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Studie: Viele Syrer haben Basis-Qualifikationen für deutsche Berufsausbildung


Flüchtlinge in einer "Zeltstadt" / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Viele syrische Flüchtlinge haben in ihrer Heimat zumindest Basis-Qualifikationen für eine Berufsausbildung in Deutschland erhalten: Etwa 70 Prozent der syrischen Schüler besuchten 2011 im Anschluss an die neunjährige verpflichtende Schulzeit eine sogenannte Sekundarschule, wie aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft hervorgeht, über die die "Welt" berichtet. Dabei kann man in dem Land zwischen einem allgemeinbildenden und einem berufsbildenden Zweig wählen. 22 Prozent der Sekundarschüler entschieden sich demnach für die dreijährige Ausbildung an einer technischen Schule, wo man etwa 20 verschiedene Berufe erlernen konnte.

"In Syrien gibt es also durchaus Ausbildungen auf Facharbeiterniveau", schreiben die Autoren in ihrer Studie, die sich auf die letzten verfügbaren Zahlen aus dem Jahr 2011 beruft. Demnach bringen viele syrische Flüchtlinge bereits "Berufsqualifikationen mit, an die in Deutschland angeknüpft werden kann", heißt es in der Untersuchung. "Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass Produktion und Dienstleistung in Syrien zumeist auf einem anderen technologischen Niveau als in Deutschland erbracht werden." Wie aus der Studie erneut unter Berufung auf Zahlen aus dem Jahr 2011 hervorgeht, können 15 Prozent der Syrer nur eingeschränkt lesen und schreiben. Allerdings liege der Anteil unter jüngeren Syrern deutlich niedriger. Die Analphabetenrate unter den damals 15- bis 25-jährigen Syrern betrage nur 3,5 Prozent. Im Jahr 2011 seien 97 Prozent der potenziellen Erstklässler eingeschult worden. Aus diesem Jahr stammen auch die letzten verfügbaren Zahlen, die für die Studie ausgewertet wurden. Etwa 15 bis 20 Prozent der Schüler eines Jahrgangs besuchen der Studie zufolge im Jahr 2011 eine Hochschule. Der Anteil der Mediziner unter den Akademikern sei vergleichsweise hoch. Auf 10.000 Einwohner kamen im Jahr 2009 demnach 14,3 Allgemein- und 8,7 Zahnärzte. Entsprechend hoch sei auch der Anteil der Syrer unter den ausländischen Medizinern in Deutschland. Derzeit gibt es laut der IW-Studie 2.159 syrische Ärzte in Deutschland. Sie bilden damit die viertgrößte Gruppe unter den ausländischen Medizinern.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.05.2016 - 05:00 Uhr

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