|
Meistgelesene Nachrichten
Newsticker
111
|
Studie: Viele Deutsche sehen Demokratie durch Fake News gefährdet  Viele Menschen in Deutschland sehen die Demokratie durch Falschnachrichten in sozialen Medien gefährdet. Das ergab eine Studie des Vodafone Instituts, die am Montag veröffentlicht wurde, in der sich 42 Prozent der Befragten entsprechend äußerten. Die europaweite Befragung von mehr als 12.000 Personen ergab, dass die Sorge vor Desinformationen, insbesondere in Wahlperioden, groß ist.
Fast jeder vierte Deutsche (24 Prozent) gibt an, in den vergangenen Monaten häufig auf Fake News gestoßen zu sein. [Weiter...] |
DIMR hält Hausdurchsuchungen wegen Hass im Netz für legitim  Das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) hält Hausdurchsuchungen wegen Hasskommentaren im Netz grundsätzlich für legitim.
Bei der Empfehlung des Instituts im neuen Menschenrechtsbericht, "entschieden mit rechtsstaatlichen Mitteln gegen Hetze und Gewalt vorzugehen", gehe es darum, deutlich zu machen, dass die Meinungsfreiheit Grenzen habe, sagte DIMR-Direktorin Beate Rudolf am Montag in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. "Das ist im Grundgesetz und in den internationalen Menschenrechten klar verankert, insbesondere der Schutz der Persönlichkeitsrechte, der Ehre anderer."
"Insofern sind Strafnormen nicht nur legitim, sondern sind auch Ausdruck der Schutzpflicht, die der Staat hat." Ansonsten müsse man sich die konkreten Fälle anschauen. [Weiter...] |
Studie zeigt Schattenseiten leistungsorientierter Bezahlung  Leistungsorientierte Bezahlung kann zu mehr Stress, Einsamkeit und höherem Alkoholkonsum führen. Das ergaben Untersuchungen von Forschern der Universität Trier und der University of Wisconsin-Milwaukee, die Daten des sozio-ökonomischen Panels von 2004 bis 2016 ausgewertet haben. Demnach steigt das Stresslevel besonders bei risikoscheuen Menschen, weil die Ungewissheit über das Einkommen zunimmt.
Die Studienautoren fanden heraus, dass die Zunahme an Einsamkeit durch leistungsbezogene Bezahlung vergleichbar sei mit dem Verlust von zehn engen Freunden. [Weiter...] |
Etwas weniger anerkannte Staatenlose in Deutschland  Zum Jahresende 2024 sind in Deutschland 28.800 als staatenlos anerkannte Menschen im Ausländerzentralregister erfasst gewesen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, sank die Zahl der anerkannten Staatenlosen damit im Vergleich zum Vorjahr leicht um 700 Menschen.
Personen werden nach dem Übereinkommen der Vereinten Nationen von 1954 als staatenlos bezeichnet, wenn kein Staat diese Personen als Staatsangehörige ansieht. Festgestellt wird die Staatenlosigkeit meist im Rahmen der Beantragung eines Aufenthaltstitels oder eines Asylverfahrens. [Weiter...] |
Überrepräsentation syrischer und afghanischer Tatverdächtiger  Im Bundeslagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" für das Jahr 2024 werden syrische und afghanische Staatsangehörige bei mehreren Deliktsbereichen deutlich überproportional als Tatverdächtige erfasst. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf Zahlen, die für die jährliche Lagebewertung zusammengestellt wurden.
Besonders groß sind die Unterschiede bei Gewaltdelikten. Demnach wurden 163 Tatverdächtige pro 100.000 Einwohner unter Deutschen registriert. [Weiter...] |
Forscher: Hochverarbeitete Lebensmittel nicht pauschal ungesund  Der Dresdner Lebensmittelchemiker Thomas Henle wirbt für mehr Gelassenheit im Umgang mit hochverarbeiteten Lebensmitteln.
Derzeit sehe er keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass diese generell ungesund seien, sagte Henle dem "Spiegel". Das Problem vieler Studien zu dem Thema sei, "dass sie keine Belege liefern, sondern lediglich auf Beobachtungen beruhen".
Der Forscher der TU Dresden fordert, genauer hinzuschauen: "Welche aus dieser Gruppe der sogenannten stark verarbeiteten Lebensmittel sind bei zu häufigem Verzehr tatsächlich problematisch? Zum Beispiel gesüßte Getränke, die sehr viel Zucker enthalten, oder sehr fettreiche und salzige Wurstwaren." Dass Menschen krank werden, liegt laut Henle "meist am gesamten Lebensstil: zu viele Kalorien, zu wenig Bewegung."
Im "Spiegel" kritisiert der Professor auch das Nova-System, das Lebensmittel nach dem Grad ihrer Verarbeitung klassifiziert, als "ideologisch motiviert". [Weiter...] |
SED-Opferbeauftragte fordert Umbenennung von Leninstraßen  Die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Evelyn Zupke, fordert eine Umbenennung von Straßen, die nach Lenin und ehemaligen SED-Funktionären benannt sind. "35 Jahre nach der Wiedervereinigung sollte keine Straße mehr nach Lenin, Otto Grotewohl oder Wilhelm Pieck benannt sein", sagte Zupke der "Bild". Eine Straßenbenennung sei Ausdruck von Würdigung durch unsere heutige demokratische Gesellschaft. [Weiter...] |
19-Jähriger stirbt bei Lawinenabgang an der Zugspitze  An der Zugspitze ist am Samstag ein 19-jähriger Deutscher bei einem Lawingenabgang ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich am Vormittag auf der österreichischen Seite.
Nach Angaben der Polizei war der junge Mann gegen 09:30 Uhr im Bereich des Klettersteiges "Stopselzieher" mit einem 21-Jährigen unterwegs, als sich oberhalb ein Schneebrett loslöste und herabstürzte. Der 21-Jährige befand sich bereits etwa 20 Meter weiter oben als sein Begleiter und warnte ihn mit einem lauten Schrei, als die Lawine abging. [Weiter...] |
Lottozahlen vom Samstag (06.12.2025)  In der Samstags-Ausspielung von "6 aus 49" des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 15, 26, 27, 33, 35, 37, die Superzahl ist die 2. Der Gewinnzahlenblock im "Spiel77" lautet 4803002. Im Spiel "Super 6" wurde der Zahlenblock 037919 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.
Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.
Im Jackpot liegen in dieser Woche 23 Millionen Euro. [Weiter...] |
Innenminister hält Gefühl der Verunsicherung für "nachvollziehbar"  Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat Verständnis für ein wachsendes Unsicherheitsgefühl gezeigt.
"Sicherheit und Unsicherheit kennen viele Einflussfaktoren", sagte Dobrindt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "In Zeiten globaler Krisen und rasanter technologischer Veränderungen, gepaart mit steigenden Ängsten vor Wohlstandsverlust ist die Verunsicherung vieler Menschen nachvollziehbar."
Deshalb brauche es eine Politik, die Klarheit gebe, Kontrolle gewinne und für Sicherheit und Stabilität sorge. "Genau das haben wir zu Beginn dieser Legislatur gestartet: illegale Migration begrenzen, Sicherheitsbehörden stärken und das Land gegen hybride Gefahren besser schützen", so Dobrindt.
Das Sicherheitsgefühl sinkt Umfragen zufolge. [Weiter...] |
TUI rechnet für Sommerurlaub 2026 mit moderaten Preissteigerungen  Der TUI-Deutschlandchef Benjamin Jacobi rechnet für die Sommerreisezeit 2026 nur mit moderat steigenden Preisen. "Der Urlaub 2026 wird nicht sehr viel teurer als 2025", sagte Jacobi den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).
Die Preise würden mit der Inflation steigen - "also um ein bis drei Prozent." Am Schwarzen Meer in Bulgarien, in Albanien und in Tunesien ändere sich wenig. [Weiter...] |
Grüne wollen mehr Schutz für Opfer von Menschenhandel  Nach Angaben der Bundesregierung wurde in den vergangenen fünf Jahren 120 Betroffenen von Menschenhandel und Ausbeutung eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland erteilt. Das geht aus Antworten des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor, über die die "Rheinische Post" in ihrer Samstagausgabe berichtet.
Die meisten Menschen stammten aus Nigeria (16), Indien (12), Thailand (9) und der Ukraine (8). Die Zusagen vergaben vor allem Berlin und Nordrhein-Westfalen.
Die Grünen-Abgeordnete Denise Loop kritisierte, dass die Zahl der erteilten Aufenthaltserlaubnisse damit vergleichsweise niedrig sei. [Weiter...] |
CDU-Politiker Henrichmann will Zivilschutz-Kurse für Kriegsfall  Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Marc Henrichmann, spricht sich für Zivilschutz-Kurse aus, die Bürger auf Krisen- und Kriegsszenarien vorbereiten sollen. "Beim Thema Awareness sind wir Deutschen immer noch viel zu schwach auf der Brust", sagte Henrichmann der "Frankfurter Rundschau" von Ippen-Media.
Vorbild seien unter anderem Skandinavien und baltische Staaten, die seit langem Info-Broschüren an alle Haushalte verteilten. "Da steht drauf: Verhalten im Kriegs- und Krisenfall. Beim Infoblatt vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz steht was von Gasexplosionen. Tatsächlich müssen wir da noch klarer in der Sprache werden", so Henrichmann.
Man müsse über Kurs-Angebote zum richtigen Verhalten im Kriegsfall nachdenken, da sei das Bundesamt für Bevölkerungsschutz gefordert. [Weiter...] |
Ischinger ruft Europa zu Engagement für Waffenruhe in Ukraine auf  Mit Blick auf die jüngsten Verhandlungen zwischen den USA und Russland zum Ukraine-Krieg hat der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, den Druck auf die europäischen Partner der Ukraine erhöht und konkrete Schritte gefordert. "Es muss endlich gelingen, das eingefrorene russische Vermögen loszueisen und der Ukraine zur Verfügung zu stellen", sagte er der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
"Außerdem braucht es einen konsequenten Stopp aller Einfuhren aus Russland und ein schnelleres Ende der russischen Gaslieferungen an EU-Staaten. 2027 wurde nun vereinbart, ist aber zu spät", kritisierte Ischinger.
"Und drittens muss es gelingen, die Signale des Westens an Putin wieder besser zu koordinieren. Er muss die USA und Europa als klare Gegner seines Kurses erkennen können. Nur dann nimmt er die Botschaften aus Washington und der EU ernst. darauf gepocht, das eingefrorene russische Vermögen für die Ukraine einzusetzen", mahnte der Diplomat.
Er warb zudem für einen neuen Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin und auf dessen Handeln. [Weiter...] |
Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (05.12.2025)  In der Freitags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen.
Sie lauten 1, 4, 18, 22, 24, die beiden "Eurozahlen" sind die 6 und die 10. Diese Angaben sind ohne Gewähr.
Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen "Eurojackpot", liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen. Da ein Lottogewinn in Deutschland keiner der sieben Einkommensarten, die einer Einkommenssteuer unterliegen, zugeordnet werden kann, ist ein Gewinn allgemein steuerfrei. [Weiter...] |
|