Sonntag, 19. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Insa: Grüne verlieren, SPD gewinnt
Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten
1. Bundesliga: Köln steigt ab - Stuttgart Vizemeister
BSW geht mit Zimmermann als Spitzenkandidatin in Sachsen-Wahl
1. FC Köln steigt in die 2. Liga ab
Preußen Münster schafft Durchmarsch in 2. Bundesliga
Sicherheitsbehörden warnen vor mehr linksextremistischer Gewalt
Lindner stellt Kindergrundsicherung wieder infrage
Experten: Deutsche zahlen fünf Milliarden Euro "zu viel" für Strom
Pistorius will 3,8 Milliarden Euro zusätzlich für Ukraine-Hilfe

Newsticker

14:05Deutschland und Frankreich über Lage in Georgien besorgt
14:00Falsche EM-Helfer wollten Visa für Deutschland erschleichen
13:20SPD-Generalsekretär gegen Schuldenbremsen-Ausnahme für Wehretat
12:28Kühnert wirft Lindner "nationalistischen Zungenschlag" vor
12:00Slowakischer Ministerpräsident Fico außer Lebensgefahr
11:05Hochwasserlage im Südwesten entspannt sich
10:19Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten
08:12FDP fordert Abschaffung von Tageshöchstarbeitszeiten
04:45Experten: Deutsche zahlen fünf Milliarden Euro "zu viel" für Strom
01:00Lindner stellt Kindergrundsicherung wieder infrage
00:49Sicherheitsbehörden warnen vor mehr linksextremistischer Gewalt
00:45Pistorius will 3,8 Milliarden Euro zusätzlich für Ukraine-Hilfe
00:00Insa: Grüne verlieren, SPD gewinnt
19:28Lottozahlen vom Samstag (18.05.2024)
17:361. Bundesliga: Köln steigt ab - Stuttgart Vizemeister

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.707 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start leicht im Minus baute der Dax zunächst seine Verluste aus, bevor er auf das Niveau vom Morgen zurückkehrte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

AfD-Abgeordnete warnten Vorstand 2022 vor Krahs China-Verbindungen


Maximilian Krah (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Parteiinterne Kritik an Russland- und China-Verbindungen des heutigen Europa-Spitzenkandidaten Maximilian Krah war dem AfD-Bundesvorstand offenbar seit mindestens April 2022 bekannt. Die AfD-Delegation im Europaparlament hatte sich damals mit einer scharf formulierten Warnung an die Parteispitze gewandt.

In einem Schreiben, über das die "Welt" (Dienstagsausgaben) berichtet, heißt es: "Die immer erneut und selbst nach dem Einmarsch in die Ukraine bekundete Russlandnähe von Herrn Krah irritierte und irritiert Balten, Skandinavier und Polen, seine schwer erträgliche Video-Propaganda für die kommunistische Partei Chinas Italiener, Franzosen, Österreicher, Spanier und andere. Zahlreiche Delegationsleiter halten ihn - wörtlich - für `dangerously crazy`."

Und weiter heißt es mit Blick auf Krahs damalige Kandidatur als Oberbürgermeister in Dresden: "Die Delegation ist nicht bereit, Herrn Krahs Verhalten weiter zu tolerieren. Stünde nicht die Wahl in Dresden an, würden wir Herrn Krah mit folgender Begründung ausschließen: `Bruch von Zusagen, fortgesetzte Illoyalität, Teamunfähigkeit, Weitergabe interner Informationen, schwere charakterliche Defizite.`"

Der Brief wurde vom damaligen Delegationsleiter Nicolaus Fest unterzeichnet.

Zudem heißt es: "Abgesehen von Herrn Krah befürworten sieben der acht Delegationsmitglieder dieses Schreiben." Man halte "Personen mit der Persönlichkeitsstruktur von Herrn Krah für ungeeignet, irgendein öffentliches Amt zu bekleiden". Laut der "Welt" beantwortete die Parteispitze den Brief nicht.

Krah sagte der "Welt": "Fest war schon damals blind vor Hass. Das wusste man und hat dementsprechend diesen Brief als Aussage über seinen Verfasser, nicht über mich verstanden." Fest sei "auch wegen solcher Schmähschriften politisch erledigt", sagte Krah weiter. "Wenn man heute nichts anderes gegen mich hat als die Hassbotschaften dieses Gescheiterten von 2022, dann muss ich mir keine Sorgen machen. Es war eine reine Fest-Aktion."

Damit konfrontiert, bezeichnet Fest dies als "kompletten Quatsch". Er sagte der "Welt": "Alle waren so entnervt von Krahs Lügen, Illoyalität und Abstimmungen, dass die Delegation darum bat, den Bundesvorstand einzuschalten. Man hoffte, dass Weidel oder Chrupalla ihren Einfluss auf Krah geltend machen würden. Aber die machten gar nichts."

Der AfD-Bundesverband ließ eine Anfrage von Sonntag unbeantwortet, so die "Welt".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.05.2024 - 17:22 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung