Freitag, 26. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Hofreiter will gegen Reform des Klimaschutzgesetzes stimmen
Umfrage: Deutsche finden Staat immer übergriffiger
Gutachten: Fachkräftemangel im Gesundheitswesen verschärft sich
Höhere Gesundheitsausgaben im Jahr 2022
Dax bleibt nach Quartalsbilanzen am Mittag weiter im Minus
Dax lässt nach - Fast alle Werte im Minus
GDL-Mitglieder votieren in Urabstimmung für Bahn-Tarifabschluss
Bericht: Habeck-Mitarbeiter ignorierten Bedenken gegen Atom-Aus
Dax startet schwächer - Meta-Ausblick drückt Stimmung
Drei ostdeutsche Länder verlieren jährlich Tausende Beschäftigte

Newsticker

07:00Umfrage: Deutsche finden Staat immer übergriffiger
06:49Hofreiter will gegen Reform des Klimaschutzgesetzes stimmen
06:21Dürr erhöht Druck auf Koalitionspartner für Wirtschaftsreformen
05:00CDU-Oberbürgermeister gegen Reform der Schuldenbremse
02:00Faeser: Häufung von Spionagefällen wegen verstärkter Spionageabwehr
02:00Solarwirtschaft fordert Nachbesserungen beim Resilienzbonus
02:00Höhere Sicherheitsvorkehrungen für ukrainisches Team bei Fußball-EM
02:00SPD fordert von Liberalen innenpolitische Wende
02:00Theurer will sich vorerst weiter für Schienenverkehr einsetzen
02:00Junge Liberale fordern Nachbesserungen am Rentenpaket II
02:00Studierendenwerk sieht Zunahme psychischer Probleme bei Studenten
02:00Innenministerin wirbt für mehr Antisemitismus-Prävention an Schulen
01:00Geflügelwirtschaft gegen Mehrwertsteuer-Erhöhung
01:00Weinbauverband befürchtet nach Frostnächten Ernteausfall
01:00Kretschmer sieht "grüne Ideologie" hinter Atomausstieg

Börse

Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.917 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dobrindt sieht bei Unions-Pleite Regierungsauftrag bei SPD


Wahlplakate von Grünen und SPD zur Bundestagswahl 2021 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach Ansicht von CSU-Spitzenkandidat Alexander Dobrindt ist die SPD in der Verantwortung eine Regierung zu bilden, sollte die Union nicht stärkste Kraft werden. "Der Regierungsauftrag geht an die stärkste Fraktion im Bundestag", sagte Dobrindt dem "Spiegel" dazu. "Für eine Regierung unter Führung einer zweitplatzierten Union fehlt mir gerade die Fantasie."

In den Umfragen liegt die Union aktuell hinter den Sozialdemokraten. Grundsätzlich wäre es dennoch möglich, dass CDU und CSU auch als Wahlverlierer eine Regierung anführen - in einem Jamaika-Bündnis mit Grünen und FDP. Mit Blick auf die zu erwartenden schweren Verluste fordert Dobrindt Konsequenzen nach der Wahl, selbst wenn die Union doch noch auf Platz eins landen sollte. "Der Maßstab für uns kann nur sein als Erster durchs Ziel zu gehen", sagte er. "Wir können nicht zufrieden sein, wenn wir unter 30 Prozent landen." Aktuell müsse man wohl bereit sein, "auch ein schwächeres Ergebnis zu akzeptieren". Das bedeute aber auch, "dass man eine Idee entwickeln muss, wie man aus diesem Tal wieder herauskommen kann", so der CSU-Politiker. Eine Verantwortung seiner Partei für den wahrscheinlich stark anwachsenden Bundestag wies er zurück. "Wir haben eine Reform angestoßen, die sowohl die Zahl der Wahlkreise als auch der Ausgleichsmandate verringert", sagte Dobrindt dem "Spiegel". Berechnungen zufolge könnten künftig mehr als 800 Abgeordnete im Parlament sitzen, mitunter war sogar von mehr als tausend Mandatsträgern die Rede. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die CSU, die nach jetzigem Umfragestand wohl etliche Überhangmandate produziert, die dann ausgeglichen werden müssen. Dobrindt wehrte sich jedoch gegen Bedenken, dies könne das Parlament lähmen. "Der Bundestag bleibt arbeitsfähig, auch wenn die Zahl der Mitglieder gestiegen ist. Das haben wir in dieser Legislaturperiode bewiesen", sagte der CSU-Politiker. Union und SPD hatten sich auf eine Wahlrechtsreform verständigt, nach der ab 2025 die Wahlkreise leicht von 299 auf 280 reduziert werden sollen. Der Opposition geht das jedoch nicht weit genug. "Wir sollten dringend davon absehen, weitere Wahlkreise zu streichen und damit Politik von der Situation vor Ort zu entkoppeln", sagte der Chef der CSU-Landesgruppe.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.09.2021 - 19:03 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung