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Börse

Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem schwachen Start bis zum Mittag im Minus gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 19.159 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,7 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Henkel-Aktien, am Ende fanden sich die Papiere von Zalando und der Commerzbank wieder. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Mehrheit gegen Hamburger Schulreform

Hamburger Schulreform bei Volksentscheid gescheitert. Nach Auszählung nahezu aller Stimmen sprachen sich etwa 54 Prozent der Wähler gegen die Vorlage der Bürgerschaft aus, 46 Prozent dafür.

Die von Schwarz-Grün forcierte Hamburger Schulreform ist bei einem Volksentscheid gescheitert. Nach Auszählung nahezu aller Stimmen sprachen sich etwa 54 Prozent der Wähler gegen die Vorlage der Bürgerschaft aus, 46 Prozent dafür. Die Gegeninitiative "Wir wollen lernen" hingegen kam mit ihrer Vorlage auf rund 58 Prozent.

Die Schulreform war ein zentrales Projekt der schwarz-grünen Hamburger Koalition. Kernpunkt war eine sechsjährige Primarschule. Regierungschef Ole von Beust hatte bereits am Nachmittag vor Schließen der Wahllokale seinen Rücktritt erklärt um deutlich zu machen, dass sein Rückzug nichts mit dem Ausgang der Volksabstimmung hat.

Seehofer fürchtet nach Beust-Rückritt keine Schwächung der Union "Die Union behält ihre Schlagkraft"
Obwohl die CDU einen Ministerpräsidenten nach dem anderen verliert, fürchtet der bayerische Ministerpräsident CSU-Chef Horst Seehofer nicht um die Schlagkraft der Unionsparteien. Seehofer sagte der BILD-Zeitung (Montagausgabe), in jeder Partei gebe es Phasen der personellen Erneuerung. "Die CSU hat das gerade hinter sich. Die CDU ist mittendrin. Schwächer wird man dabei nur, wenn man dann nicht genügend gute Talente neu in Position bringt." Die CDU habe viele gute junge Politiker. "Also keine Sorge: Die Union behält ihre Schlagkraft.", sagte Seehofer.

Im Blick auf Bildungsdebatten wie auch den Hamburger Schulstreit sagte Seehofer, es müsse " Schluss sein mit der ständigen Reformitis. In der Bildungspolitik muss endlich Ruhe einkehren. Das ist das Beste für Schüler und Eltern.

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NEWS25-Meldung vom 19.07.2010 - 01:07 Uhr

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