Meistgelesene Nachrichten

Thüringer Brombeer-Koalition will Amnestie für Corona-Verfahren

Russland startet neuen Raketen-Großangriff auf Ukraine

Fraktionsspitzen im EU-Parlament einigen sich auf neue EU-Kommission

Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu

Dax startet ohne klare Richtung - kein Impuls durch Nvidia-Zahlen

Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss stark gestiegen

Arbeitsnachfrage in deutscher Autoindustrie erreicht Tiefstand

Dax bewegt sich am Mittag ins Plus - Nervosität bleibt

SPD-Abgeordnete kritisieren Parteispitze wegen Chaos bei K-Frage

Kiew: Russland setzt erstmals Interkontinentalrakete im Krieg ein

Newsticker

17:42	Dax legt zu - Porsche hinten
17:22	Thüringer Brombeer-Koalition will Amnestie für Corona-Verfahren
16:17	Sprecher: Netanjahu will Druck durch Haftbefehl nicht nachgeben
15:42	Handwerksverband vergleicht Wirtschaftslage mit 2005
15:06	SPD-Fraktionsvize kritisiert öffentliche Debatte über K-Frage
14:53	Union will höheres Kindergeld zunächst nicht mittragen
13:45	Schnitzer sieht politische Unsicherheit als Konjunkturrisiko
13:23	Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu
12:31	Dax bewegt sich am Mittag ins Plus - Nervosität bleibt
12:09	Union unabhängig von SPD-Entscheidung in K-Frage siegesgewiss
11:39	SPD-Abgeordnete kritisieren Parteispitze wegen Chaos bei K-Frage
11:34	Airbus drängt auf mehr Kooperation zwischen europäischen Ländern
11:22	Lemke hält deutsche COP-Delegation für handlungsfähig
11:03	Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss stark gestiegen
11:00	Bundessozialgerichtspräsidentin drängt auf Sozialreformen

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.146 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start ohne klare Richtung drehte der Dax am Mittag ins Plus und hielt sich über der Marke von 19.000 Punkten. [Weiter...]

Führende Ökonomen haben sich gegen europäische Hilfen für den Krisenstaat Zypern ausgesprochen. "Das ist keine Sache des Euro-Rettungsschirms ESM", sagte Kai Konrad, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats im Bundesfinanzministerium, der Zeitung "Welt am Sonntag" (20.1.2013). Für die Schwierigkeiten der zyprischen Kreditinstitute, die den Kern der Probleme auf der Insel darstellen, sollten nach Konrads Ansicht deren Eigentümer und Gläubiger allein aufkommen.

"Das Bankenproblem in Zypern ist im Grunde ein privatwirtschaftliches Problem", sagt er. Zypern hatte bereits vor Monaten Hilfen durch den Euro-Rettungsschirm ESM beantragt. Das Land braucht Milliardenbeträge, um seine angeschlagenen Banken zu rekapitalisieren. Bislang haben die europäischen Regierungen über den Hilfsantrag jedoch noch nicht entschieden. Anders als bei größeren Euro-Ländern wie Spanien oder Italien halten die Volkswirte eine Pleite Zyperns für verkraftbar, ohne dass die Währungsunion insgesamt gefährdet würde. "Zypern ist solch ein kleines Land; egal, was dort passiert, es wird die übrige Euro-Zone nicht beeinträchtigen", sagte Wirtschaftsprofessor Paul de Grauwe von der europäischen Denkfabrik Centre for European Studies (CEPS) der Zeitung. Selbst ein Zusammenbruch der Banken dort wäre kein systemisches Risiko. Ähnlich sieht es Hans-Werner Sinn, der Präsident des Münchener Ifo-Instituts. "Die Systemrelevanz Zyperns beschränkt sich auf die russische Schwarzgeldwäscherei", sagte der Ökonom, der zu den schärfsten Kritikern der Euro-Rettungspolitik gehört. "Die Politik sollte sich nicht bange machen lassen von den Finanzmärkten und Banken, die den Weltuntergang prophezeien, wenn die Steuerzahler ihr Portemonnaie nicht zücken." Griechenland habe im vergangenen Jahr den größten Staatskonkurs der Geschichte hingelegt, und nichts sei geschehen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.01.2013 - 02:00 Uhr

Loading...

  Andere News

Russland auf dem Vormarsch in der Ukraine: Wie lange hält Kyjiw noch durch?

Ukraine-Krieg: Russland soll erstmals Interkontinentalrakete abgefeuert haben

Sahra Wagenknecht: Foto mit russischer Polit-Influencerin Xenija Sobtschak sorgt für Aufsehen

Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehle gegen Benjamin Netanyahu und Hamas-Anführer

Haftbefehle gegen Benjamin Netanyahu und Yoav Gallant: »Antisemitisch und absurd«