Samstag, 15. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Trump bringt Epstein mit Bill Clinton und anderen in Verbindung
Dax zum Wochenende leicht im Minus
DAK-Chef Storm kritisiert aufgestocktes Darlehen für die Pflege
Chiphersteller Nexperia bekommt aus China kein Geld
Söder fordert Rückkehr der Kernkraft
Bahn-Chefin erwartet viele unpünktliche Züge und mehr Baustellen
Merck-Chefin sieht Situation in Deutschland leicht positiv
Bericht: Nato fürchtet neue Nuklear-Gefahr aus Russland
Wohnzusatzkosten steigen
Kölner Regierungspräsident fordert Vorrang für Hochwasserschutz

Newsticker

14:23Milliardär Heraeus: Merz soll mit Minderheitsregierung drohen
13:51Berliner SPD nominiert Krach als Spitzenkandidaten
13:14Pistorius warnt vor Demokratie-"Müdigkeit"
12:35Kulturbauten-Offensive 2026 erhält weitere 120 Millionen Euro
12:02Merz ruft Junge Union zu konstruktiver Rentendebatte auf
10:11Kretschmer: Kein Krankengeld für "die ersten ein oder zwei Tage"
09:00Nato kann sich laut Pistorius wehren
07:00Söder fordert Rückkehr der Kernkraft
01:00Ataman fordert besseren Schutz gegen sexuelle Belästigung im Alltag
01:00DIHK: Gewerbesteuerlast in Deutschland steigt auf Rekordhoch
01:00Wohnzusatzkosten steigen
01:00Kretschmer: Schwarz-rote Rentenpolitik "vergrößert das Problem"
01:00Frauen im Management fühlen sich seltener wertgeschätzt als Männer
00:01Bahn-Chefin erwartet viele unpünktliche Züge und mehr Baustellen
00:00DAK-Chef Storm kritisiert aufgestocktes Darlehen für die Pflege

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgegeben. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.877 Punkten berechnet, ein Verlust in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Auf Wochensicht verbleibt aber immerhin ein Plus von 1,3 Prozent. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Zwei-Prozent-Ziel wird 2023 und ab 2026 weiterhin verfehlt


Bundeswehr-Panzer "Fuchs" / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Trotz des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens für die Bundeswehr wird Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel der NATO in den Jahren 2023 und ab 2026 wohl verfehlen. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die die "Rheinische Post" in ihrer Montagsausgabe berichtet. Das IW macht dafür die jüngsten Preissteigerungen, Verzögerungen bei der Beschaffung von Ausrüstung sowie die Unterfinanzierung der Bundeswehr in der Finanzplanung des regulären Bundeshaushalts verantwortlich.

"Das Zwei-Prozent-Ziel rückt trotz 100-Milliarden-Sondervermögen in weite Ferne und auch kurzfristig nötige Beschaffungen kommen nicht voran", heißt es in der Studie. Die Bundesregierung hatte sich gegenüber den NATO-Partnern jedoch verpflichtet, die Verteidigungsausgaben zu steigern, sodass sie bald zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte das im Februar in seiner "Zeitenwende"-Rede nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs bekräftigt. Bisher sei man davon ausgegangen, das Ziel dann ab 2024 erreichen zu können. Aber Preissteigerungen machten diese Kalkulationen teilweise obsolet. Schon 2026 sei daher wieder mit einer Lücke von 9,7 Milliarden Euro bis zum Erreichen des Zwei-Prozent-Ziels zu rechnen, 2027 steige die Ausgabenlücke auf 39 Milliarden Euro. Dies entspreche einem Anteil am BIP von nur noch 1,2 Prozent, so das IW. Der reguläre Verteidigungsetat müsse "um mindestens fünf Prozent pro Jahr" ohne Hinzurechnung des Sondervermögens gesteigert werden, wolle Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel wirklich erreichen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.12.2022 - 02:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung