Montag, 20. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

FDP-Generalsekretär fordert neue Iran-Strategie
Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten
Berichte: Iranischer Präsident in Helikopter-Unfall verwickelt
Saarbrücken: Frau nach Hochwasser-Rettungseinsatz gestorben
Falsche EM-Helfer wollten Visa für Deutschland erschleichen
Verstappen gewinnt Formel-1-Rennen in Imola
Formel 1: Verstappen gewinnt in Imola knapp vor Norris
Strack-Zimmermann verlangt Details zu weiteren Ukraine-Milliarden
Krankenkassen fordern Umverteilung der Apothekenhonorare
Keine Überlebenden an Absturzstelle - Irans Präsident ist tot

Newsticker

09:55FDP-Generalsekretär fordert neue Iran-Strategie
09:30Dax startet am Pfingstmontag im Plus
08:36CDU-Außenexperte Hardt rechnet mit Machtkampf im Iran
08:18Linnemann will Strafmündigkeit bei Jugendlichen verschärfen
07:42Taiwans neuer Präsident vereidigt
06:44Keine Überlebenden an Absturzstelle - Irans Präsident ist tot
01:00Lehrerverband fordert staatliche Ausbildung für Islamlehrer
01:00Hessen sagt ukrainischer Nationalmannschaft Schutz bei EM zu
01:00Justizminister fordert Reform des Baurechts für mehr Wohnungen
01:00Faeser sieht Sicherheitsbehörden gut auf EM vorbereitet
01:00Gemeindebund will mehr Einsatz für Respekt im politischen Diskurs
00:00Krankenkassen fordern Umverteilung der Apothekenhonorare
21:55Saarbrücken: Frau nach Hochwasser-Rettungseinsatz gestorben
17:542. Bundesliga: Rostock steigt ab - Wiesbaden spielt Relegation
17:53Hansa Rostock steigt direkt in die 3. Liga ab

Börse

Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Pfingstmontag zunächst Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 18.760 Punkten berechnet, ein Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, Bayer und MTU, am Ende die Autobauer Volkswagen, Porsche und BMW. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Faesers Umgang mit Gewaltattacke in Dresden sorgt für Unmut


Nancy Faeser (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Angriff von mutmaßlichen Rechtsextremisten auf den sächsischen SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke hat für Unstimmigkeiten auf der Sonder-Innenministerkonferenz gesorgt. Dort hatte laut der "Welt" der Umgang von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mit dem Dresdener Fall am Dienstag für deutlichen Unmut gesorgt.

Sie musste auf Druck ihrer Länderkollegen eine eigene Pressekonferenz samt einer schon vorbereiteten Presseerklärung zu dem Vorfall zurückziehen. "Das hat es noch nie gegeben", sagten "BMI"-Mitarbeiter der "Welt".

Nach übereinstimmenden Berichten von Teilnehmern der IMK zeigten sich mehrere Unions-Innenminister "richtig verärgert" über den Alleingang von Faeser. Deshalb gab es für die Ressortchefin intern einen schweren Rüffel.

"Frau Faeser tönt bloß in der Öffentlichkeit herum, trägt aber selbst nichts zum Schutz von Politikern bei", schimpfte ein CDU-Innenminister in der "Welt". Stattdessen erteile Faeser den Ländern unausgegorene Ratschläge, was sie zu tun hätten. So gehe etwa ihre Forderung nach "noch mehr sichtbarer Polizeipräsenz" an Wahlkampfständen und bei Veranstaltungen völlig an der Sache vorbei. Denn Gewaltattacken gegen Politiker seien eher selten, meist würden Wahlkampfplakate abgerissen oder beschädigt.

Faeser wollte eigentlich mit Hamburgs Innensenator Andy Grote, dem Sprecher der SPD-Ressortchefs, eine Pressekonferenz im festlichen Phönixsaal des Hamburger Rathauses abhalten. Im Einladungstext heißt es: Nach der Videokonferenz der 16 Landesinnenminister zu dem Fall Ecke würden Faeser und Grote "die Ergebnisse im Rahmen eines Statements einordnen."

Die Hamburger Behörde für Inneres sollte die Medien für 19.15 Uhr ins Rathaus in der City einbestellen. Weil der geplante Auftritt in der Hansestadt für reichlich Kritik sorgte, musste Faeser diesen Termin jedoch absagen. Stattdessen folgte eine Korrektur. Der Titel der Einladung an die Vertreter der Presse lautete dann anders. Veranstalter war nicht mehr der Sozialdemokrat Grote, sondern der IMK-Vorsitzende, Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU). Stübgen lud die Journalisten nun zu einer Online-Pressekonferenz per Zugangscode ein - mit Grote, Faeser und dem Sprecher der Unions-Innenminister, Joachim Herrmann (CSU) aus Bayern.

Man informiere "gemeinsam über die Ergebnisse der Sonder-IMK", stellte Stübgen in seiner neuen Einladung klar. Er ließ auch die Uhrzeit für die Statements der Minister ändern. Diese wurde um eine Viertelstunde auf 19.30 Uhr verschoben. Zudem wurde mitgeteilt, dass der "Präsenztermin" in Hamburg mit Faeser und Grote abgesagt worden sei. "Wir bitten wegen der Kurzfristigkeit um Entschuldigung", erklärte das brandenburgische Innenministerium.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 09.05.2024 - 15:25 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung