Freitag, 26. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Demoskop hält AfD-Wähler für immun gegen negative Informationen
Dax legt kräftig zu - Rückenwind aus den USA
Drei ostdeutsche Länder verlieren jährlich Tausende Beschäftigte
Karlsruhe weist Eilantrag gegen Klimaschutzreform-Abstimmung ab
Bundesrat macht Weg für Bezahlkarten für Asylbewerber frei
Politbarometer: Grüne legen zu - Sorgen vor Spionage
Bundestag beschließt Reform des Klimaschutzgesetzes
Studierendenwerk sieht Zunahme psychischer Probleme bei Studenten
Dax startet freundlich - Tech-Riesen beruhigen Lage
Bundestag verlängert Bundeswehreinsatz im Mittelmeer

Newsticker

17:40Dax legt kräftig zu - Rückenwind aus den USA
17:16Demoskop hält AfD-Wähler für immun gegen negative Informationen
17:00Stark-Watzinger legt Konzept für Digitalpakt 2.0 vor
16:53Habeck sieht "krassen" Anstieg bei Windkraft-Genehmigungen
16:18Bericht: RWE fürchtete ökonomische Risiken bei AKW-Verlängerung
15:56Wissing warnt FDP vor Ampel-Bruch
15:28Artemas zum vierten Mal auf Platz eins der Single-Charts
15:21Wadephul begrüßt deutsch-französische Rüstungsvereinbarung
14:54Bundestag ermöglicht jungen Freiwilligendienstleistenden Teilzeit
14:47Habeck begrüßt Einigung auf Solarpaket
14:30Unions-Fraktion kritisiert SPD-Forderung zum Mindestlohn
13:59Bystron bestätigt Annahme der Pakete von prorussischem Geschäftsmann
13:50Pro-palästinensisches Protestcamp vor Reichstagsgebäude geräumt
13:38Bericht: Kreml entwarf Strategiepapier für die AfD
13:30Bericht: Krah wollte China-Politik der AfD im Bundestag beeinflussen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.167 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax startete freundlich in den Tag und konnte am Nachmittag mit Rückenwind aus den USA seine Gewinne weiter ausbauen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Innenministerien: Hunderte Verdachtsfälle auf Scheinvaterschaften


Polizeistreife im Einsatz / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Innenministerien der Bundesländer verzeichnen Hunderte Verdachtsfälle auf sogenannte Scheinvaterschaften. In allen Ländern gab es einer Abfrage der "Welt am Sonntag" zufolge in jüngerer Vergangenheit strafrechtliche Ermittlungen wegen solcher Fälle. Dabei reisen schwangere Frauen aus Ländern außerhalb der EU nach Deutschland ein und zahlen mehrere Tausend Euro an meist mittellose deutsche Männer, die die Vaterschaft für die ungeborenen Kinder übernehmen.

Auf diese Weise erlangen die Mütter, die Kinder und Geschwisterkinder ein Aufenthaltsrecht in Deutschland. Die meisten Verdachtsfälle gab es der Abfrage zufolge in Baden-Württemberg (189 Fälle), Bayern (120), Bremen (97) und Hamburg (78). Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass diese Verdachtsfälle nur einen kleinen Teil des tatsächlichen Umfangs dieser Straftaten ausmachen. An diesem illegalen Geschäft verdienen der "Welt am Sonntag" zufolge sowohl dubiose Vermittlungsagenturen mit, die Mütter und Scheinväter zusammenbringen, als auch unseriöse Notare, die solche vermeintlichen Vaterschaften den Behörden gegenüber beglaubigen. In einem aktuellen Fall in Berlin vermuten Ermittlungsbehörden von Polizei und Staatsanwaltschaft Verbindungen zu einer Bande organisierter Krimineller, die auch Menschenhandel betrieben haben soll, schreibt das Blatt. Ermittler berichten, dass solche Scheinvaterschaften die öffentlichen Haushalte belasten können. Die zuständigen Jugendämter können die oft mittellosen Väter im Bedarfsfall nicht zu Unterhaltszahlungen für die Kinder heranziehen. Nur die wenigsten Verdachtsfälle können jedoch bei strafrechtlichen Ermittlungen am Ende zweifelsfrei als Scheinvaterschaften bewiesen werden. Einige Bundesländer fordern, die Gesetzeslage zu verschärfen, um missbräuchliche Vaterschaftserkennungen zu verhindern. Das nordrhein-westfälische Justizministerium plant eine Gesetzesvorlage, laut der künftig unter anderem nur noch Ausländerbehörden Vaterschaften beurkunden können sollen, nicht mehr Notare.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.04.2021 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung