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Bartsch hält Streiks im öffentlichen Dienst derzeit für unzumutbar
Angesichts zahlreicher Warnstreiks im öffentlichen Dienst haben die Linken vor einem langen Arbeitskampf gewarnt und die Arbeitgeber zu Kompromissbereitschaft aufgerufen. "Bund und Kommunen müssen schnell einen Kompromiss mit Verdi finden, weil Streiks in diesen Zeiten unzumutbar sind und verhindert werden sollten", sagte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Es sei aber nicht die Pflicht der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, dass es nicht zu diesen Streiks komme. "Die öffentlichen Arbeitgeber können und müssen sie verhindern. Die Bürger haben ein Recht auf einen funktionierenden Staat." Bartsch forderte die Arbeitgeber auf, auf die Forderungen der Gewerkschaft einzugehen. "Der öffentliche Dienst muss besser bezahlen. Es geht um durchaus verkraftbare Beträge", sagte er. "Wir geben Milliarden für die Wirtschaft aus. Jetzt sind die Menschen dran, die das Land am Laufen halten." Der Bund müsse die Kommunen bei der Finanzierung der Tarifrunde unterstützen. Verdi fordert für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen 4,8 Prozent mehr Geld, mindestens aber 150 Euro, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Betroffen wären 2,3 Millionen Arbeitnehmer unter anderem in Kindergärten, Krankenhäusern und Ämtern. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 27.09.2020 - 13:46 Uhr
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