Samstag, 13. Dezember 2025
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Techniker Krankenkasse: Deutsche melden sich seltener krank

Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland ist leicht rückläufig, bleibt aber auf hohem Niveau. Das zeigen Zahlen der Techniker Krankenkasse (TK) für ihre erwerbstätig Versicherten, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. So war jede TK-versicherte Erwerbsperson in diesem Jahr bis einschließlich Oktober im Schnitt 15,36 Tage krankgeschrieben. [Weiter...]

 

Warken will stärker für Frauengesundheit sensibilisieren

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat angekündigt, mehr gegen eine ungerechte Behandlung von Frauen und Männern in der Medizin tun und diese sogenannte "Gender Health Gap" schließen zu wollen. "Es gibt eine im Vergleich zu Männern teilweise ungerechte Behandlung von Frauen in der Medizin", sagte Warken der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Es ist erschreckend, dass erst seit wenigen Jahren Bedürfnisse von Frauen in klinischen Studien berücksichtigt werden." Frauen würden unter anderen Symptomen als Männer leiden, etwa bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erklärte sie. [Weiter...]

 

Spahn will Klimaschutz-Vorgaben für Heizungen im Bestand abschaffen

Für die aufs Frühjahr verschobene Reform des Heizungsgesetzes hat Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) die Abschaffung aller Klimaschutz-Vorgaben zu neuen Heizanlagen in Bestandsbauten gefordert. "Das Heizungsgesetz abzuschaffen, heißt für uns, dass es keinen Zwang bei Heizungen im Bestand gibt", sagte Spahn dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben). Auch die derzeit noch geltenden Vorschriften sollen Spahn zufolge fallen, wonach in naher Zukunft über Neubauten hinaus auch in älteren Häusern neue Heizungen nur eingebaut werden dürfen, wenn sie zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. "Die 65 Prozent müssen weg", sagte der CDU-Politiker. Ob ihm eine komplette Streichung oder nur ein geringerer Anteil der erneuerbaren Energien vorschwebt, ließ er offen. [Weiter...]

 

Bundeswehr-Soldaten sollen Schutzwall an Polens Ostgrenze bauen

Die Bundeswehr soll sich ab April 2026 aktiv daran beteiligen, die Ostgrenze Polens nach Belarus und Russland (Kaliningrad) besser zu sichern und einen Schutzwall zu errichten. Die Kernaufgabe der deutschen Soldaten im Norden und Osten Polens werden "Pioniertätigkeiten" sein, bestätigte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums der "Bild" (Samstagausgabe). Nach Angaben des Ministeriumssprechers werde sich "insgesamt eine mittlere zweistellige Zahl" Soldaten des Heeres und des Unterstützungsbereiches an der "Operation Ostschild im Grenzgebiet zu Kaliningrad und Belarus beteiligen". Konkret gehe es dabei um "das Anlegen von Stellungen, die Errichtung von Grabenanlagen, das Verlegen von Stacheldraht oder das Errichten von Panzersperren". [Weiter...]

 

Warken sieht Bund nicht in der Pflicht bei Vergütung von Hebammen

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) sieht den Bund nicht primär in der Verantwortung, für eine bessere Hebammen-Vergütung zu sorgen. Sie wies damit Kritik von Hebammen zurück. "Ich finde die Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ungerechtfertigt, weil die Bundesregierung gar nicht unmittelbar in die Hebammenvergütung eingreifen kann. Diese wird zwischen den Kassen und den Hebammenverbänden verhandelt", sagte Warken der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Grundsätzlich verhandelt die Selbstverwaltung aus guten Gründen die Vergütung für alle Leistungsbereiche im Gesundheitswesen. Die Politik sollte nicht über diese Vergütung entscheiden", sagte die Ministerin. [Weiter...]

 

Ärzte erwarten deutlich steigende Grippe-Zahlen in kommenden Wochen

Nach dem frühen Start der Grippewelle in diesem Jahr rechnet der Leiter des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Christian Karagiannidis, mit deutlich steigenden Fallzahlen in den kommenden Wochen. "Sehr schwere Verläufe der Grippe treten bisher nur vereinzelt auf, allerdings erwarten wir hier beim Blick ins Ausland in den kommenden Wochen deutlich steigende Zahlen, weshalb jetzt der optimale Zeitpunkt für eine Influenza-Impfung gekommen ist", sagte Karagiannidis der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Beim Personal in den Krankenhäusern macht sich die Grippewelle mittlerweile auch bemerkbar. "Die Jahreszeit treibt den Krankenstand spürbar nach oben - das zeigt sich auch in den Krankenhäusern. Atemwegserkrankungen spielen dabei eine zentrale Rolle", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, der Zeitung. [Weiter...]

 

Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (12.12.2025)

In der Freitags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 2, 25, 27, 37, 50, die beiden "Eurozahlen" sind die 2 und die 11. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen "Eurojackpot", liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen. Da ein Lottogewinn in Deutschland keiner der sieben Einkommensarten, die einer Einkommenssteuer unterliegen, zugeordnet werden kann, ist ein Gewinn allgemein steuerfrei. [Weiter...]

 

Industrie drängt auf Klarheit beim Heizungsgesetz

Nach der Vorstellung der Pläne der Bundesregierung für eine Reform des bisherigen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) reagieren Verbände und Unternehmen ernüchtert. Vor allem die Planungssicherheit im Heizungssektor bleibe auch nach dem jüngsten Koalitionsausschuss aus. "Offenbar fehlt weiterhin die Einigung, obwohl der Koalitionsvertrag hier klare Vereinbarungen vorsieht", erklärte der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie dem "Münchner Merkur" von "Ippen-Media" (Samstagausgaben). Das Ergebnis reihe sich ein "in die bisherige Linie unentschlossener Entscheidungen". Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) lobte zunächst, dass nun zumindest ein "verbindlicher Zeitplan" vorliege. [Weiter...]

 

Reiche will mit neuem Heizungsgesetz Förderung kürzen

Im Streit um die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) strebt Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) eine deutlich reduzierte Förderung an. "Es geht um die Frage: Machen wir es mit Zwang, oder machen wir es mit Anreizen durch den CO2-Preis und einer angemessenen Förderung", sagte Reiche der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Ministerin deutete an, dass die Höhe der bisherigen Förderung zu höheren Preisen führe. "Der Einbau einer Wärmepumpe ist in Deutschland deutlich teurer als woanders auf der Welt", behauptete sie. [Weiter...]

 

Haßelmann pocht auf Aufnahme von Afghanen

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) aufgefordert, eine geplante Aufnahme-Absage an Afghanen rückgängig zu machen. "Es ist ein Gebot der Menschlichkeit", sagte Haßelmann dem Nachrichtenportal "T-Online" am Freitag. "Deutschland steht im Wort." Dobrindt müsse jetzt die Aufnahme der Menschen ermöglichen, die sich gemeinsam mit deutschen Soldaten für ein freies und demokratisches Afghanistan eingesetzt hätten. "Der Bundeskanzler und sein Innenminister müssen diese zynische und kalte Politik auf Kosten von Familien, Frauen und Kindern aufgeben und zur Verpflichtung unseres Landes stehen", forderte Haßelmann. [Weiter...]

 

EU will CO2-Vorgaben für Neuwagen auch für 2030 abschwächen

Die EU-Kommission plant, die CO2-Reduktionsvorschriften für Neuwagen für das Jahr 2030 abzuschwächen. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Bislang sieht die Regulierung vor, dass die Emissionen neuer Pkw und leichter Nutzfahrzeuge bis dahin um 55 Prozent gegenüber 2021 sinken müssen. Nach Angaben von drei mit den Gesprächen vertrauten Industrievertretern steht jedoch fest, dass dieses Ziel künftig nicht mehr strikt jahresscharf gelten soll. [Weiter...]

 

Europaweite Moor-Emission doppelt so hoch wie bisher geschätzt

Entwässerte Moore in der EU stoßen jedes Jahr rund 232 Megatonnen CO2-Äquivalent aus - und damit fast doppelt so viel, wie die EU-Mitgliedsstaaten bislang beim UN-Klimarahmenübereinkommen (UNFCCC) angegeben haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt in Nature Communications veröffentlichte Studie der Universität Greifswald. Die Differenz entspricht in etwa den jährlichen Emissionen des gesamten europäischen Flugverkehrs. Eine von den Forschern erstellte "Hotspot-Karte" macht sichtbar, wo Emissionen aus entwässerten Mooren in der EU besonders konzentriert sind und wo Wiedervernässung besonders wirksam wäre: Besonders betroffen sind demnach die Nordsee-Region (Nordwestdeutschland, Niederlande, Südost-England), Ostdeutschland, die baltischen Staaten und Ostpolen sowie Irland und Nordirland. Diese Gebiete fallen nach Angaben der Forscher bei den Gesamtemissionen aus entwässerten Mooren besonders stark ins Gewicht und verursachen zusammen rund 40 Prozent der gesamten EU-Mooremissionen. Dort kommen viele, ausgedehnte, teils sehr mächtige Moorflächen und eine intensive landwirtschaftliche Nutzung zusammen. In der Nordsee-Region, auch in Nordwestdeutschland, treiben großflächig entwässerte und einst mächtige Küstenmoore im Zusammenspiel mit intensiver Landwirtschaft die Emissionen besonders hoch - allein rund 20 Prozent der EU-weiten Mooremissionen stammen aus einer Region, die nur etwa 4 Prozent der europäischen Moorfläche umfasst. [Weiter...]

 

Verdi verteidigt Lohnforderung von sieben Prozent in Tarifrunde

Verdi-Chef Frank Werneke hat die Lohnforderung von sieben Prozent in der Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder gegen Kritik verteidigt und Streiks nicht ausgeschlossen. "Deutschland wird nicht aus der Rezession kommen, wenn es nicht gelingt, die Binnennachfrage zu stabilisieren", sagte Werneke der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Deshalb brauchen wir eine Reallohnsteigerung, also Tarifabschlüsse oberhalb der Inflationsrate", erklärte er. "Mein Solidaritätsgefühl mit den Arbeitgebern hält sich in diesen Tagen in Grenzen, angesichts der permanenten Angriffe, die von ihnen auf den Sozialstaat gefahren werden. Die Unternehmen in den privaten Dienstleistungsbranchen verdienen ordentlich. Und die Länder haben laut Steuerschätzung 2026 Mehreinnahmen von fünf Prozent", sagte der Verdi-Vorsitzende. An der finanziellen Not der Kommunen ändere sich nichts, wenn man auf Lohnzuwächse verzichten würde. [Weiter...]

 

Spahn erwartet keinen höheren Krankenkassen-Zusatzbeitrag

Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) hat Krankenkassen-Angaben widersprochen, wonach wegen der angespannten Finanzlage 2026 der Beitragssatz im Durchschnitt erhöht werde. "Der durchschnittliche Zusatzbeitrag steigt nicht", sagte Spahn dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagausgaben). "Er liegt bei 2,9 Prozent. Einzelne Kassen können ihn erhöhen, wenn es deren Finanzlage erfordert. Für uns ist der Referenzpunkt für alle entscheidend", sagte der CDU-Politiker. [Weiter...]

 

Bundeswehr: Generalmajor plädiert für 48-Stunden-Woche

Generalmajor Wolf-Jürgen Stahl, der Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, hat sich dafür ausgesprochen, in bestimmten gesellschaftlichen Bereichen wieder die 48-Stunden-Woche einzuführen. So gehe es bei der Ertüchtigung der Bundeswehr nicht nur darum, dass man "mehr Geld" zur Verfügung habe, sagte er dem Podcast "Machmenschen" des "Focus". Man müsse die Soldaten auch an den neuen Geräten ausbilden. Hier spiele der "Faktor Zeit" eine entscheidende Rolle. [Weiter...]

 

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