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Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.167 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax startete freundlich in den Tag und konnte am Nachmittag mit Rückenwind aus den USA seine Gewinne weiter ausbauen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Japan will Freihandelsabkommen mit Europa forcieren


Japanische Yen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Angesichts wachsender protektionistischer Züge aus den USA will Japan ein Freihandelsabkommen mit der EU forcieren. Da der neue US-Präsident Donald Trump das asiatische Freihandelsabkommen TPP gestoppt hat und den nordamerikanischen Nafta-Vertrag neu verhandeln will, sei "es außerordentlich wichtig, möglichst rasch eine grundlegende Übereinkunft über die EPA genannte Wirtschaftspartnerschaft zwischen Japan und der EU zu erzielen", sagte der japanische Außenminister Fumio Kishida dem "Handelsblatt". Kishida, der am G20-Außenministertreffen in Bonn teilnimmt, sieht den zügigen Abschluss des seit mehreren Jahren verhandelten EPA-Freihandelsabkommens zwischen seinem Land und der EU als "Vorbild" an.

Beide Lager würden so "beim freien Handel die Führung übernehmen können". Kishida hofft, dass in der Freihandelsfrage "Deutschland innerhalb der EU eine führende Rolle spielen" werde. "Die japanische Seite wird sich weiterhin mit ganzer Kraft für die Verhandlungen einsetzen", unterstrich Japans Chefdiplomat. Sein Land - das ebenso wie Deutschland, China und Mexiko - große Handelsüberschüsse im Warenaustausch mit den USA verzeichnet, sieht sich ebenfalls mit Trumps Drohungen von Strafzöllen gegen außerhalb der USA produzierende Autohersteller konfrontiert. Kishida machte dabei klar, dass "Exportreduzierungen oder Produktionsverlagerungen in die USA nur schwer vorstellbar" seien. Japans Forderung nach einem schnellen Abschluss des EPA-Freihandelsabkommens kommen wenige Tage, nachdem das EU-Parlament dem mit Kanada geschlossenen Ceta-Abkommen zugestimmt hat. Zugleich wächst vor allem in Deutschland wegen des starken industriellen Engagements in Mexiko die Sorge vor von Trump angedrohten Strafzöllen etwa für Autos, wenn das Nafta-Abkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada zerbrechen sollte.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.02.2017 - 12:41 Uhr

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