Freitag, 26. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Weber fordert neue EU-Sicherheitsstrategie
USA verüben Militärschlag gegen IS in Nigeria
Richterbund: Staat spielt Organisierter Kriminalität in die Hände
Bauernpräsident Rukwied: "Weinbau ist in der größten Krise"
Verkehrsminister glaubt nicht an niedrigere Ticketpreise
Lies fordert Kaufprämie auch für Elektro-Gebrauchtwagen
DRK meldet dramatischen Spendeneinbruch
Linken-Chef van Aken rechtfertigt AfD-Blockaden
Selenskyj will sich noch vor Jahreswechsel mit Trump treffen
Auch Frei will Renteneintrittsalter an Beitragsjahre koppeln

Newsticker

22:56Polizei erschießt Mann mit Schere in Uniklinik Gießen
22:51Bahn schafft über Weihnachten 75 Prozent Pünktlichkeit
22:45US-Börsen nach Weihnachtspause etwas schwächer - Gold gefragt
20:10Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (26.12.2025)
17:57Autovermieter Starcar schließt seine Tore
17:14Sieben verletzte Polizisten nach Ruhestörungs-Einsatz in Berlin
17:04Ifo-Institut kritisiert Bundesregierung und warnt
13:47Auch Frei will Renteneintrittsalter an Beitragsjahre koppeln
11:44Niedersachsens Ministerpräsident macht neue Renten-Vorschläge
11:35Linken-Chef van Aken rechtfertigt AfD-Blockaden
11:32Lies fordert Kaufprämie auch für Elektro-Gebrauchtwagen
09:29DRK meldet dramatischen Spendeneinbruch
09:03Selenskyj will sich noch vor Jahreswechsel mit Trump treffen
08:50Auch Bayern für Klarnamenpflicht in sozialen Medien
08:45Weber will deutsche Soldaten bei Ukraine-Friedenssicherung

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Caffier und Pistorius wollen Gewalt in unteren Fußballligen bekämpfen


Fußbälle / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die zunehmende Gewalt auf Fußballplätzen in unteren Klassen soll Thema auf der dreitägigen Innenministerkonferenz (IMK) kommende Woche in Lübeck werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage von Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hervor, über welche die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Freitagsausgaben) berichten. Caffier führt die Unionsinnenminister an.

Unterstützung findet der Vorstoß beim Sprecher der SPD-Innenminister: "Unterhalb der vierten Ligen beginnt der Breitensport Fußball. Die Zahlen aus Niedersachsen in der vergangenen Saison 18/19 sagen aus, dass es in 425 Spielen Gewaltdelikte gab, die mit Abstand meisten davon im Herrenbereich", sagte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) den Zeitungen. In gut zwei Dritteln seien dabei ausschließlich oder auch Schiedsrichter Opfer von Angriffen durch Spieler, Zuschauer oder Betreuer gewesen. "Ich befürchte, dass sich vor dem Hintergrund solcher Zahlen langfristig immer weniger junge Menschen ehrenamtlich als Schiedsrichter engagieren wollen", so der SPD-Politiker weiter. Niedersachsens Innenminister kündigte ein bundesweit zusammengeführtes Lagebild an, um noch mehr Informationen darüber sammeln, "wie genau sich diese Problematik entwickelt und welchen Handlungsbedarf es geben könnte". Für besonders halte er es, "dass immer, wenn etwas strafrechtlich Relevantes auf den Sportplätzen passiert, es auch zur Anzeige gebracht wird. Denn nur weil etwas in der Freizeit passiert, ist es noch kein Kavaliersdelikt. Auch darauf wollen wir mit unserem Beschluss bei der IMK hinweisen", sagte Pistorius den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Caffier sagte, er werde es nicht akzeptieren, dass in den unteren Fußballligen immer mehr Spieler, Schiedsrichter und Zuschauer mit Gewalt bedroht oder sogar Opfer von Gewalt werden. "Fußball ist ein Fest und es soll gefeiert werden. Wer das nicht begreift, muss die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen", so der CDU-Politiker weiter. Wichtig sei nun, ein gemeinsames Lagebild als Grundlage für weitere Maßnahmen in den Ländern zu erstellen. "So kann es jedenfalls nicht weitergehen", so Caffier.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.11.2019 - 12:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung