Dienstag, 06. Juni 2023
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Zum Wochenstart hat der Dax nach einem freundlichen Start seine Gewinne im Tagesverlauf nicht halten können und hat seit dem späten Nachmittag deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.964 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss. Nachdem am Sonntagabend bekannt geworden war, dass die Opec+ das Produktionsziel für 2024 um knapp 1,4 Millionen Barrel pro Tag senken wollen, stieg der Ölpreis am Morgen deutlich und notierte damit auf dem höchsten Stand seit einem Monat. [Weiter...]
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Dax rutscht tiefer ins Minus - Notenbanken weiter im Blick
Die Börse in Frankfurt ist am Donnerstag nach einem eher schwachen Start bis zum Mittag weiter in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.130 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Rheinmetall, der Deutschen Post und von Siemens Energy entgegen dem Trend im Plus. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren der Commerzbank, von Continental und von Covestro. Auf dem Parkett dominiert weiter die Entwicklung der Leitzinsen in mehreren Ländern das Geschehen. Nachdem in den vergangenen Tagen unter anderem bereits die EZB, die Fed und die Schweizer Notenbank ihre Zinssätze angehoben hatten, wird erwartet, dass am Donnerstagmittag auch die Bank of England nachziehen wird. In den jüngsten Entscheiden zeige sich deutlich, "dass die Notenbanken lediglich Notiz von den Ereignissen genommen haben aber dennoch weiter auf die Inflationsentwicklung fokussiert sind", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Der Dax quittiere das mit kleineren Kursverlusten. "Insgesamt zeichnet sich ein klassischer Handelstag nach einer Zinsentscheidung ab." Die Marktteilnehmer sondierten die Situation neu und trennten sich dieses Mal eher von Aktien aus dem Finanz- und Bankensektor, so Lipkow. "Auch bei den klassischen zyklischen Vertretern aus dem Automotivsektor herrscht derzeit eher Abstinenz vor." Gesucht seien die "defensiven Branchen". Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0878 US-Dollar (+0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9193 Euro zu haben. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH NEWS25-Meldung vom 23.03.2023 - 12:34 Uhr
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