Sonntag, 28. Dezember 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Bundesregierung sieht Ukraine-Wiederaufbau als Generationenaufgabe
Vor dem Start einer neuen deutschen Plattform hat Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth den Wiederaufbau des stark zerstörten Landes als "Aufgabe für Generationen" bezeichnet. "Wir sollten uns davon nicht bange machen lassen", sagte der Koordinator der Bundesregierung für die internationale Hilfe dem "Tagesspiegel". Wenn man das richtig angehe, werde die Ukraine wieder Einnahmen generieren und "selbst einen Teil dieser riesigen Aufgabe schultern". Ein offenes, europäisches Land sei auch attraktiv für Investoren. Die Weltbank hatte die Kosten des Wiederaufbaus der Ukraine vor wenigen Tagen mit 411 Milliarden Dollar beziffert. Im Kreis der G7-Staaten und mit den internationalen Finanzorganisationen, sagte Flasbarth der Zeitung weiter, "besprechen wir derzeit die Sequenzierung des Wiederaufbaus". Kurzfristig habe neben der Reparatur von Kraftwerken und Stromleitungen "die Minenräumung sehr hohe Priorität. Sie ist gerade für die Landwirtschaft entscheidend, damit wieder produziert werden kann". Generell müsse die ukrainische Wirtschaft wieder auf die Beine kommen, "sodass wir aus der Notwendigkeit immer neuer Zahlungen herauskommen". Die EU-Staaten bringen derzeit 1,5 Milliarden Euro monatlich an Budgethilfe für die Ukraine auf, damit diese die staatlichen Grundfunktionen finanzieren kann. "Aus dieser Situation werden wir nicht sofort herauskommen, das hängt vom Kriegsverlauf ab", räumte Flasbarth ein. Vor diesem Hintergrund sei besonders der Kampf gegen die Korruption "notwendig, um die Unterstützung in den Geberstaaten zu erhalten. Denn wenn es in unserer Bevölkerung die Vorstellung gäbe, dass da immer Leute sind, die die Hand aufhalten, dann halten wir die Hilfe für die Ukraine nicht lange durch". © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 27.03.2023 - 07:21 Uhr
Andere News
Ukraine-Krieg: Wie ein Soldat allein aus Asow-Stahl entkam
Brigitte Bardot: Nachruf auf eine Ikone des französischen Kinos
Brigitte Bardot: Ein Leben in Bildern - Nachruf auf eine Ikone
Weimarer Republik: Was wir aus dem Untergang der ersten deutschen Demokratie heute lernen können
Epstein-Akten: Wie ein Republikaner eine Trump-Attacke pariert – und zu Geld macht
| ||