Mittwoch, 01. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Scholz weiter gegen Erhöhung von Renteneintrittsalter
Klingbeil: Ukraine-Unterstützung könnte "noch zehn Jahre" dauern
Zusammenarbeit mit EKR: SPD und FDP kritisieren von der Leyen scharf
Versicherungsbeiträge: Verdi droht mit Verfassungsklage
Frauen verdienen 16 Prozent weniger Stundenlohn als Männer
Etliche Tote nach Straßeneinsturz in China
Roth begrüßt IGH-Entscheidung zu Waffenlieferungen an Israel
CSU plädiert für Gefängnisstrafen und Pass-Entzug für Islamisten
US-Notenbank Fed lässt Leitzins abermals unverändert
NRW: 4 Milliarden Euro für Wiederaufbau nach der Flut bewilligt

Newsticker

23:00Champions-League-Halbfinale: Dortmund besiegt Paris
22:27US-Börsen uneinheitlich - Einbußen nach Fed-Zinsentscheid
21:19Georgien: Parlament stimmt in zweiter Lesung für "Agentengesetz"
21:081.-Mai-Demonstrationen bis zum Abend überwiegend friedlich
20:53Zahl der Gewalttaten an Kindern steigt in NRW drastisch
20:14US-Notenbank Fed lässt Leitzins abermals unverändert
18:58Israel öffnet Grenzübergang - Blinken zu Gesprächen in Jerusalem
18:36Lottozahlen vom Mittwoch (01.05.2024)
16:54Aldi-Süd-Betriebsrat fordert mehr Geld für Kassierer
16:18Junge Union und Nord-CDU wollen Rückkehr zur Wehrpflicht
15:54Borrell verurteilt Gewalt gegen Demonstranten in Georgien
14:56Rund 30 Verletzte bei Maiwagen-Unfall in Südbaden
14:32Kraftstoffpreise: Deutschland im EU-Vergleich auf Platz sieben
14:06SPD-Chef: Merz sollte von der Leyen "klare Grenzen" setzen
13:30Kritik an Mindestlohn-Forderungen von SPD und Grünen

Börse

Am Dienstag hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.922 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem verhaltenen Tagesstart baute der Dax seine Verluste im weiteren Verlauf aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

BAMF: Zahl der Asylbewerber aus Tschetschenien steigt stark an


Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Zahl der Asylsuchenden aus Tschetschenien hat sich stark erhöht. Das erklärte das Bundesinnenministerium auf Anfrage der "Welt". Demnach stieg die Anzahl der Eingereisten aus der Russischen Föderation in den vergangenen Monaten deutlich an.

Im April landete Russland bei den Hauptherkunftsländern von Asylbewerbern bereits auf dem fünften Platz. Nach Angaben des Innenministeriums gaben zwischen Januar und 23. Mai 82,3 Prozent der russischen Erstantragssteller unter ethnischer Zugehörigkeit "tschetschenisch" an: Insgesamt waren das 2.244 von 2.728 Asylbewerbern. Von den 335 Russen, die einen Folgeantrag in diesem Zeitraum stellten, lag der Anteil der Tschetschenen sogar bei 87,2 Prozent. Bereits seit der zweiten Jahreshälfte 2015 ist einem Sprecher des Innenministeriums zufolge ein erhöhter Zugang von Flüchtlingen aus Russland zu verzeichnen. Monatlich wurden demnach etwa 800 bis 1.200 Asylsuchende gezählt. Nach einem deutlichen Rückgang im Januar auf unter 600 ist die Zahl wieder auf das Vorjahresniveau gestiegen und lag im April bei 915. Die Anerkennungsquote für Asylbewerber aus der Russischen Föderation ist allerdings gering. Wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf Anfrage der "Welt" erklärte, lag die Gesamtschutzquote in den ersten vier Monaten des Jahres lediglich bei 5,8 Prozent. Der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder (CDU), forderte in diesem Zusammenhang, dass die Dublin-Verordnung "konsequent angewendet wird". Diese Vereinbarung sieht vor, dass ein Asylbewerber seinen Antrag in dem EU-Land stellen muss, das er als erstes betreten hat. "Asylbewerber aus Tschetschenien reisen meistens über Polen in die EU ein und müssen dorthin zurückgeführt werden", sagte Schröder. Ursachen für die erhöhte Zuwanderung sind der Bundesregierung bislang nicht bekannt. "Konkrete Erkenntnisse zu den Gründen liegen nicht vor", erklärte das Innenministerium. Ähnliches verlautete aus der Bundespolizei. Nach hiesiger Erkenntnislage habe sich die Situation in der Russischen Föderation "nicht gravierend verschlechtert".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.05.2016 - 13:01 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung