Sonntag, 09. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Lottozahlen vom Samstag (08.11.2025)
Lando Norris holt auch Pole für Großen Preis von Sao Paulo
1. Bundesliga: Gladbach gewinnt das 99. Rheinderby gegen Köln
Israel unterstellt China Aufrüstung der Hisbollah
2. Bundesliga: Hertha gewinnt auf dem Betzenberg
Israels Botschafter hält "linken Antisemitismus" für gefährlicher
1. Bundesliga: FC Bayern bei Union Berlin nur unentschieden
Bayern kassieren erstes Unentschieden der Saison
Niedersachsen schiebt Uigurin nach China ab
Bamf erkennt nur noch ein Prozent der Syrer als schutzberechtigt an

Newsticker

16:24Linke sieht Antisemitismus als gesamtgesellschaftliches Problem
16:05IW: Jeder zweite Euro aus Sondervermögen zweckentfremdet
15:48VfL Wolfsburg trennt sich von Cheftrainer Simonis
15:312. Liga: Tabellenführer Paderborn schlägt Schlusslicht Magdeburg
15:22Ökonom warnt vor wirtschaftlichen Risiken bei AfD-Regierung
14:12Wildberger will Sicherheit für Telekommunikationsnetze stärken
13:35Verzweifelte Afghanen bitten Merz um Hilfe
13:00Steinmeier fordert aktiven Widerstand gegen Extremismus
12:29Machtkampf im BSW Sachsen-Anhalt spitzt sich zu
11:24Schulze: AfD darf niemals Verantwortung in Deutschland tragen
10:46SPD-Fraktionschef: "Diese Koalition wird durchhalten"
10:05Niedersachsen schiebt Uigurin nach China ab
09:33SPD kommt Union im Streit um Verbrenner-Aus entgegen
09:07Bamf erkennt nur noch ein Prozent der Syrer als schutzberechtigt an
08:31Bayern richtet Frühwarnsystem gegen synthetische Drogen ein

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax noch einmal deutlich nachgelassen, zwischenzeitlich noch kräftigere Verluste aber am Ende etwas reduziert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.567 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter Vortagesschluss. Auf Wochensicht hat der deutsche Leitindex etwa 1,7 Prozent verloren. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

DGB fürchtet dauerhaften Fachkräfteverlust in Baubranche


Bauarbeiter / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fürchtet, dass die aktuell aufziehende Krise am Bau zu einem dauerhaften Verlust an Fachkräften und Kapazitäten führen könnte, und fordert die Bundesregierung zum Gegensteuern auf. "Weil sich die private Wohnungswirtschaft zunehmend aus dem Wohnungsbau zurückzieht, drohen Kurzarbeit und Entlassungen auf dem Bau - und das trotz des enormen Neubaubedarfs", sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Es wäre ein "Desaster", wenn jetzt wichtige Baukapazitäten verloren gingen, die dringend für den Neubau preisgünstiger Wohnungen gebraucht würden.

"Um diese absurde Situation zu verhindern, muss die öffentliche Hand jetzt zügig gegensteuern und ihre Investitionen hochfahren", sagte er. In einem Positionspapier fordert der DGB, frei werdende Kapazitäten durch den Rückgang der privatwirtschaftlichen Baunachfrage zu nutzen, um den dringend nötigen Bau von preisgebundenen Wohnungen voranzubringen. "Dadurch werden die Baukapazitäten erhalten und langfristig weiter ausgebaut", heißt es in dem Papier, über das die RND-Zeitungen berichten. Der DGB schlägt einen Sechs-Punkte-Plan vor, um auf die aktuelle Situation zu reagieren. So solle die Bundesregierung einen Beteiligungsfonds auflegen, um die Eigenkapitalbasis kommunaler und landeseigener Wohnungsunternehmen zu stärken. "Eine höhere Eigenkapitalquote verbessert die Finanzierungsbedingungen an den Finanzmärkten und wird den Bau von mietpreisgebundenen und preisgünstigen öffentlichen Wohnungen ankurbeln", heißt es in dem DGB-Papier. Außerdem fordern die Gewerkschafter eine deutliche Aufstockung der Gelder für den sozialen Wohnungsbau sowie die schnelle Einführung der neuen Wohngemeinnützigkeit, die im Koalitionsvertrag angekündigt worden war. Darüber hinaus schlägt der Gewerkschaftsbund ein preislimitiertes Vorkaufsrecht für Kommunen, mehr Rechte für Städte und Gemeinden bei der Steuerung der Bautätigkeit sowie eine Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsprozesse vor. "Nachdem die Bundesregierung ihr Neubauziel verfehlt, sollten nun alle Anstrengungen dem Ziel dienen, 100.000 Sozialwohnungen jährlich zu bauen", forderte Körzell. "Mehr Fördergelder, ein geeigneter rechtlicher Rahmen und eine nachhaltige Bodenpolitik sind notwendig, um die Weichen für dieses Ziel zu stellen. Die Ampel muss es nur wollen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.02.2023 - 06:12 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung