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Chodorkowski: Putin steigert Einsatz bis ins Endlose


Michail Borissowitsch Chodorkowski am 22.12.2013 in Berlin / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der russische Dissident Michail Chodorkowski wirft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, "in einem neuen `Kalten Krieg` mit dem Westen den Einsatz bis ins Endlose zu erhöhen". In einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Dienstagsausgabe) schreibt Chodorkowski, der seit 2013 im Exil lebt, in welchem Zustand das Putin-Regime das Land hinterlassen werde und wann das geschehe. Und doch könne es für Russland kein anderes Schicksal geben als ein europäisches, so Chodorkowski, der Vorstandsvorsitzender des russischen Ölkonzerns Yukos war und zehn Jahre in Haft verbracht hat.

Chodorkowski fordert den Westen auf, sich für die Zeit nach Putin eine langfristige Russland-Strategie zu erarbeiten. Das könnte Russland helfen, "auf den historisch vorbestimmten europäischen Entwicklungsweg zurückzukehren". Eine Modernisierung Russlands außerhalb eines politischen Wettbewerbs und ohne entwickelte Zivilgesellschaft schließt Chodorkwski aus. Daran habe Präsident Putin jedoch kein Interesse. Daher müssten sich westliche Politiker und die westliche Gesellschaft bei der Herausarbeitung dieses Bildes bemühen, nicht so sehr Putin im Blick zu haben. Insbesondere Deutschland, das Russland gut kenne, könne "den Grundstein für eine interessante und nützliche Diskussion legen, bei der es nicht in erster Linie um Putin und seine außenpolitische Unberechenbarkeit ginge, sondern vielmehr um die Prozesse, die unweigerlich in der russischen Gesellschaft und Wirtschaft stattfinden werden", so Chodorkowski. Nur so könnten sich die westlichen Länder besser als 1991 auf die in Russland anstehenden Veränderungen vorbereiten.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.10.2016 - 18:47 Uhr

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