Donnerstag, 13. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Durchbruch im Streit um Bürgergeld für Ukraine-Flüchtlinge
Grimm verlangt Lockerung des Kündigungsschutzes
Linnemann kündigt "energiepolitische Entscheidungen" an
Wegner will Gesetz zu Volksbefragungen bis zur Berlin-Wahl
Meinungsforscher: Zu große Putin-Nähe schadet AfD
IW warnt vor Abschaffung von Minijobs
Palästinenser-Klagen gegen Waffenlieferungen an Israel abgewiesen
Ifo-Präsident drängt auf Rücknahme von Verbrennerverbot
Studie: CO2-Budget für 1,5-Grad-Ziel in vier Jahren aufgebraucht
Lechner mahnt Koalitionsausschuss zu Entscheidungen

Newsticker

16:30EU plant strengere Elektro-Ziele für Firmenwagen
16:25Dommermuth warnt vor digitaler Abhängigkeit Europas von den USA
16:09Kulturstaatsminister besorgt über Lage der Demokratie
16:02Dobrindt macht Abschiebungen von Syrern von Integration abhängig
15:53Lob und Kritik für Streecks Vorstoß zu Medikamenten für Hochbetagte
15:43VfL Wolfsburg trennt sich auch von Sportdirektor Schindzielorz
15:36Internationaler Schlag gegen Cyberkriminelle
15:32VZBV verlangt schärferes Vorgehen gegen Temu und Shein
15:21CSU fordert nationale Kartoffel-Reserve statt Erntevernichtung
15:07Kretschmer will Aufnahme von Flüchtlingen aus Ukraine begrenzen
14:59Grüne pochen auf Erhalt von Heizungsgesetz
14:51Einigung auf Wehrdienstreform stößt auf gemischte Reaktionen
14:28Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber war tragischer Fehler
14:17Haushaltsausschuss: Regierung will mehr Geld für Raumfahrt
14:06Pflegeversicherung erhält Bundes-Darlehen von 1,7 Milliarden Euro

Börse

Der Dax ist am Donnerstag nach einem Start mit leichten Zugewinnen bis zum Mittag in den roten Bereich gedreht. Gegen 12:40 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.211 Punkten berechnet und damit 0,7 Prozent unter dem Vortagsniveau. An der Spitze der Kursliste rangierten Merck, MTU und Bayer, am Ende RWE, Siemens Healthineers und Siemens. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bauindustrie hält Wohnungsbauziele nicht für erreichbar


Baustelle / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Peter Hübner, geht davon aus, dass das Ziel der Bundesregierung, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen, in zunehmend weite Ferne rückt. "Wir haben mit extrem steigenden Materialkosten zu kämpfen und das sorgt dafür, dass viele Auftraggeber ihre Aufträge zurückziehen oder nicht mehr in dem Umfang gebaut wird, wie wir uns das vorgestellt haben", sagte er den Sendern RTL und ntv. Gleichzeitig sei aber die Nachfrage "unendlich".

Hübner nannte als Gründe für den stagnierenden Wohnungsbau unter anderem die akuten Kostensteigerungen und die verdreifachten Darlehenszinsen: "Die Investoren sind in der doppelten Klemme. Das wird perspektivisch dafür sorgen, dass der Wohnungsbau zurückgeht und niemals die Ziele der Bundesregierung erreicht werden können." In dem Kontext fügte der Bauindustrie-Präsident hinzu: "Wir werden uns von den 400.000 Wohnungen noch mehr entfernen. Und wir befürchten - wenn sich jetzt nicht wirklich etwas Großes bewegt - dass wir im nächsten Jahr auf die 200.000 sinken werden." Gerade die hohen Materialkosten hätten Auswirkungen auch auf das kommende Jahr. "Im Augenblick haben wir definitiv nur mit gestiegenen Materialkosten zu tun und das bedeutet, dass wir im Jahr 2023 für das gleiche Geld nur sehr viel weniger bauen können. Das wird, schätzen wir im Augenblick, bei 70 bis 80 Prozent liegen." Hübner forderte von der Bundesregierung, dass "Anreize" und eine "Förderkulisse" geschaffen werden müssten, damit Investoren wieder Interesse am Wohnungsbau hätten. Auch bei Grundstücken müssten Bund und Länder handeln und diese zu "einem vernünftigen Preis" und zweckgebunden Investoren zur Verfügung stellen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.12.2022 - 13:48 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung