Dienstag, 06. Juni 2023
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Zum Wochenstart hat der Dax nach einem freundlichen Start seine Gewinne im Tagesverlauf nicht halten können und hat seit dem späten Nachmittag deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.964 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss. Nachdem am Sonntagabend bekannt geworden war, dass die Opec+ das Produktionsziel für 2024 um knapp 1,4 Millionen Barrel pro Tag senken wollen, stieg der Ölpreis am Morgen deutlich und notierte damit auf dem höchsten Stand seit einem Monat. [Weiter...]
Finanzmärkte aktuell:
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Kartellamt ruft Verbraucher zum Energieanbieterwechsel auf
Der Chef des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, fordert Verbraucher zum aktiven Wechsel des Energieanbieters auf. "Der einfachste und wirksamste Weg, sich gegen eine Preiserhöhung zu wehren, ist ein Anbieterwechsel. Man findet inzwischen wieder zahlreiche Versorger, deren Preise sogar deutlich unter dem gedeckelten Höchstbetrag liegen", sagte er der "Welt am Sonntag". Die Kontrolle des im Gesetz zur Gas- und Strompreisbremse eingebauten Missbrauchsverbots sei dagegen nicht einfach. "Es ist alles andere als trivial, unter Tausenden Versorgern mit verschiedensten Tarifen, sowie Zehntausenden von Individualverträgen mit Industriekunden die schwarzen Schafe ausfindig zu machen", sagte Mundt. Eine im Januar eingerichtete Abteilung seiner Behörde komme aber gut voran. Die Planung konkreter Ermittlungsmaßnahmen sei fortgeschritten. Nach einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox, über die die "Welt am Sonntag" berichtet, bewegen sich vor allem die Grundversorgungstarife trotz des zuletzt gesehenen Preisverfalls an den Energiemärkten über dem staatlich gedeckelten Höchstbetrag. Von 712 analysierten Gas-Grundversorgungstarifen weisen laut Verivox aktuell 655 einen Arbeitspreis oberhalb des staatlichen Preisdeckels von zwölf Cent aus. Das ist ein Anteil von 92 Prozent. Im Durchschnitt liegt der Tarif bei 16 Cent pro Kilowattstunde. Ähnlich stellt sich die Situation beim Strom dar: Von 824 ausgewerteten Strom-Grundversorgungstarifen haben laut Verivox 676 einen Arbeitspreis von mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde - das entspricht 82 Prozent. Im bundesweiten Durchschnitt kostet eine Kilowattstunde Strom im Grundversorgungstarif 44,4 Cent. Zum Arbeitspreis kommt jeweils noch der Grundpreis hinzu. Zum Vergleich: Die günstigsten Tarife mit zwölfmonatiger Preisgarantie liegen nach Angaben der Vergleichsplattform für einen Durchschnittsverbraucher bei knapp elf Cent für eine Kilowattstunde Gas und 34 Cent für eine Kilowattstunde Strom - inklusive Grundpreis. "Der Steuerzahler subventioniert die teuren Grundversorgungstarife", kommentierte Verivox-Geschäftsführer Daniel Puschmann. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH NEWS25-Meldung vom 18.03.2023 - 01:00 Uhr
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