Samstag, 27. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Stark-Watzinger legt Konzept für Digitalpakt 2.0 vor
Bahnverkehr am Hamburger Hauptbahnhof nach Zugunglück eingestellt
Bundestag beschließt Reform des Klimaschutzgesetzes
Dax legt kräftig zu - Rückenwind aus den USA
Bundesrat macht Weg für Bezahlkarten für Asylbewerber frei
Politbarometer: Grüne legen zu - Sorgen vor Spionage
Dax startet freundlich - Tech-Riesen beruhigen Lage
Bürgergeld: Schneider nennt CDU-Pläne "verfassungswidrig"
Unternehmen bei Neueinstellungen zurückhaltender
Dax am Mittag weiter freundlich - defensive Sektoren im Fokus

Newsticker

01:00Bundestagsvizepräsidentin für Prüfung von AfD-Verbotsverfahren
00:01Jusos verlangen von SPD härtere Gangart gegenüber FDP
00:00Nach ATACMS-Lieferung: Heusgen pocht auf Taurus-Lieferung an Ukraine
00:00Umwelthilfe klagt gegen Lufthansa
00:00Bürgergeld: 325.000 Haushalte zahlten 2023 bei Wohnkosten drauf
00:00Esken warnt FDP vor Infragestellen der Ampel
00:00DGB für Mindestlohn-Erhöhung auf mindestens 14 Euro
22:311. Bundesliga: Bochum schlägt Hoffenheim
22:17US-Börsen legen zu - KI-Hoffnung treibt Tech-Aktien an
21:44Bericht: Krahs Büro rief EU-Geheimdokumente ab
20:48Steinmeier sagt Veranstaltung zum Nahostkonflikt ab
20:302. Bundesliga: St. Pauli gewinnt gegen Rostock
19:17Ukraine: Vertragsentwurf aus 2022 sah Zugeständnisse an Putin vor
18:50Bahnverkehr am Hamburger Hauptbahnhof nach Zugunglück eingestellt
17:58Bürgergeld: Schneider nennt CDU-Pläne "verfassungswidrig"

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.167 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax startete freundlich in den Tag und konnte am Nachmittag mit Rückenwind aus den USA seine Gewinne weiter ausbauen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wirtschaftsweiser warnt vor aktiver Wechselkurspolitik der EZB


EZB / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Wirtschaftsweise Volker Wieland hat vor den Gefahren einer aktiveren Wechselkurspolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) gewarnt. "Der Wechselkurs sollte nicht direkt Ziel der Geldpolitik sein", sagte er dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). "Das wäre ein Widerspruch zum inländischen Ziel der Preisstabilität", sagte der Geldpolitikexperte weiter.

EZB-Chef Mario Draghi hatte kürzlich gesagt, dass die Stärkung des Wechselkurses eine weitere Anpassung der Geldpolitik in der Währungsunion nötig machen würde. Wieland teilt diese Einschätzung des Notenbankchefs nicht: "Selbst wenn der Inflationsausblick aufgrund des Wechselkurses noch etwas nach unten revidiert würde, wäre eine weitere geldpolitische Lockerung deshalb nicht notwendig", sagte er. Die Debatte über eine mögliche Einflussnahme von Notenbanken auf den Wechselkurs hatte Frankreichs Finanzminister Michel Sapin am Mittwoch neu entfacht. Er hatte sich für eine gezielte Schwächung des Euro durch die EZB ausgesprochen. Der Wirtschaftsweise Wieland dagegen hält derzeit ein Eingreifen der EZB generell für falsch: "Es besteht kein Handlungsbedarf", sagte er. Die niedrige Inflation der vergangenen Monate habe nachvollziehbare Ursachen. Dennoch rechnet Wieland mit einem Eingreifen der Währungshüter: "Die EZB steht in den Startlöchern", sagte er. Das lasse sich an der Formulierung von Draghi ablesen: "Er hat davon gesprochen, dass die EZB bereits bei einer weiterhin niedrigen Inflation handlungsbereit ist – nicht erst bei Deflation." Damit habe Draghi ein Kommunikationsumfeld geschaffen, das zusätzliche Maßnahmen bereits dann rechtfertige, wenn die Preise nicht wie derzeit erwartet steigen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.04.2014 - 19:11 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung