Mittwoch, 24. Dezember 2025
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HateAid-Chefinnen zeigen sich von US-Sanktionen unbeeindruckt

Die beiden Geschäftsführerinnen der gemeinnützigen Organisation HateAid wollen sich von der gegen sie verhängten Einreisesperre in die USA nicht einschüchtern lassen. Die Sanktionen der US-Regierung zeigten, "dass wir offenbar mit unserer Arbeit einen Nerv getroffen haben", sagten sie dem "Spiegel". Es gehe um "ökonomische Interessen der Plattformen, die die konsequente Umsetzung der EU-Gesetzgebung viel Geld kosten würde. Und eine US-Regierung, die auf das Internet angewiesen ist, um politische Gegner einzuschüchtern", sagte die Mitgründerin der Organisation, Anna-Lena von Hodenberg. Das US-Außenministerium hatte kurz vor Heiligabend die Verhängung von Einreisesperren gegen von Hodenberg und ihre Co-Geschäftsführerin Josephine Ballon verkündet und dies mit angeblicher Zensur begründet. [Weiter...]

 

Lottozahlen vom Mittwoch (24.12.2025)

In der Mittwochs-Ausspielung von "6 aus 49" des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 7, 8, 25, 32, 37, 39, die Superzahl ist die 8. Der Gewinnzahlenblock im "Spiel77" lautet 1399722. Im Spiel "Super 6" wurde der Zahlenblock 063078 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. [Weiter...]

 

Schauspieler Uwe Kockisch gestorben

Der Schauspieler Uwe Kockisch ist tot. Wie seine Managerin am Mittwoch der "Bild" sagte, starb er bereits am Montag im Alter von 81 Jahren in Madrid. Kockisch zeichnete sich vor allem durch seine Rollen im Fernsehen aus. Insbesondere durch seine Titelrolle in der Krimiserie "Zappek" von 1995 bis 1996 sowie als Commissario Guido Brunetti in der Krimireihe "Donna Leon" von 2003 bis 2019 wurde er einem breiten Publikum bekannt. [Weiter...]

 

Wirtschaftsweise fordert Praxisgebühr

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, spricht sich für mehr Selbstbeteiligung von Kassenpatienten aus. "Deutschland ist Weltmeister bei Arzt- und Klinikbesuchen", sagte Schnitzer der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). "Wir müssen die Prävention stärken. Aber wir werden auch die Selbstbeteiligung erhöhen müssen." [Weiter...]

 

Drei Tote bei Explosion in Moskau

In Moskau ist es am Mittwoch erneut zu einer Explosion gekommen. Dabei seien zwei Verkehrspolizisten und eine dritte Person getötet worden, teilten die Behörden mit. Demnach soll der Sprengsatz gegen 1:30 Uhr Ortszeit detoniert sein, als die Beamten sich einer "verdächtigen Person" in der Nähe ihres Polizeifahrzeugs im Süden der Hauptstadt näherten. Der Tatort sei abgesperrt worden, und die Überwachungskameras würden ausgewertet, um den Vorfall weiter zu untersuchen, hieß es. Erst am Vortag war ein russischer General bei einem Autobombenanschlag in Moskau getötet worden. [Weiter...]

 

Bamf registriert deutlich weniger Fälle von Kirchenasyl

Die Zahl der Kirchenasylfälle ist in diesem Jahr stark rückläufig. Das geht aus vorläufigen Zahlen hervor, über die die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe) berichtet. So wurde nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) von Januar bis Ende November 2.139 Menschen Kirchenasyl gewährt. Im gesamten Jahr 2024 waren es 2.966 Menschen. "Analog zu den rückläufigen Asylerstanträgen ist auch die Zahl der Kirchenasylfälle in diesem Jahr gesunken", sagte eine Sprecherin des Bamf der Zeitung. [Weiter...]

 

Krankenhausreform: Luftrettung will mehr Landeplätze bei Kliniken

Der Chef der DRF Luftrettung, Krystian Pracz, hat dazu aufgerufen, die Transportlogistik und die Infrastruktur bei der Klinikreform stärker als bisher mitzudenken. "Manche Kliniken haben nur einen Parkplatz, auf dem wir landen müssen", sagte der Chef von Deutschlands zweitgrößer nicht kommerzieller Luftrettung den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). "Für eine sichere Versorgung sollten deshalb entsprechende Landeplätze gebaut werden, besonders da künftig weniger Kliniken mehr Patienten versorgen." Das Thema Landeplätze werde mit der Klinikreform wichtiger. [Weiter...]

 

Sozialverband kritisiert Forderung nach späterem Renteneintritt

Der Sozialverband Deutschland SoVD lehnt die Forderungen von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) nach einem späteren Renteneintritt ab. "Ministerin Reiches Vorschläge kämen für viele Beschäftigte einer Rentenkürzung durch die Hintertür gleich", sagte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). "Schon heute erreichen viele Menschen das Rentenalter nicht gesund, insbesondere in körperlich oder psychisch belastenden Berufen", erklärte sie. "Als Sozialverband können wir nicht nachvollziehen, wie man unter dem Deckmantel der Wirtschaftsstärkung erneut an der Rente rütteln kann." Kritisch äußerte sich die SoVD-Vorstandsvorsitzende zudem über die Zusammensetzung der Rentenkommission, die bis Mitte 2026 Vorschläge für eine grundlegende Rentenreform machen soll. [Weiter...]

 

Luftretter plädieren für Böllerverbot an Silvester

Krystian Pracz, Chef der DRF Luftrettung, hat sich für ein Böllerverbot in der Silvesternacht ausgesprochen. "Ein Böllerverbot ist richtig", sagte Pracz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). "Die Verletzungsmuster sind jedes Jahr sehr schwer. Außerdem werden immer wieder auch Feuerwerkskörper gegen Einsatzkräfte gerichtet." Zwar könnten nachts ohnehin nur knapp 20 der über 80 Luftrettungsstationen überhaupt fliegen. [Weiter...]

 

Dehoga lehnt verpflichtende Möglichkeit zur Kartenzahlung ab

Die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga, Ingrid Hartges, hat sich gegen eine verpflichtende Bereitstellung digitaler Bezahlmöglichkeiten in der Gastronomie ausgesprochen. "Bei einer verpflichtenden Kartenzahlung sehe ich Probleme bei Kleinstumsätzen, also zum Beispiel bei der Kugel Eis, dem Bier oder Kaffee", sagte Hartges dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Mittwochausgaben). "Die Gebühr, die für jede Kartenzahlung anfällt, ist bei den Kleinstbeträgen unverhältnismäßig." Zuvor hatte das Land Niedersaschen eine Pflicht zu digitalen Zahlungsoptionen in der Gastronomie gefordert. [Weiter...]

 

Afghanen-Aufnahme: Menschenrechtler kritisieren Dobrindt scharf

Die Menschenrechtsorganisation Medico International wirft der Bundesregierung vor, Hunderte notleidende Afghanen durch die Rücknahme der Aufnahmezusage für Deutschland im Stich zu lassen. "Sehenden Auges liefert die deutsche Regierung Menschen in Not den Taliban aus", sagte die Leiterin der Öffentlichkeitsabteilung von Medico International, Anita Starosta, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Mittwochausgaben). Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) und ihre Unions-Parteikollegen "machen sich zu Helfern der Taliban, während die SPD keinen sozialdemokratischen Anstand zu haben scheint, etwas dagegen zu unternehmen". All das sei "beschämend für einen Staat, der immerhin von sich behauptet, sich an rechtsstaatliche Abläufe zu halten", so Starosta. "Es ist beschämend, dass die innenpolitische rassistische Stimmungsmache gegenüber Menschen, die einst ihre Hoffnung in dieses Land legten und ihr Leben für die Menschenrechte riskieren, die deutsche Außenpolitik bestimmt." Das Bundesinnenministerium hatte laut RND die Rücknahme von mehr als 600 Zusagen für zumeist in Pakistan auf die Ausreise nach Deutschland wartenden Afghanen damit begründet, dass "kein politisches Interesse zur Aufnahme mehr vorliegt". [Weiter...]

 

Katholische Laien drängen Vatikan auf Diakoninnenweihe

Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, wünscht sich mehr Tempo auf dem Weg zur Diakoninnenweihe. Sie sehe in der katholischen Kirche eine "ganz große und bedrängende Gerechtigkeitslücke", sagte Stetter-Karp der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). So sei "jüngst aus Rom erneut eine Bremse auf dem Weg zur Diakoninnenweihe eingelegt" worden, dabei dränge die Frauenfrage ihrer Meinung nach weltweit. "Wir haben nicht fünf vor zwölf, sondern bereits viele Minuten nach zwölf. Ich sehe, dass Frauen per se hier eine Grenze aufgezeigt wird, die theologisch längst nicht mehr unhinterfragt ist", sagte die Vertreterin der katholischen Laien in Deutschland. Sie erinnerte daran, dass die Weihe von Diakoninnen bereits auf der Würzburger Synode Mitte der 1970er Jahre von deutschen Bischöfen und Laien gefordert wurde. [Weiter...]

 

Kälte: BAGW kritisiert unzureichende Versorgung Wohnungsloser

Zum Einbruch der Kältewelle warnt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) vor einer unzureichenden Versorgung von Obdachlosen. "Kälte stellt für obdachlose Menschen eine akute Lebensgefahr dar", sagte BAGW-Geschäftsführerin Sabine Bösing dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Mittwochausgaben). "Ohne Zugang zu warmen, sicheren Schutzräumen sind diese Menschen den extremen Temperaturen schutzlos ausgeliefert." Bösing erklärte, dass viele obdachlose Menschen Vorerkrankungen hätten, unter Mangelernährung oder Erschöpfung litten, was das Risiko einer Unterkühlung weiter erhöhe. "Gleichzeitig sind die Hilfeangebote in vielen Kommunen unzureichend oder nicht niedrigschwellig genug", sagte sie. [Weiter...]

 

Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (23.12.2025)

In der Dienstags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 24, 29, 35, 40, 41, die beiden "Eurozahlen" sind die 6 und die 7. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen "Eurojackpot", liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen. Der Eurojackpot wird seit 2012 gespielt, 19 Länder sind an der Lotterie beteiligt. Bei den Ziehungen am Dienstag und Freitag in Helsinki werden fünf Zahlen aus der Zahlenreihe 1 bis 50 gezogen und separat zwei von 12 Zahlen, die sogenannten "Eurozahlen". [Weiter...]

 

Epstein-Akten: US-Justizministerium veröffentlicht weitere Dokumente

Das US-Justizministerium hat am Dienstag weitere Dokumente online gestellt, die in Zusammenhang mit Jeffrey Epstein stehen sollen. Einige dieser rund 30.000 neu veröffentlichten Seiten sollen auch von US-Präsident Donald Trump handeln, teilte das Ministerium auf sozialen Medien mit. Die Trump-Administration zog in dem Post den Wahrheitsgehalt der enthaltenen Aussagen über Trump in Zweifel. Zuvor hatte es bereits Spekulationen über mögliche Inhalte von geschwärzten Passagen der zuletzt veröffentlichten Dokumente geben. Der US-Kongress hatte die Regierung per Gesetz dazu verpflichtet, alle "nicht als geheim eingestuften" Akten im Zusammenhang mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein innerhalb von 30 Tagen freizugeben. [Weiter...]

 

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