Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.917 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
[Weiter...]
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli leicht verschlechtert. Der entsprechende Index sank von 63,4 Zählern im Juni auf nun 59,3 Punkte. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit.
Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland verbesserte sich zum zweiten Mal seit Januar 2020 leicht. Der Lageindikator beträgt in der Juli-Erhebung -80,9 Punkte und damit 2,2 Punkte mehr als im Vormonat. Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone stiegen zum vierten Mal in Folge an. Der Erwartungsindikator für das Eurogebiet liegt im siebten Monat des Jahres bei 59,6 Punkten und damit um 1,0 Zähler höher als im Vormonat. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Eurogebiet stieg um 0,9 Punkte auf einen Wert von -88,7 Punkten an. "Der Ausblick für die deutsche Wirtschaft verändert sich in diesem Monat nur unwesentlich gegenüber dem Vormonat", sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. Die Experten erwarteten nach einem sehr schlechten zweiten Quartal einen allmählichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts in der zweiten Jahreshälfte und Anfang 2021.