Freitag, 13. Dezember 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Europa League: Lyon schlägt Frankfurt
Mercedes will langfristige E-Auto-Förderung
Investitionserwartungen sinken deutlich
Brüssel will zentrale Rolle für Deutschland bei Rüstungsplänen
Schuldenbremsen-Reform könnte 50 Milliarden Euro Spielraum schaffen
Bundesbank schraubt Prognose für deutsche Wirtschaft nach unten
Selenskyj-Berater pocht auf Taurus-Lieferung
Dax startet im Plus - China-Konferenz enttäuscht
Grünen-Landesminister gegen E-Auto-Kaufprämie
CDU wirft Özdemir fehlende Finanzierung für Digitalpakt Schule vor

Newsticker

19:30Union will Ende von Verbandsklagen bei Infrastrukturvorhaben
18:28Wahlprogramm: Union will aktienbasierte "Frühstartrente"
18:10Faeser unterstützt EU-Vorstoß zur Einschränkung des Asylrechts
17:43Dax lässt geringfügig nach - RWE hinten
17:21Spahn will Spitzensteuersatz später greifen lassen
16:53Ramelow wirbt für mehr direkte Demokratie
16:34Dunkelflaute: Netzagentur prüft Ursachen von Strompreisanstieg
16:09Faeser fürchtet "infame Falschmeldungen" vor Bundestagswahl
15:52Entscheidung über Neuwahlen: Steinmeier will alle Optionen prüfen
15:23Tote Hosen an Spitze der Album-Charts - Nina Chuba auf Platz 3
14:56Ramelow tauschte sich nach Landtagswahl intensiv mit Voigt aus
14:30Deutsche Bahn: Riedbahn-Sanierung abgeschlossen
14:25CDU entschärft Forderung nach Abschaffung von Regierungsbeauftragten
14:01Dänemark zahlt syrischen Flüchtlingen für Rückkehr fast 27.000 Euro
13:47Mehrere rechtsextreme Verdachtsfälle bei Bundestagspolizei

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 20.406 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und einem Rekordhoch bei rund 20.553 Punkten am Mittag drehte der Dax am Nachmittag ins Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bamf hat Probleme bei Kontrolle von 85.000 Asylanträgen


Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die groß angekündigte Überprüfung Tausender Flüchtlinge, die sich womöglich ihren Aufenthalt erschlichen haben könnten, entpuppt sich als Reinfall. Nach der Affäre um den Bundeswehroffizier Franco A., der sich als syrischer Asylbewerber ausgegeben hatte, ließ Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) 85.000 Fälle neu aufrollen. Ministerialbeamte bemängeln nun, das bisherige Vorgehen sei ungeeignet, um Schummler ausfindig zu machen.

Die Ergebnisse der Kontrolle dürften "eher bescheiden ausfallen", heißt es in einem Papier für den Minister, über das der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hatte im August mit den Überprüfungen begonnen und konzentriert sich zunächst auf Syrer, die lange Zeit bei Asylanträgen lediglich einen Fragebogen ausfüllen mussten, dazu kommen Afghanen ohne Passpapiere. Bei diesen "Widerrufsprüfungen" darf das Amt allerdings Flüchtlinge nur zu einem freiwilligen Gespräch einladen. Tauchen sie nicht auf, kann die Behörde wenig machen. "Bis jetzt nicht identifizierte Täuscher werden einer Einladung zum freiwilligen Gespräch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht folgen", warnen de Maizières Fachleute. Das angestrebte Ziel werde "so nicht erreicht", eine Gesetzesänderung sei nötig.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.09.2017 - 08:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung