:33Autozulieferer ZF plant Kurzarbeit wegen Chipkrise
16:23Patientenschützer kritisieren Vorschläge zur Krankenversicherung
16:02Röttgen drängt auf Reduzierung von Abhängigkeiten von China
15:43Santiano dominieren Album-Charts - Dardan neu in Single-Charts

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.958 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start sank der Dax im Tagesverlauf weiter. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Europa-Staatsminister wirbt für Vereinigte Staaten von Europa


Michael Roth / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Europa-Staatsminister Michael Roth (SPD) sieht die deutsche EU-Ratspräsidentschaft als Chance, den Weg für die Vereinigten Staaten von Europa zu bereiten. "Der Erfolg der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wird sich daran bemessen, ob wir neues Vertrauen zueinander finden", sagte Roth dem Nachrichtenportal T-Online. "Nur dann haben wir eine Chance, die notwendige Weiterentwicklung der EU voranzutreiben."  Roth sprach sich für das Ziel aus, die Vereinigten Staaten von Europa anzustreben.

Die Sozialdemokratie fordere das schon seit 1925. "Sie bedeuten auf jeden Fall nicht Gleichmacherei oder gar Zentralismus", so der SPD-Politiker. Es gehe um eine "bundesstaatliche Ordnung", in der es eine "echte Regierung" gebe, die vom Parlament gewählt werde. Das Parlament bestehe dabei aus zwei Kammern, dem direkt gewählten Europäischen Parlament und einer Staatenkammer.  "Die EU leidet unter zu großer wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheit", kritisierte Roth. "Das ist eine Gefahr für die Stabilität." Er sprach sich dafür aus, dass Mitgliedstaaten in einigen Politikfeldern stärker vorangehen können. "Wir brauchen ein Europa der Mutmacher", sagte er. "Das bislang in den Verträgen verankerte Prinzip der verstärkten Zusammenarbeit ist zu starr und funktioniert in der Praxis kaum." Die Verträge müssten weiterentwickelt werden, damit Staaten etwa in der Außen-, Steuer- oder Sozialpolitik vorangehen können und sich andere dem später anschließen können. Es dürfe "nicht immer der Unwilligste das Tempo vorgeben", kritisierte der Europa-Staatsminister. "Wir alle spüren: Wir sind am Limit, es muss jetzt weitergehen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.07.2020 - 15:49 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung