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Honorardebatte: SPD attackiert Steinbrück-Kritiker
In der Debatte um die Nebeneinkünfte von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück gehen die Sozialdemokraten nun in die Offensive und attackieren ihrerseits die Kritiker. So forderte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles ihren FDP-Kollegen Patrick Döring auf, seine eigenen Nebenverdienste offenzulegen. "Steinbrück legt seine Nebentätigkeiten jetzt weit mehr offen, als es die geltenden Regeln des deutschen Bundestages verlangen. Das Gleiche erwarte ich nun auch von Döring", sagte Nahles in der "Bild am Sonntag". Die Kritik von Döring an Steinbrück nannte Nahles "verlogen". Auch der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, attackierte die Kritiker von Schwarz-Gelb. "Union und FDP haben sich in der Vergangenheit gegen jede Form von Transparenz bei den Nebenjobs von Abgeordneten gesträubt." Ihre Angriffe auf Steinbrück seien daher "absurd", sagte Kahrs in der "Welt am Sonntag". Steinbrück hatte am vergangenen Freitag überraschend angekündigt, doch Details über seine umstrittenen Nebeneinkünfte offenzulegen. Er habe bereits eine renommierte Düsseldorfer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft damit beauftragt, alle Unterlagen zu seinen Vorträgen noch einmal zu prüfen, sagte Steinbrück der "Bild-Zeitung". So wolle er das durchschnittliche Honorar der bezahlten Vorträge vor und nach Steuern in den Jahren 2009 bis 2012 veröffentlichen. Jedes einzelne Honorar genau anzugeben sei jedoch "so gut wie unmöglich", erklärte Steinbrück. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 07.10.2012 - 11:31 Uhr
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