Sonntag, 29. Mai 2022
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Zum Wochenausklang hat der DAX den dritten Tag in Folge zugelegt - und das deutlich. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.462,19 Punkten berechnet, 1,62 Prozent höher als zum Ende des Feiertagshandels am Donnerstag. Die Rede war zuvor von Schnäppchengelegenheiten, nachdem die Börsen in Europa und Übersee in den letzten Wochen deutlich abgerutscht waren. [Weiter...]
Finanzmärkte aktuell:
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SPD-Chef Gabriel unterstellt Kanzlerin Wissen über Abhöraktionen
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Namensartikel in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe) unterstellt, von der Überwachung der Deutschen durch US-amerikanische und britische Geheimdienste gewusst zu haben. "Die Reaktion der Kanzlerin lässt den Verdacht zu, dass ihr die Ausspähung...zumindest dem Grunde nach durchaus bekannt" war. Gabriel fordert Merkel auf, nun zu "sagen, ob sie davon gewusst und es geduldet hat." Gleichzeitig attackiert Gabriel die Verschmelzung zwischen privatwirtschaftlicher und staatlicher Überwachung und die Rolle, die das Silicon Valley beim Entstehen eines "geheimdienstlichen Überwachungsstaats" spielt. "Mit Verbündeten wie Google oder Facebook ist wohl kaum mehr etwas undenkbar". Schon jetzt würden in der Privatwirtschaft digitale Persönlichkeitsbilder entstehen, die über das gesamte Lebensschicksal von Menschen entscheiden können. Dazu könnten im Zeitalter von Big Data auch durch permanente digitale Überwachung generierte Persönlichkeitsprofile gehören, die, zuerst im öffentlichen Dienst, dann auch bei anderen Arbeitgebern, eine Einstellung "nicht ratsam" erscheinen lassen würden. Der Parteivorsitzende der SPD fordert die Bundesregierung im Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf, ein formelles Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission gegen die britische Regierung zu prüfen, denn: "Die Ausspähung von Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürgern verstößt mit Sicherheit gegen Wort und Geist der Europäischen Verträge." Gabriel weiter: "Was jetzt offenbar wird, ist mehr als ein Geheimdienstskandal, sondern geeignet, die freiheitlichen Grundlagen der transatlantischen Wertegemeinschaft zu zerstören." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH NEWS25-Meldung vom 01.07.2013 - 14:31 Uhr
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