Montag, 13. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax zum Wochenstart schwächer - Gewinne werden verdaut
Dax rutscht am Mittag leicht ins Minus - Anleger halten sich zurück
Habeck "wundert" sich über Renten-Streit
Dax startet kaum verändert - 19.000er-Marke rückt in den Fokus
Deutlicher Rückgang der Asylgesuche - mehr Zurückweisungen
Urteil: Verfassungsschutz darf AfD als Verdachtsfall einstufen
Arbeitsminister weist FDP-Forderungen zur "Rente mit 63" zurück
Wirtschaftsverbände drängen auf Reform der Bonpflicht
Buschmann dämpft Hoffnungen auf AfD-Verbotsverfahren
Grab von Wolfgang Schäuble geschändet

Newsticker

21:02Barley wirft CDU und FDP antieuropäischen Wahlkampf vor
20:47Kretschmer begrüßt AfD-Urteil: Geist der Partei ist rechtsextrem
20:17Nato-Schutz für ukrainischen Luftraum: Kiesewetter widerspricht SPD
19:30Trittin begründet Einladung von Angela Merkel zu seinem Abschied
19:07Hofreiter gibt Mützenich Mitschuld für Eskalation in Ukraine-Krieg
18:46Bericht: Ermittler prüfen Höcke-Rede in Hamm wegen SA-Parole
17:59Zahl rechtsextremer Straftaten steigt
17:46Dax zum Wochenstart schwächer - Gewinne werden verdaut
17:23Essen: Hausdurchsuchungen nach Massenschlägerei bei Kreisligaspiel
16:44Angriffe auf Politiker: Lang erwartet Konzepte von Innenministern
16:18Faeser: Schändung von Schäubles Grab ist "niederträchtig"
16:06Laumann bezeichnet Ampel-Diskussion über Rente mit 63 als "Quatsch"
15:44Reul warnt vor rein gerichtlicher Auseinandersetzung mit AfD
15:29Linke kritisiert Diätenerhöhung für Bundestagsabgeordnete
15:05Merkel-Memoiren erscheinen im Herbst

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.742 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Rhein plädiert für Große Koalition nach Bundestagswahl


Boris Rhein (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) setzt nach einem Wahlsieg der Unionsparteien bei der kommenden Bundestagswahl auf eine Neuauflage der GroKo mit der SPD. "Wenn wir mit dieser Stärke im Bund eine schwarz-rote Koalition bilden können wie wir in Hessen, dann wäre endlich dieses Ampel-Chaos vorbei", sagte Rhein der "Welt".

Einem Bündnis mit den Grünen erteilte er eine klare Absage: "Die Grünen werden immer mehr zu einem Ausschlusskriterium für eine Realpolitik, die für die Menschen funktioniert. Das hat das endlose Gezerre um die Bezahlkarte gezeigt, aber auch das Gerangel um die sicheren Herkunftsländer, das Wirtschaftspaket und die Cannabis-Legalisierung. Ein christlich-soziales Bündnis von CDU/CSU und SPD wäre ein echtes Aufbruchssignal", so Rhein.

Er sieht gute Chancen, dass die SPD dazu bereit wäre: "Sollte die Bundestagswahl ähnlich ausgehen, wie es zurzeit die Umfragen zeigen, wird es sicherlich einen großen Austausch der Führungsmannschaft bei der SPD geben."

Sollte es für eine Große Koalition nicht reichen, wäre die FDP für Rhein ein weiterer potenzieller Partner auf Bundesebene: "Dann könnte man zum Beispiel die FDP mit an Bord nehmen und eine Deutschland-Koalition schmieden. Ich glaube aber, dass die CDU bei der Bundestagswahl noch besser abschneiden wird als derzeit in den Umfragen."

Außenpolitisch forderte der Ministerpräsident eine weitaus umfassendere Hilfe für die Ukraine als bislang. Diese brauche "Munition, Kampfpanzer, strategische Waffen wie die Taurus-Marschflugkörper, das ganze Arsenal", so Rhein. "Niemand will Krieg, niemand will, dass der Krieg auf weitere Länder übergreift. Aber uns allen muss klar sein: Wenn Wladimir Putin den Krieg gewinnt, gibt es nicht weniger, sondern mehr Krieg", sagte Rhein. "Wenn die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnt, fühlt sich Wladimir Putin gestärkt. Dann wird er das nächste Land angreifen - die baltischen Staaten, Polen. Dann stehen wir vor einer Eskalation. Das können wir nur verhindern, wenn Russland jetzt gestoppt wird - mit allem, was wird an Unterstützung für die Ukraine tun können."

Rhein plädierte angesichts der Bedrohung durch Russland für einen europäischen Atomwaffenschutzschild: "Ich denke, dass daran letztlich kein Weg vorbeiführt. Europa braucht eine Art atomaren Iron Dome."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 28.04.2024 - 12:33 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung