Dienstag, 18. November 2025
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Dax lässt kräftig nach - Nervosität greift um sich

Am Dienstag hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.181 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax seine Verluste insbesondere am Nachmittag weiter aus. "Anleger rund um den Globus werden auch deshalb immer nervöser, weil nach einer monatelangen Serie von Lobeshymnen und des Zuspruchs der Investorenelite plötzlich Nachrichten die Runde machen, dass sich große, institutionelle Geldverwalter von ihren Anteilen an Nvidia und Co. getrennt haben", kommentierte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets. [Weiter...]

 

EU-Kommission genehmigt Zahlungen für Kohleausstieg in der Lausitz

Die Europäische Kommission hat am Dienstag die Entschädigungsregelung für den Braunkohleausstieg der Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) beihilferechtlich genehmigt. Die Kommission kam in ihrer Prüfung zu dem Ergebnis, dass der Entschädigungsbetrag von bis zu 1,75 Milliarden Euro für die endgültige Stilllegung aller Braunkohlekraftwerke der LEAG vereinbar mit den beihilferechtlichen Vorgaben und dem europäischen Binnenmarkt ist. Das "Kohleverstromungsbeendigungsgesetz" aus dem Jahr 2020 und der das Gesetz begleitende öffentlich-rechtliche Vertrag regeln die Entschädigung zugunsten von Betreibern von Braunkohlekraftwerken für den vorzeitigen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung. Die Gewährung der Entschädigung setzte eine beihilferechtliche Genehmigung der Europäischen Kommission voraus. Die Europäische Kommission hatte aufgrund der Komplexität der Fragestellungen ein förmliches Prüfverfahren eröffnet, um sicherzustellen, dass die Entschädigungen mit dem Europäischen Binnenmarkt vereinbar sind. [Weiter...]

 

Sparkassen rechnen 2025 mit Gewinnrückgang

Die 341 Sparkassen in Deutschland werden im laufenden Jahr nach eigener Einschätzung etwas weniger Gewinn machen als 2024. "Wir erwarten wegen der gesunkenen Zinsen einen Gewinn moderat unter dem letztjährigen Ergebnis", sagte Sparkassen-Präsident Ulrich Reuter dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). "Er wird aber immer noch auf einem guten Niveau liegen." 2024 hatten die Sparkassen fast 16 Milliarden Euro Gewinn erzielt. Seit Sommer 2024 hat die Europäische Zentralbank den Einlagenzins jedoch achtmal gesenkt. Das operative Geschäft der Sparkassen läuft laut Reuter gut. [Weiter...]

 

Sparkassen fordern breite Ausnahmeregeln für kleine Banken

Sparkassen-Präsident Ulrich Reuter fordert regulatorische Erleichterungen für möglichst viele Kleinbanken in der EU. Die von der deutschen Finanzaufsicht Bafin und der Bundesbank vorgeschlagenen Reformen seien dabei "ein guter Diskussionsvorschlag", sagte Reuter dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Beide Behörden wollen, dass kleine Banken ihren Eigenkapitalbedarf künftig nicht mehr in der Abhängigkeit vom Risikogehalt ihres Geschäfts errechnen müssen. Im Gegenzug sollen sie einen sehr dicken Kapitalpuffer vorhalten. Die Bafin verweist dabei unter anderem auf das Kleinbankensystem in der Schweiz, wo Institute eine Leverage Ratio (Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme) von neun Prozent vorweisen müssen. [Weiter...]

 

Technische Probleme bei Cloudflare - Viele Webseiten "down"

Das US-Tech-Unternehmen Cloudflare hat sein Dienstagmorgen (Ortszeit) offenbar erhebliche technische Probleme - mit Auswirkungen für das Internet auf der ganzen Welt. Cloudflare räumte öffentlich unter anderem ein, "Verfügbarkeitsprobleme" auf dem Supportportal zu haben. "Wir untersuchen das Problem", schrieb das Unternehmen mit Sitz in Kalifornien. Hintergrund seien Probleme bei "unserem Supportportal-Anbieter". Aber offensichtlich hat auch das eigentliche Netzwerk von Cloudflare mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen. [Weiter...]

 

Dax weiter deutlich im Minus - Fokus auf defensive Branchen

Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag weiter deutlich im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.325 Punkten berechnet und damit 1,1 Prozent unter dem Vortagsniveau. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, die Deutsche Börse und Zalando, am Ende Siemens Energy, die Deutsche Bank und Merck. "Die Investoren fokussieren sich am Dienstag hauptsächlich auf die defensiven Branchen", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

Deutsche Bahn bremst Konkurrenz bei Navigator-App weiter aus

Konkurrenten der Deutschen Bahn werden wohl noch länger warten müssen, bis sie gleichberechtigten Zugang zur Navigator-App bekommen. Trotz einer Aufforderung von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) zeigt die Deutsche Bahn wenig Ambitionen, ihre App "DB Navigator" vom Fernverkehr in die Infrastruktursparte InfraGO zu übertragen. Eine Frage des "Spiegel", bis wann der Navigator verlagert wird, ließ der Konzern unbeantwortet. Es sei korrekt, dass die App in Schnieders Bahn-Agenda "erwähnt" werde, hieß es lediglich. [Weiter...]

 

Dax startet mit kräftigem Minus - Technische Daten machen nervös

Der Dax ist am Dienstag mit einem kräftigen Minus in den neuen Handelstag gestartet. Um kurz nach 9:30 Uhr standen rund 23.300 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, deutliche 1,2 Prozent weniger als am Vortag. "Die Marktteilnehmer sind derzeit extrem nervös, da sich ein großer Wandel im Handelsbild des Dax 40 abzuzeichnen scheint", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow am Morgen. Mit dem gestrigen Unterschreiten des Kursbereich von 23.800 Punkten sei die wichtige 200er-Tageslinie durchkreuzt worden. [Weiter...]

 

Fernsehgeräte werden günstiger

Die Preise für viele Geräte der Unterhaltungselektronik und Informationsverarbeitung haben im Oktober 2025 unter dem Vorjahresniveau gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, waren Fernsehgeräte im Oktober 2025 um 10,6 Prozent günstiger als im Vorjahresmonat. Auch bei Hardware gingen die Preise zurück: Für tragbare Computer lagen sie gegenüber dem Oktober 2024 um 5,5 Prozent niedriger, auch Desktop-PCs (-4,6 Prozent), Drucker (-4,5 Prozent) und Monitore (-6,3 Prozent) kosteten weniger als im Vorjahresmonat. Bei Mobiltelefonen (ohne Vertrag) sanken die Preise binnen Jahresfrist um 4,0 Prozent, bei Kameras um 4,9 Prozent. [Weiter...]

 

Erwerbstätigkeit im 3. Quartal leicht rückläufig

Im 3. Quartal 2025 sind rund 46,0 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig gewesen. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 41.000 Personen beziehungsweise 0,1 Prozent. Auch im 2. Quartal 2025 war die saisonbereinigte Erwerbstätigkeit leicht gesunken (-11.000 Personen; 0,0 Prozent). Ohne Bereinigung um saisonale Effekte stieg die Zahl der Erwerbstätigen im 3. Quartal 2025 gegenüber dem 2. Quartal 2025 geringfügig um 8.000 Personen (0,0 Prozent). [Weiter...]

 

Deutlich mehr Baugenehmigungen für Wohnungen im September

Im September 2025 ist in Deutschland der Bau von 24.400 Wohnungen genehmigt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, waren das 59,8 Prozent oder 9.100 Baugenehmigungen mehr als im September 2024. Der große Anstieg ist unter anderem dadurch zu erklären, dass im September 2024 mit 15.300 genehmigten Wohnungen der niedrigste Monatswert seit Januar 2012 verzeichnet worden war. Die Zahl der genehmigten Wohnungen im Neubau stieg im September 2025 gegenüber September 2024 um 80,1 Prozent oder 9.300 auf 20.900. Die Zahl genehmigter Wohnungen, die durch den Umbau bestehender Gebäude entstehen, sank im September 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent oder 180 auf 3.500. Im Zeitraum von Januar bis September 2025 wurde in Deutschland der Bau von 175.600 Wohnungen in neuen sowie bereits bestehenden Gebäuden genehmigt. [Weiter...]

 

IG Metall verteidigt Angriffe auf ZF-Vorstand

Lea Corzilius, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin von ZF, hält weitere Maßnahmen zur Stabilisierung der defizitären Pkw-Antriebssparte des angeschlagenen Automobilzulieferers für nicht notwendig. Das Sparprogramm, das ZF Anfang Oktober vorstellte, werde ausreichen, sagte sie der FAZ. "Wir haben klar gesagt, wir schließen jetzt ein Bündnis, mit dem wir unsere Ziele erreichen, und starten keine Salamitaktik, bei der wir die Maßnahmen immer wieder verschärfen müssen. Die Beiträge summieren sich auf eine Kostenersparnis von 500 Millionen Euro und sind der Kraftakt, der nötig ist, um die Antriebssparte aus eigener Kraft in die Zukunft zu führen", sagte Corzilius. [Weiter...]

 

Mittelstand bereitet sich auf Großaufträge der Bundeswehr vor

Der deutsche Mittelstand richtet sich auf die erwarteten Großaufträge der Bundeswehr aus. Das bekommt auch der "Bundesverband der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie" zu spüren: Seit November 2024 habe sich die Mitgliederzahl von 243 auf 440 fast verdoppelt, wie das "Handelsblatt" berichtet. Zwei Drittel der Mitglieder kommen aus dem Mittelstand und haben damit weniger als 300 Beschäftigte. "Wir werden von Interessenten überrannt", sagte Cathrin Wilhelm, Mittelstandsbeauftragte des BDSV der Zeitung. [Weiter...]

 

Grüne fordern mehr Einsatz gegen unfaire Handelspraktiken Chinas

Grünen-Chefin Franziska Brantner fordert mehr Einsatz von Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) gegen unfaire chinesische Handelspraktiken. "Europa ist mit seinen 450 Millionen Menschen relevant für China. Der amerikanische Markt ist zu für sie, der europäische noch nicht - knüpfen wir das doch mal an Bedingungen", sagte Brantner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). "Unsere Botschaft an Peking muss lauten: Wenn eure Märkte für uns zu sind, dann sind auch unsere für euch zu." Außerdem dürften chinesische Billigprodukte, die nicht europäischen Standards entsprächen, hier nicht verkauft werden. [Weiter...]

 

US-Börsen schwächer - Anleger warten auf Nvidia-Zahlen

Die US-Börsen haben am Montag Verluste gemacht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.590 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.670 Punkten 0,9 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.800 Punkten 0,8 Prozent im Minus. Die Anleger dürften sich vor der Veröffentlichung der Nvidia-Geschäftszahlen am Mittwoch erst einmal zurückhalten. Analysten erwarten dann in der Wochenmitte stärkere Dynamik - je nachdem, wie die Zahlen ausfallen. [Weiter...]

 

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