Dienstag, 28. März 2023
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Zum Wochenstart ist der Dax auf Erholungskurs gegangen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.128 Punkten berechnet, und damit 1,1 Prozent über Handelsende vom Freitag. Die zuletzt besonders gebeutelten Bankaktien von Deutscher und Commerzbank legten dabei mit am kräftigsten zu, weitere Kursverluste gab es aber beim Immobilienkonzern Vonovia, auch Adidas, Deutsche Post und BASF waren kurz vor Handelsende leicht im Minus. [Weiter...]
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Weniger Unternehmen bangen um ihre Existenz
Die Zahl der Unternehmen in Deutschland, die sich in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht sehen, ist zuletzt gesunken. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Münchener Ifo-Instituts, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Der Anteil fiel demnach im Januar auf 4,8 Prozent, nach 6,3 Prozent im Dezember. "Die wirtschaftliche Abkühlung wird somit vermutlich kaum größere Spuren in Form von Unternehmensinsolvenzen hinterlassen", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Im Juni 2020 hatten sich aufgrund der Corona-Pandemie noch 21,8 Prozent der Unternehmen gefährdet gefühlt. Die Entspannung zieht sich durch alle Branchen. Am stärksten ist weiterhin der Einzelhandel betroffen: Dort berichteten 8,3 Prozent der Unternehmen von einer existenzbedrohenden Situation (nach 9,7 Prozent im Dezember). "Vielen Einzelhändlern machen die hohen Inflationsraten und die Zurückhaltung der Verbraucher zu schaffen", so Wohlrabe. Bei den Dienstleistern fiel der Anteil von 6,4 auf 5,2 Prozent. Hier sind insbesondere das Gast- und Reisegewerbe betroffen. Im Verarbeitenden Gewerbe sehen 4,0 Prozent ihre Existenz bedroht (Dezember: 6,5 Prozent). Sorgen machen sich weiterhin viele energieintensive Branchen, zum Beispiel die chemische Industrie. Dort liegt der Anteil weiterhin knapp oberhalb von zehn Prozent. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH NEWS25-Meldung vom 08.02.2023 - 07:39 Uhr
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