Freitag, 09. Mai 2025
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Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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Netzagentur will Eigenkapitalrenditen der Betreiber erhöhen
Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller will den Betreibern von Strom- und Gasnetzen höhere Gewinnmöglichkeiten einräumen. Müller sagte dem "Handelsblatt", er wolle die Eigenkapitalverzinsung der Netzbetreiber erhöhen. "Für 2024 würde das konkret bedeuten, dass der Eigenkapitalzins für Neuinvestitionen von 5,07 Prozent auf 7,09 Prozent steigt, das ist ein Zinsanstieg um 40 Prozent", so Müller. "Wir sind davon überzeugt, damit einen kräftigen Investitionsanreiz zu schaffen", fügte er hinzu. Die Netzbetreiber klagen seit Langem, die ab 2024 geplanten Zinssätze spiegelten die Zinsentwicklung der vergangenen zwei Jahre nicht wider. Der Eigenkapitalzins ist für die Netzbetreiber von zentraler Bedeutung. Er definiert, welche Rendite die Unternehmen mit ihrem eingesetzten Kapital erwirtschaften dürfen. Die Höhe des zulässigen Eigenkapitalzinses hat wesentlichen Einfluss auf die Höhe der Netzentgelte, die von allen Strom- und Gasverbrauchern zu zahlen sind. Je höher der Eigenkapitalzins ist, der den Netzbetreibern zugestanden wird, desto höher fallen die Netzentgelte aus, die von allen Strom- und Gasverbrauchern zu entrichten sind. Die Netzentgelte sind Bestandteil der Strom- und Gasrechnung. Müller will den Eigenkapitalzins künftig nicht mehr wie bislang für fünf Jahre festlegen. Eine starre Festlegung sei nicht sinnvoll, sagte er: "Wir wollen uns vielmehr Jahr für Jahr die Zinsentwicklung anschauen und entsprechend agieren können." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 07.06.2023 - 08:49 Uhr
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