Freitag, 14. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Umfrage: Vertrauen in Demokratie bröckelt
Günther spricht sich gegen Volksbefragung über Wehrdienst aus
Dax startet im Minus - Zweifel an US-Leitzinssenkungen
Bauministerin will Wohngeld stärker mit Kinderzuschlag verzahnen
Dax baut am Mittag Verluste weiter aus - Siemens Energy gefragt
Studie: Lehrer wollen mehr wirtschaftliche Themen im Unterricht
Fraktionsspitze der Union hofft auf Ende des Rentenstreits
Rotes Kreuz fordert verpflichtenden Reanimationsunterricht
Prognose: GKV-Zusatzbeitrag könnte 2026 auf 3,1 Prozent steigen
München bleibt Deutschlands teuerste Stadt

Newsticker

22:18US-Börsen ohne klare Richtung - Gold verliert deutlich
22:10Trump bringt Epstein mit Bill Clinton und anderen in Verbindung
20:31Böhmermann für "harte Regulierung" sozialer Medien und AfD-Verbot
20:23Merz telefoniert mit Präsident von Mauretanien
20:23Bundestagspolizei warnt Fraktionen vor zugesendeten USB-Sticks
20:09Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (14.11.2025)
20:07Merck-Chefin sieht Situation in Deutschland leicht positiv
20:04Chiphersteller Nexperia bekommt aus China kein Geld
18:06Dax zum Wochenende leicht im Minus
17:24DGB-Chefin Fahimi kritisiert JU-Blockade beim Rentenniveau
16:49Arbeitsministerin Bas gegen Änderungen an Rentenplänen
16:49Laumann rüffelt Streeck für Vorstoß zu neuen Medikamentenregeln
16:39Bundesinnenministerium will weitere 30 Millionen für Drohnenabwehr
15:54Gottschalk erklärt irritierenden Auftritt bei Bambi-Verleihung
15:38"Frei Wild" neu auf Platz eins der Album-Charts

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgegeben. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.877 Punkten berechnet, ein Verlust in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Auf Wochensicht verbleibt aber immerhin ein Plus von 1,3 Prozent. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union: Ampel investiert zu wenig in Bevölkerungsschutz


THW-Einsatzkräfte beim Hochwasser / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Unionsfraktionsvize Andrea Lindholz (CSU) hat der Bundesregierung vor dem bundesweiten Warntag am 8. Dezember vorgeworfen, zu wenig Geld in den Bevölkerungsschutz zu investieren. "Die Investitionen der Ampel in den Bereich Warnung werden der neuen sicherheitspolitischen Realität nicht im Ansatz gerecht", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die Ampel habe das Sirenen-Programm der Vorgängerregierung auf ein Drittel zusammengeschrumpft.

Dabei gehöre die Warnung der Bevölkerung zu den zentralen Aufgaben des Zivilschutzes und damit des Bundes. "Die Vorgängerregierung hatte noch 88 Millionen Euro für das erste Sirenen-Programm bereitgestellt. Investitionen in dieser Größenordnung bräuchte es jedes Jahr", sagte Lindholz. "Die Fachleute sagen uns, dass in den kommenden 10 Jahren insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro in den Ausbau des bundesweiten Sirenennetzes investiert werden müssten. Weitere 400 Millionen Euro bräuchte es, um die anderen Warnmittel und Kommunikationssysteme zu härten und zu modernisieren", fügte die CSU-Politikerin hinzu. Dem werde der Haushalt von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nicht gerecht. "Frau Faeser redet vom Neustart im Bevölkerungsschutz, tatsächlich spart sie aber nur die Initiativen ihres Amtsvorgängers kaputt", sagte Lindholz. In Krisenzeiten müssten einfach andere haushaltspolitische Prioritäten gesetzt werden. "Frau Faeser müsste sich als Bundesinnenministerin an die Spitze der Bewegung stellen und mit den Ländern einen Pakt für den Bevölkerungsschutz schmieden, der für langfristige Investitionen auf allen staatlichen Ebenen sorgt", so Lindholz. Stattdessen verstecke sie sich hinter dem Bundesfinanzminister, der erkennbar kein Interesse an diesem Thema habe.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.12.2022 - 07:12 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung