Montag, 10. November 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax ist am Montag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter klar im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:15 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.960 Punkten berechnet und damit 1,7 Prozent über dem Freitagsniveau. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, Siemens Energy und Daimler Truck, am Ende Symrise, Eon und der Deutschen Telekom. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Erzeugerpreise für Dienstleistungen steigen weniger stark
Die Erzeugerpreise für Dienstleistungen in Deutschland sind im Jahresdurchschnitt 2022 um 5,5 Prozent gegenüber 2021 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr fiel der Preisanstieg damit etwas geringer aus (2021 zu 2020: +8,0 Prozent), teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Der Anstieg schwächte sich zuletzt ab: Die Erzeugerpreise stiegen im vierten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahresquartal mit +0,9 Prozent nur noch geringfügig. Im Vergleich mit dem dritten Quartal gab es mit -2,7 Prozent sogar einen Preisrückgang. Über das gesamte Jahr gab es mit +9,6 Prozent den größten Preisanstieg im Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei. Im Vergleich zum Vorjahr fiel der Preisanstieg jedoch geringer aus (2021 zu 2020: +19,5 Prozent). Als einziger Wirtschaftszweig innerhalb des Abschnitts verzeichnete die See- und Küstenschifffahrt mit +8,0 Prozent einen deutlich geringeren Preisanstieg als im Vorjahr (2021 zu 2020: +111 Prozent). In allen anderen Wirtschaftszweigen war der Preisanstieg höher als 2021. Innerhalb des Abschnitts war der Anstieg im Wirtschaftszweig Güterbeförderung im Straßenverkehr mit +13,4 Prozent insgesamt am größten (2021 zu 2020: +2,6 Prozent) und hat im vierrten Quartal mit einer Preissteigerung von +15,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal einen neuen Höchstwert erreicht. Ebenfalls stark betroffen war der Wirtschaftszweig Spedition mit einem Anstieg von +12,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, vor allem bedingt durch die Kraftwagenspedition. Mit +11,1 Prozent gegenüber 2021 verzeichneten auch die Preise für Luftfahrt einen stärkeren Anstieg als im Vorjahr (2021 zu 2020: +8,3 Prozent), teilte die Behörde weiter mit. Im Wirtschaftsabschnitt Information und Kommunikation gab es mit +1,6 Prozent einen leichten Anstieg, womit sich die Entwicklung aus dem Vorjahr fortgesetzt hat (2021 zu 2020: +1,5 Prozent). Maßgeblichen Anteil daran hatte der Wirtschaftszweig für Telekommunikationsdienstleistungen mit einem Anstieg von +3,0 Prozent. Mit +0,9 Prozent stiegen die Preise für IT-Dienstleistungen nur moderat. Auch im Abschnitt freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen gab es mit +3,7 Prozent einen deutlichen Anstieg zu 2021. Damit war der Preisanstieg in diesem Abschnitt stärker als noch im Vorjahr (2021 zu 2020: +2,5 Prozent). Insbesondere im Bereich der Architektur- und Ingenieurdienstleistungen hat sich der Anstieg mit +5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr beschleunigt (2021 zu 2020: +2,5 Prozent). Im Wirtschaftsabschnitt Verwaltungs- und Unterstützungsleistungen gab es laut Statistikamt einen Preisanstieg von 4,1 Prozent (2021 zu 2020: +2,7 Prozent). Mit +4,8 Prozent erhöhten sich die Preise für die Vermittlung von Arbeitskräften am stärksten. Weitere Preissteigerungen gab es in den Bereichen Reinigung von Gebäuden, Straßen und Verkehrsmitteln (+4,7 Prozent), Überlassung von Arbeitskräften (+4,1 Prozent) und private Wach- und Sicherheitsdienste (+2,8 Prozent). © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 21.03.2023 - 09:00 Uhr
Andere News
Venezuela: Maria Corina Machado setzt sich bei Donald Trump für eine militärische Intervention ein
Außenpolitik der USA: »Donald Trump hat ein bestimmtes Modell von der Welt im Kopf«
BSW: Sahra Wagenknecht gibt Vorsitz ab - Fabio De Masi soll übernehmen
Amazonas: Wie ein Bürgermeister den Regenwald rettete
Nicolas Sarkozy: Ex-Präsident aus Frankreich kommt unter Auflagen aus dem Gefängnis
| ||