Montag, 08. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Thailand fliegt Luftangriffe auf Kambodscha
NRW-Industrie warnt vor Verlust Tausender Arbeitsplätze
Forscher: Hochverarbeitete Lebensmittel nicht pauschal ungesund
Deutsche Autoindustrie erwartet 2026 etwas mehr Pkw-Neuzulassungen
Baerbock drängt auf Frau an Spitze der UN
Baerbock fordert ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in Gaza
1. Bundesliga: BVB schlägt Hoffenheim und baut Heimserie aus
Röttgen sieht neue US-Außenpolitik als "zweite Zeitenwende"
Weniger "Chancenkarten" für Fachkräfte als erwartet ausgegeben
Stromerzeugung im dritten Quartal gestiegen

Newsticker

12:30Dax weiter leicht im Plus - kein Kaufdruck im Gesamtmarkt
12:24Regierung meidet Begriff der "Staatsräson" in Israel-Äußerungen
11:51SPD skeptisch gegenüber vorgezogener Senkung der Körperschaftsteuer
11:18Taylor Swift toppt Jahrescharts zum zweiten Mal in Folge
11:12Studie: Viele Deutsche sehen Demokratie durch Fake News gefährdet
11:01DIW findet Kopplung von Renteneintritt an Beitragsjahre ungerecht
10:58Zahl der Firmenpleiten steigt auf Zehn-Jahres-Hoch
10:50DIMR hält Hausdurchsuchungen wegen Hass im Netz für legitim
09:57US-Zölle treffen deutsche Industriestandorte unterschiedlich stark
09:34Dax startet kaum verändert - Fed-Entscheid wirft Schatten voraus
09:17Bartsch rechnet mit Junger Gruppe der Union ab
09:16Studie zeigt Schattenseiten leistungsorientierter Bezahlung
09:03Klüssendorf offen für Beitragsjahre als Maßstab für Renteneintritt
08:19Etwas weniger anerkannte Staatenlose in Deutschland
08:11Stromerzeugung im dritten Quartal gestiegen

Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.080 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Rheinmetall und MTU, am Ende Gea, Symrise und Brenntag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Rekord bei Anschlägen auf Geldautomaten - 450 Sprengungen in 2022


Geldautomat / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesweit sind in diesem Jahr rund 450 Geldautomaten gesprengt worden. Damit ist bei dem Delikt ein Höchststand erreicht worden. Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Teilnehmer der Innenministerkonferenz (IMK), die in München bis Freitag stattfand.

In den Jahren zuvor waren deutlich weniger Automaten gesprengt worden - 414 in 2020 und 381 in 2021. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD), zugleich Sprecher der SPD-geführten Länder, sprach von bundesweit 500 "vollendeten und versuchten Delikten" in 2022. Die Taten würden mittlerweile vermehrt mit Sprengstoff verübt, hieß es bei der IMK. Das sei eine neue und beunruhigende Entwicklung: Früher hätten Kriminelle eher Gasgemische für Anschläge verwendet. Für das erbeutete Geld würden Tote billigend in Kauf genommen. Oliver Huth, Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) in Nordrhein-Westfalen, sagte der "Welt am Sonntag", Menschen in der Tatortumgebung seien akut gefährdet: "Es wurden schon Fußgänger verletzt, Metallteile schlugen in Kinderzimmern ein, und Häuser waren nicht mehr bewohnbar." Inzwischen würden immer mehr Kriminelle aus den Niederlanden ihre Taten in der Bundesrepublik verüben, so Pistorius. Der Grund: Anders als im Nachbarland würden Banken in Deutschland auf den Einsatz etwa von Klebetechniken, mit der Geldscheine bei einer Sprengung zugekleistert und unbrauchbar werden, verzichten. Sowohl Huth als auch die Innenminister forderten mehr Engagement zum Automatenschutz. Pistorius drohte sogar damit, die Banken gesetzlich dazu zu verpflichten. Außerdem beschloss die IMK die Erstellung eines Lagebildes zu den Straftaten der Klima-Aktivisten, das die Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder erstellen sollen. Im Beschluss zum Umgang mit den Klima-Klebern, über den die "Welt am Sonntag" berichtet, heißt es: "Die IMK bittet das Bundesinnenministerium, auf der Grundlage der Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern zu den Gruppierungen `Letzte Generation` und `Aufstand der letzten Generation` im April 2023 ein Lagebild vorzulegen." Die IMK sei entschlossen, den Schutz der Bürger auch mittels "präventiv-polizeilicher Maßnahmen wie Gefährderansprachen und Meldeauflagen" sicherzustellen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 03.12.2022 - 07:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung