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Neubaur warnt Wirtschaft vor Annäherung an AfD  NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) warnt den Verband der Familienunternehmen vor der Annäherung an die AfD.
"Die Ankündigungen verschiedener Wirtschaftsverbände, die Brandmauer zu relativieren, ist ein schwerer Fehler - politisch wie wirtschaftlich. Wer heute den Schulterschluss nach rechts auch nur andeutet, spielt mit der Stabilität, von der unsere Unternehmen leben", sagte Neubaur der "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Verlässliche Märkte brauchen verlässliche Demokratie."
Neubaur ergänzte: "Als Wirtschaftsministerin sage ich klar: Eine starke Wirtschaft entsteht nicht durch das Flirten mit autoritären Kräften, sondern durch Rechtsstaatlichkeit, offene Märkte und ein gesellschaftliches Klima, das Innovation möglich macht."
Die Ministerin appellierte: "Unternehmerinnen und Unternehmer, die Verantwortung über Generationen tragen, wissen: Extremismus ist ein Risiko - kein Geschäftsmodell. Deswegen appelliere ich an alle verantwortlichen Stimmen in den Verbänden: Kehren Sie zurück auf den Boden unserer gemeinsamen demokratischen Werte. Darauf baut unsere Wirtschaft. Darauf baut unser Land." [Weiter...] |
US-Börsen legen im Gleichschritt weiter zu  An den US-Börsen geht es weiter bergauf. Der Dow schloss am Mittwoch bei 47.427 Punkten und damit 0,7 Prozent höher als am Vortag. In ähnlichem Tempo legte auch der Nasdaq-100 zu, nämlich um 0,9 Prozent auf 25.237 Punkte und der breiter gefasste S&P 500 meldete am Ende 6.813 Punkte, das waren ebenfalls 0,7 Prozent mehr.
Antreiber war nach Ansicht von Marktkommentatoren die weiterhin vorhandene Hoffnung auf weitere Zinssenkungen. [Weiter...] |
Dax legt kräftig zu - Finanztitel besonders gefragt  Am Mittwoch hat der Dax erneut deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.726 Punkten berechnet, satte 1,1 Prozent höher als bei Vortagesschluss.
Dabei waren Finanztitel besonders gefragt. Allen voran Papiere der Commerzbank legten knapp sechs Prozent zu. [Weiter...] |
Bürgergeld: Grüne kritisieren Verschärfungen für psychisch Kranke  Die Grünen warnen vor der schwarz-roten Bürgergeldreform der Bundesregierung. "Die geplanten Verschärfungen der Grundsicherung treffen psychisch erkrankte Menschen mit voller Wucht", sagte Kirsten Kappert-Gonther, Obfrau der Grünen im Gesundheitsausschuss, dem "Spiegel".
Im Gesetzentwurf von SPD-Arbeitsministerin Bärbel Bas heißt es, dass unter Umständen auch für Menschen mit psychischen Krankheiten Leistungen gestrichen werden können, wenn sie drei Termine im Jobcenter ohne triftigen Grund verpassen. Zudem sollen Mitarbeiter der Behörde die Betroffenen zu Hause aufsuchen können.
"Für Menschen mit Depressionen, Angststörungen oder Suchterkrankungen stellen die geplanten Anforderungen eine extra Hürde dar", kritisierte Kappert-Gonther. [Weiter...] |
CDU warnt vor wirtschaftlichen Folgen von zu viel Stress  Die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Simone Borchardt (CDU), hat vor den wirtschaftlichen Folgen von zu viel Stress gewarnt.
Der "Rheinischen Post" (Mittwoch) sagte Borchardt: "Wenn zwei Drittel der Bevölkerung regelmäßig Stress erleben, entstehen nicht nur individuelle Belastungen, sondern auch erhebliche gesamtgesellschaftliche Kosten. Chronischer Stress führt zu mehr Krankheitstagen, geringerer Produktivität und höheren Ausgaben im Gesundheitswesen. Das macht das Thema zu einer klaren wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Aufgabe."
Borchardt sagte, dass es aus ihrer Sicht zwei Dinge für eine nachhaltige Entlastung brauche. [Weiter...] |
Benzinpreis leicht gesunken - Diesel teurer  Die Preise für Benzin in Deutschland sind im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken, während Diesel deutlich teurer wurde.
Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Durchschnitt 1,682 Euro, was einem Rückgang von 0,3 Cent entspricht. Diesel hingegen verteuerte sich um 2,1 Cent auf durchschnittlich 1,654 Euro pro Liter.
Laut ADAC ist der Rohölpreis für die Entwicklung der Kraftstoffpreise entscheidend. Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent fiel innerhalb einer Woche von 65 auf 62 US-Dollar. [Weiter...] |
Dax legt am Mittag wieder zu - Investoren erneut in Warteschleife  Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem freundlichen Start und einem anschließenden kurzen Ausflug ins Minus bis zum Mittag wieder in den grünen Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.575 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, Siemens Energy und Zalando, am Ende Continental, FMC und Volkswagen.
"Die Investoren befinden sich derzeit in einer erneuten Warteschleife, vor den wichtigen US-Arbeitsmarktdaten", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. [Weiter...] |
Dax startet freundlich - Hoffnung auf Frieden treibt die Kurse  Der Dax ist am Mittwoch mit Gewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.540 Punkten berechnet und damit 0,3 Prozent über dem Vortagsschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Rheinmetall und die Commerzbank, am Ende Henkel, die Porsche-Holding und die Deutsche Börse.
"Die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine treibt die Kurse", sagte Thomas Altmann von QC Partners. [Weiter...] |
Teils deutliche Preissteigerungen bei Süßigkeiten zum Advent  Einige der für die Adventszeit typischen Süßigkeiten sind binnen Jahresfrist deutlich teurer geworden.
Für Schokoladen mussten Verbraucher im Oktober 2025 um 21,8 Prozent höhere Preise als im Vorjahresmonat zahlen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mitteilte. Darunter kostete die Schokoladentafel 30,7 Prozent und ein Riegel oder andere Erzeugnisse aus Schokolade 16,0 Prozent mehr als vor einem Jahr. Bei anderen Süßwaren (+5,0 Prozent) verteuerten sich vor allem Pralinen deutlich um 22,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, die Preise für Bonbons blieben nahezu unverändert (+0,4 Prozent), während sich Kaugummi, Gummibärchen oder Ähnliches um 2,8 Prozent verbilligten. [Weiter...] |
Unternehmen streichen weiter Stellen  Die Unternehmen in Deutschland sind bei ihrer Personalplanung zuletzt restriktiver geworden. Das Beschäftigungsbarometer des Münchner Ifo-Instituts sank im November auf 92,5 Punkte, nach 93,5 Punkten im Oktober. "Viele Unternehmen streichen weiter Stellen", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. [Weiter...] |
DGB nimmt Arbeitgeber wegen hohem Krankenstand in die Pflicht  Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat an die Arbeitgeber appelliert, zur Senkung des Krankenstands beizutragen.
"Anlass zur Sorge gibt die hohe Zahl an Krankschreibungen für psychische Erkrankungen und Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems wie Rückenbeschwerden", sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Dagegen können und müssen Arbeitgeber mehr tun: bessere betriebliche Prävention, wo möglich Arbeitsstress reduzieren und mehr wirksame Schutzmaßnahmen für die Gesundheit der Beschäftigten umsetzen."
Piel warnte davor, krank gemeldete Beschäftigte unter Generalverdacht zu stellen. Befragungen des DGB zeigten, dass im letzten Jahr 63 Prozent der Beschäftigten trotz Krankheit gearbeitet hätten. [Weiter...] |
Dax-Konzerne stecken 16 Milliarden Euro in Sparprogramme  Deutsche Unternehmen forcieren wegen der anhaltenden Rezession und wachsender globaler Handelsrisiken ihre Neuausrichtung und Sparprogramme. Die Kosten für diese Restrukturierung schlagen sich nun deutlich in den Bilanzen nieder und drücken die Nettogewinne der Konzerne: Allein in den ersten neuen Monaten dieses Jahres haben Dax-Unternehmen rund sechs Milliarden Euro für Restrukturierungen aufgewendet, wie eine Bilanzanalyse des "Handelsblatts" ergab.
Das Geld fließt vorwiegend in den Personalabbau, etwa in Vorruhestandsregelungen und Abfindungen in teils sechsstelliger Höhe. Der Trend hat sich seit Anfang 2024 verstärkt. [Weiter...] |
Wieder deutliche Kursgewinne an US-Börsen  Die US-Börsen haben am Dienstag wieder überwiegend zugelegt - den dritten Handelstag in Folge. Bei Handelsschluss in New York wurde der Dow mit 47.112 Punkten berechnet, 1,4 Prozent höher als am Vortag. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 6.766 Punkten 0,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende bei 25.018 Zählern 0,6 Prozent stärker.
Als Gründe wurden von Marktbeobachtern Fortschritte im Bereich KI und die Hoffnung auf eine Zinssenkung im nächsten Monat genannt. [Weiter...] |
Bahn-Chefin plant neues "Sofortprogramm" - im nächsten Jahr  Die neue Deutsche-Bahn-Chefin Evelyn Palla konkretisiert das bereits seit ihrer Amtsübernahme im Oktober vielfach bemühte "Sofortprogramm" für den Staatskonzern.
Ein solches solle im Januar 2026 starten, sagte Palla dem Portal "Table Media" in einem Interview, das am Mittwochmorgen veröffentlicht wird. "Wir werden am Komfort im Fernverkehr arbeiten, an der Sauberkeit, an der Verfügbarkeit auch der Bordbistros und der WCs." Außerdem sollen Reisende in der DB-Navigator-App und in den Bahnhöfen schneller über Gleiswechsel oder Verspätungen informiert werden. [Weiter...] |
Dax macht Freudensprung - Friedensverhandlungen locken Käufer an  Der Dax hat am Dienstag deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss stand der Index bei 23.465 Punkten ein rundes Prozent höher als am Vortag. Die Hoffnung auf einen vielleicht doch schneller als erwarteten Frieden in der Ukraine sorgte dabei am Mittag für einen sichtbaren Freudensprung auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal.
Als gegen 14 Uhr Meldungen kamen, die Ukraine hätte dem umstrittenen Plan der US-Amerikaner zugestimmt, sprang der Dax sichtlich bis an die Widerstandszone um 23.500 Punkte heran. [Weiter...] |
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