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Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

NRW-Verfassungsschutz warnt vor neuen Terrorangriffen des IS


Polizei in einer Fußgängerzone / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Verfassungsschutzchef von Nordrhein-Westfalen, Jürgen Kayser, warnt vor neuen Terrorangriffen des "Islamischen Staats" (IS) in Deutschland. "Einzelne regionale Ableger des `Islamischen Staates` propagieren noch immer koordinierte Anschläge im Westen und versuchen, hier Strukturen aufzubauen", sagte Kayser der FAZ (Dienstagsausgabe). "Da ist insbesondere die Terrorgruppe `Provinz Khorasan` zu nennen, die in Afghanistan ein sehr starkes Fundament hat und bis nach Europa agiert."

Gefahren ergäben sich aus der Verbreitung der islamistischen Ideologie über das Internet, etwa kurze Spots auf Tiktok. "Wir beobachten vermehrt auch wieder Missionierungsaktivitäten von extremistischen Salafisten, die versuchen, ihr islamistisches Gedankengut zu verbreiten." Hinzu komme eine zunehmende Wechselwirkung zwischen extremistischer Ideologie und psychischer Instabilität. "Zur Verhinderung von Gewalt ist es wichtig, frühzeitig auf diese Menschen aufmerksam zu werden." Obwohl die Zahl der Rechtsextremisten in Nordrhein-Westfalen insgesamt zurückgegangen ist, sieht Kayser im Rechtsextremismus die größte Gefährdung für die freiheitlich demokratische Ordnung. "Der Rechtsextremismus hat derzeit als einzige extremistische Ideologie in Deutschland das Potential, unsere Gesellschaft zu spalten", sagte Kayer. "Das liegt daran, dass Rechtsextremisten in geradezu strategischer Art und Weise versuchen, Themen aufzugreifen, die weite Teile der Gesellschaft mit Sorge betrachten. Krisen sind immer der perfekte Nährboden für Extremismus." Der Gruppe um Lina E., die derzeit in Dresden vor Gericht steht, weil sie als Kommandoführerin einer linksextremistischen Gruppe Rechtsextremisten überfallen haben soll, bescheinigt Kayser eine neue Qualität. "Hier geht es nicht um spontane Gewalt, die sich aus einem Versammlungsgeschehen heraus entwickelt, sondern um geplante Gewalt gegen den politischen Gegner, die mit hohem Verletzungspotential einhergeht." Hinzu komme, dass sich Teile dieser Gruppierung offenbar in den Untergrund begeben hätten, was eine weitere Radikalisierung befürchten lasse. Die Sicherheitsbehörden in Deutschland hätten die Gruppe "mit besonderer Intensität" im Blick, denn die linksextremistische Szene habe für den Fall einer Verurteilung von Lina E. Vergeltung angekündigt. "Die Sicherheitsbehörden bereiten sich intensiv auf diesen Tag vor", sagte Kayser. Das Urteil soll am Mittwoch fallen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.05.2023 - 17:02 Uhr

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