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US-Börsen legen zu - Goldpreis fällt stark  Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.191 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.664 Punkten 0,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.818 Punkten 0,7 Prozent im Plus.
Angesichts der Ängste vor einer neuen Bankenkrise in den USA zeigten die Marktteilnehmer sich am Freitag dankbar für Entspannungssignale in einem anderen Bereich, dem Handelskonflikt mit China. US-Präsident Donald Trump sagte bei der Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodomyr Selenkskyj, er werde den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in ein paar Wochen in Südkorea treffen. [Weiter...] |
Dax lässt kräftig nach - Kurssprung für Continental-Aktien  Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.831 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Start verharrte der Dax im weiteren Tagesverlauf im Minus. [Weiter...] |
Neuer Porsche-Chef soll nicht im Volkswagen-Vorstand sitzen  Der künftige Porsche-Chef Michael Leiters wird wohl nicht im Vorstand des Volkswagen-Konzerns sitzen - anders als sein Vorgänger. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf eigene Informationen.
Volkswagen- und Porsche-Chef Oliver Blume hatte dagegen schon in der Zeit vor September 2022, als er ausschließlich Porsche-Chef war, die Sportwagen- und Luxusmarken des Konzerns in dessen höchstem Entscheidungsgremium repräsentiert. Diese Verantwortung geht nun an den gesamten Vorstand über.
Blume drängt schon länger darauf, den derzeit achtköpfigen Volkswagen-Vorstand zu verkleinern. [Weiter...] |
Analyse: EU-Stahlzölle könnten Auslastung deutscher Werke steigern  Die geplanten EU-Schutzklauseln dürften vielen deutschen Stahlwerken wieder zu Gewinnen verhelfen.
Wenn Brüssel die zollfreie Stahl-Einfuhrmenge nahezu halbiert und den Zollsatz auf Importe verdoppelt, stiege die Auslastung europäischer Fabriken für warmgewalzten Bandstahl - eine der wichtigsten Produktkategorien der Branche - von 72 auf 85 Prozent, prognostiziert die Beratungsfirma Boston Consulting Group, wie der "Spiegel" berichtet. Produktionskapazitäten für verzinkte Bleche, etwa für die Autoindustrie, würden gar zu 90 statt bislang zu 81 Prozent genutzt. Eine Auslastung von mindestens 80 Prozent gilt als Voraussetzung für Profitabilität.
Obwohl Weiterverarbeiter wie die Autobranche steigende Stahlpreise fürchten, unterstützt Deutschland den Vorstoß der Kommission: "Die Grundrichtung stimmt", heißt es aus Kreisen der Bundesregierung. [Weiter...] |
Dax am Mittag weiter deutlich im Minus - Investoren sind nervös  Der Dax ist am Freitag nach einem bereits schwachen Start in den Handelstag bis zum Mittag tief im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.760 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 2,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Continental, Volkswagen und Beiersdorf, am Ende die Deutsche Bank, Rheinmetall und Siemens Energy.
"Die Investoren sind kurz vor dem bevorstehenden Wochenende äußerst nervös und schauen gleich auf eine Vielzahl an vorhandenen Baustellen", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. [Weiter...] |
US-Börsen geben nach - Sorge um zwei Regionalbanken  Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgegeben. Zu Handelsende in New York lag der Dow bei 45.952 Punkten, 0,7 Prozent niedriger als bei Vortagesschluss. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 6.629 Punkten 0,6 Prozent niedriger, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende bei 24.657 Punkten 0,4 Prozent schwächer.
Als Grund für die schlechte Stimmung wurden notleidende Kredite zweier Regionalbanken genannt, die erneut die Besorgnis vor einer neuen Schuldenkrise schürten.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1690 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8554 Euro zu haben.
Der Goldpreis verzeichnete erneut starke Zuwächse und markierte wie schon in den letzten Tagen wieder neue Allzeithochs. [Weiter...] |
IWF sieht starke Parallelen zur Dotcom-Blase  Der Internationale Währungsfonds (IWF) sorgt sich um die Stabilität der Finanzmärkte. "Wir beobachten starke Parallelen zur Dotcom-Blase der 1990er-Jahre", sagte IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).
Es gebe enorme Begeisterung über neue Technologien - insbesondere die sogenannte "Künstliche Intelligenz". "Diese Dynamik kann zu einer Überhitzung führen. Sollte es zu einer Korrektur kommen, könnten Investitionen und Konsum zurückgehen", sagte Gourinchas.
Das größte Risiko für die Weltwirtschaft sind aus Sicht Gourinchas aber die schwelenden Handelskonflikte. [Weiter...] |
Dax kämpft sich in Plus - Experten rechnen mit Volatilität  Nachdem der Dax am Donnerstag immer wieder ins Minus gerutscht war, hat er am Ende doch noch aufgedreht und sogar recht deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.272 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über Vortagesschluss.
Symrise setzte sich dabei an die Spitze der Kursgewinner, gefolgt von Daimler Truck, Infineon, Qiagen und Rheinmetall. Gegen den Trend klar im Minus war das Papier von Merck, nachdem der Vorstand für das nächste Jahr einen verhaltenen Ausblick gegeben hatte. [Weiter...] |
Grüne kritisieren Ausgestaltung des Bundestariftreuegesetzes  Die Bundestagsabgeordnete Ricarda Lang (Grüne) hat die Ausgestaltung des Bundestariftreuegesetzes kritisiert.
"Die von Schwarz-Rot geplanten Ausnahmen entkernen das Gesetz: Gerade die Komplettausnahmen bei der Bundeswehr und nicht ausreichende Kontrollen machen das Gesetz zahnlos", sagte Lang der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) in Bezug auf die Antworten des Bundesarbeitsministeriums auf eine Kleine Anfrage.
"Das Bundestariftreuegesetz haben wir lange gefordert", erklärte die Grünen-Politikerin. "Im Kern ist es richtig: Wer mit öffentlichem Geld Aufträge bekommt, muss nach Tarif bezahlen und gute Arbeitsbedingungen gewährleisten." Sie kritisierte aber, dass verteidigungs- und sicherheitspolitische Aufträge nicht unter das Gesetz fallen und dass keine stichprobenartigen Kontrollen erfolgen.
Das Bundeskabinett hatte das Gesetz im August verabschiedet. [Weiter...] |
Grüne kritisieren Ausgestaltung des Bundestariftreuegesetzes  Die Bundestagsabgeordnete Ricarda Lang (Grüne) hat die Ausgestaltung des Bundestariftreuegesetzes kritisiert.
"Die von Schwarz-Rot geplanten Ausnahmen entkernen das Gesetz: Gerade die Komplettausnahmen bei der Bundeswehr und nicht ausreichende Kontrollen machen das Gesetz zahnlos", sagte Lang der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) in Bezug auf die Antworten des Bundesarbeitsministeriums auf eine Kleine Anfrage.
"Das Bundestariftreuegesetz haben wir lange gefordert", erklärte die Grünen-Politikerin. "Im Kern ist es richtig: Wer mit öffentlichem Geld Aufträge bekommt, muss nach Tarif bezahlen und gute Arbeitsbedingungen gewährleisten." Sie kritisierte aber, dass verteidigungs- und sicherheitspolitische Aufträge nicht unter das Gesetz fallen und dass keine stichprobenartigen Kontrollen erfolgen.
Das Bundeskabinett hatte das Gesetz im August verabschiedet. [Weiter...] |
US-Börsen uneinheitlich - Ölpreis sinkt deutlich  Die US-Börsen haben sich am Dienstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.270 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.644 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.579 Punkten 0,7 Prozent im Minus.
Durch den Shutdown der US-Regierung ist die Datenlage, auf der die US-Zentralbank ihre Entscheidungen für mögliche Leitzinssenkungen treffen kann, verringert.US-Notenbankchef Jerome Powell verwies am Dienstag auf die Gründe, die für und gegen Leitzinssenkungen sprechen könnten. "Auch wenn die offiziellen Beschäftigungsdaten für September erst mit Verzögerung vorliegen, deuten die verfügbaren Daten darauf hin, dass sowohl Entlassungen als auch Neueinstellungen weiterhin gering sind und dass sowohl die Wahrnehmung der Haushalte in Bezug auf die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen als auch die Wahrnehmung der Unternehmen in Bezug auf Einstellungsschwierigkeiten weiterhin rückläufig ist", erklärte Powell. [Weiter...] |
Psychotherapeuten wollen mehr Prävention psychischer Erkrankungen  Die Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), Andrea Benecke, äußerte sich besorgt über die Zunahme von Krankheitsausfällen durch psychische Erkrankungen, die im Fehlzeiten-Report 2025 der AOK verzeichnet wurde. "Sie verdeutlicht das persönliche Leid der Betroffenen und den volkswirtschaftlichen Schaden durch zu spät erkannte oder unbehandelte psychische Erkrankungen", sagte sie der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Um den alarmierenden Trend zu stoppen, bräuchte es "einfach zugängliche, wirksame Präventionsstrukturen in Betrieben und eine betriebliche Gesundheitsförderung", die die psychische Gesundheit gezielt in den Blick nähme. "Jede Investition in psychische Gesundheit ist auch eine Investition in die Wirtschaft, in Fachkräfte, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit", so die Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer.
Gerade im ländlichen Raum müssten die psychotherapeutische und psychiatrischen Versorgungsangebote ausgebaut werden. [Weiter...] |
Dax lässt nach - Anleger bleiben abwartend  Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.237 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start blieb der Dax auch im weiteren Verlauf unter Schwankungen im Minus.
"Die Investoren stellen sich lieber weiter an die Seitenlinien und warten ab, wie sich die aktuelle Situation weiter entwickelt", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. [Weiter...] |
DGB fürchtet steigende Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen  Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schaut besorgt auf die steigende Zahl der Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen, wie sie im Fehlzeiten-Report 2025 der AOK verzeichnet sind. "Immer mehr psychisch Erkrankte in der Arbeitswelt sind ein Alarmsignal, das Arbeitgeber ernst nehmen müssen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Viele Beschäftigte litten seit Jahren unter täglicher Überlastung, hohem Zeitdruck bei der Arbeit und zunehmender Arbeitsverdichtung. Arbeitgeber und Führungskräfte müssten endlich ihre gesetzlichen Pflichten ernstnehmen, die Gefährdung psychischer Belastungen am einzelnen Arbeitsplatz zu beurteilen, um diese zu reduzieren oder abzustellen. [Weiter...] |
IWF rechnet 2026 mit 0,9 Prozent Wachstum für Deutschland  Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Konjunkturprognose für Deutschland erneut nur leicht angehoben. Für 2025 gehen die Experten aus Washington nun von einem Wachstum von 0,2 Prozent aus, im Juli war der IWF noch von einem Wachstum von 0,1 Prozent ausgegangen. Für 2026 rechnet der Währungsfonds weiterhin mit einem Wachstum von 0,9 Prozent.
Deutschland würde damit 2025 weiterhin das Schlusslicht unter den betrachteten wirtschaftsstarken Ländern bleiben und 2026 Italien und Japan überholen. [Weiter...] |
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