Mittwoch, 14. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Selenskyj: Trump muss Vertrauen zu Putin verlieren
KORREKTUR: Bundespräsident drängt Netanjahu zum Ermöglichen von Gaza-Hilfen
Dax legt zu - US-Inflationsdaten machen vorsichtig optimistisch
Pistorius glaubt nicht an Verhandlungswillen von Putin
Bundespräsident drängt Netanyahu zum Ermöglichen von Gaza-Hilfen
EU-Agrarplan: Mehr Geld und weniger Umweltvorgaben für Landwirte
US-Inflationsrate sinkt leicht auf 2,3 Prozent
Bund hilft GKV mit 800 Millionen Euro Zuschuss - Warken alarmiert
Dax startet vorsichtig - Anleger wandern wieder zur Wall Street
Wirtschaftsweise Grimm: Lehrer sollten keine Beamte mehr werden

Newsticker

13:37Zentralrat der Juden fordert Genehmigung von Hilfsgütern für Gaza
13:18Neuer SPD-Generalsekretär warnt Union vor Konflikt bei Migration
12:57SPD-Frauen kritisieren Besetzung des Koalitionsausschusses
12:33Dax am Mittag schwächer - Eon gefragt
12:17EU-Förderbank will 70 Milliarden Euro für Tech-Branche bereitstellen
11:50Klingbeil kündigt Haushaltsentwurf noch vor Sommerpause an
11:38EU-Gericht: Von der Leyens SMS-Geheimhaltung hinfällig
10:45Drei Ukrainer wegen Anschlagsplänen für Russland festgenommen
10:09Bundestag soll im September früher aus der Sommerpause kommen
09:52Haßelmann sieht Koalition "auf sehr tönernen Füßen"
09:31Dax startet vorsichtig - Anleger wandern wieder zur Wall Street
08:49Mützenich wird nicht Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
08:22Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im März leicht höher
08:17Zahl der Deutschlandstipendien gestiegen
08:09Inflationsrate von 2,1 Prozent im April bestätigt

Börse

Der Dax ist am Mittwoch nach einem vorsichtigen Start in den Handelstag bis zum Mittag schwächer geworden. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.510 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Umwelthilfe fürchtet "faulen Kompromiss" bei Öl- und Gasheizungen


Gasheizung / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht in einer möglichen weiteren Zulassung von Öl- und Gasheizungen einen "Dammbruch für den Klimaschutz". Die Umwelt- und Verbraucherorganisation bezieht sich dabei auf Medienberichte, wonach die Bundesregierung sich darauf geeinigt haben soll, dass Öl- und Gasheizungen selbst in Neubauten noch dann eingesetzt werden dürfen, wenn sie zu 65 Prozent mit Wasserstoff oder Biomethan betrieben werden. Zudem soll es den Berichten zufolge eine "Abwrackprämie" für alte Öl- und Gasheizungen geben, zinsgünstige Kredite für den Kauf von Wärmepumpen sowie eine Abschreibemöglichkeit von der Einkommensteuer.

Die DUH fordert die Bundesregierung auf, an einem verbindlichen Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen festzuhalten. "Öl- und Gasheizungen haben im Neubau nichts mehr zu suchen", sagte DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. "Ihr möglicher Betrieb mit Wasserstoff oder Biomethan ist reine Augenwischerei: Diese Kraftstoffe können künftig nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen." Verbraucher würden daher Jahrzehnte weiter mit fossilem Gas oder Öl heizen. "Das bedeutet für die Betroffenen nicht nur eine Kostenfalle, sondern auch unnötige und vermeidbare CO2-Emissionen. Weiter auf fossile Energien zu setzen, hat nichts mit Technologieoffenheit zu tun, sondern mit ideologischer Verbissenheit", sagte Metz. "Wir fordern Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf, klare Kante zu zeigen und den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen endlich gesetzlich zu verankern." Constantin Zerger, DUH-Leiter für den Bereich Energie und Klimaschutz, wirft der Bundesregierung vor, sich zum "Steigbügelhalter für fossile Geschäftsinteressen" zu machen. "Statt überholten Technologien und Wasserstoff-Fantasien hinterherzulaufen, sollte die Bundesregierung ihren Fokus auf die soziale Abfederung der Transformation legen", so Zerger. Dafür brauche es eine Anhebung der Fördermittel. "Zinsgünstige Kredite für die Wärmepumpe und verbesserte Abschreibemöglichkeiten weisen in die richtige Richtung." Insbesondere einkommensschwache Haushalte sowie Mieter müssten jedoch vor Kostensteigerungen geschützt werden. "Dafür sind auch eine direkte Förderung von Wärmepumpen sowie eine Reform der Modernisierungsumlage und die verpflichtende Anrechnung von Fördermitteln dringend notwendig", sagte Zerger. "Die Verantwortung dafür liegt bei Justizminister Marco Buschmann, der dies so schnell wie möglich angehen muss. Hier steht die FDP in der Verantwortung, eine sozial gerechte Transformation zu ermöglichen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.03.2023 - 16:36 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung