Sonntag, 16. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Reiche stellt sich hinter Rentenpaket der Bundesregierung
Behörden fahnden nach 535 Rechtsextremisten
Orbán lobt Merkel und kritisiert Merz
Union forder von Airlines niedrigere Ticketpreise
Neue Bundespolizei-Einheit soll Drohnen abschießen
Orbán hält Sorge vor Angriff Russlands für "lächerlich"
Regierung droht Streit über Abgabe für Luxusflugreisen
Lindner hat keinen Kontakt mehr zu Scholz
Kretschmer sieht in Atomausstieg "Brandbeschleuniger für die AfD"
Präsident des Volksbundes sieht Kriegsgräberstätten verfallen

Newsticker

18:09Reiche stellt sich hinter Rentenpaket der Bundesregierung
17:19SPD-Bundestagsfraktion mahnt Union zur Zustimmung zu Rentenpaket
16:51SPD lehnt Söders Forderung nach Mini-Atomkraftwerken ab
16:12Reiche-Ministerium konkretisiert Kosten für Industriestrompreis
16:06Wadephul: Westbalkan gehört "untrennbar" zur europäischen Familie
15:21CDU-Sozialflügel für Verschiebung der Rentenreform
14:51Italiens Präsident wirbt für Multilateralismus als Friedensgarant
13:56Van Aken nennt Diskussion um russische Gaslieferungen "verlogen"
12:39Fachkräftelücke bei medizinischen Fachangestellten sinkt deutlich
12:11Söder stärkt Merz im Rentenstreit den Rücken
11:25Kretschmer: Bürger sollen ohne Vorgaben über Heizung entscheiden
10:24Bauministerin fordert von Arbeitgebern mehr Wohnungen für Azubis
09:36Reiche will Partnerschaften in Golfregion vertiefen
09:16Sachsens Innenminister fordert Debatte über Zivildienst
09:00Lindner hat keinen Kontakt mehr zu Scholz

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgegeben. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.877 Punkten berechnet, ein Verlust in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Auf Wochensicht verbleibt aber immerhin ein Plus von 1,3 Prozent. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Weltklimarat: Zeitfenster für 1,5-Grad-Ziel schließt sich


Heizkraftwerk bei Moskau / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Weltklimarat (IPCC) warnt vor einem sich schließenden Zeitfenster, um das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen. Das geht aus dem Abschlussdokument zum sechsten IPCC-Sachstandsbericht hervor, welches am Montag veröffentlicht wurde. Alle Modelle, in denen die Erwärmung auf 1,5 oder 2 Grad begrenzt bleibe, beinhalteten "schnelle und tiefgreifende sowie in den meisten Fällen sofortige Senkungen der Treibhausgasemissionen in allen Sektoren in diesem Jahrzehnt", heißt es in dem Papier.

Globale netto Null CO2-Emissionen würden dabei in den frühen 2050er-Jahren beziehungsweise in den frühen 2070er-Jahren erreicht. Eine Erwärmung um 1,5 Grad werde laut "bester Schätzung in diesem oder im nächsten Jahrzehnt erreicht". Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reagierte alarmiert auf den Bericht: Sie sehe 1,5 Grad als "Schmerzgrenze des Planeten", sagte die Grünen-Politikerin. Der Bericht gebe aber auch Hoffnung: "Es ist weiterhin möglich, die 1,5 Grad in Reichweite zu halten, wenn wir in den nächsten sieben Jahren die globalen Emissionen halbieren", so Baerbock. Die Menschheit habe das nötige Wissen, die passenden Technologien und auch die finanziellen Mittel. Der Veröffentlichung vorausgegangen waren intensive Verhandlungen in Interlaken in der Schweiz. Eigentlich hätten sie bereits am Freitag abgeschlossen werden sollen, sie wurden aber kurzfristig bis Sonntagabend verlängert. Der IPCC war im November 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen worden. Es soll für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen, dabei aber keine Handlungsempfehlungen geben. Der Sitz der Institution befindet sich in Genf. Das IPCC zählt 195 Regierungen als Mitglieder. Zudem sind mehr als 120 Organisationen als Beobachter registriert.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.03.2023 - 14:28 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung