Donnerstag, 02. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Weimer will Google dem deutschen Presserecht unterwerfen
Erste generische Abnehmspritze kommt in Deutschland
Champions League: Dortmund siegt gegen Bilbao - Remis in Leverkusen
Bundesregierung lässt Mindestalter für soziale Netzwerke prüfen
Jeder fünfte Ruheständler hat maximal 1.400 Euro netto pro Monat
Politbarometer: Union setzt sich von AfD wieder ab
Bericht: VW will in Dresden nur 135 Jobs erhalten
Bundesregierung: Israel-Sanktionen in Kopenhagen kein Thema mehr
Dax klettert am Mittag weiter nach oben - KI-Papiere gefragt
Dax startet freundlich - Börsenampel schaltet auf Grün

Newsticker

22:25US-Börsen legen zu - Ölpreis sinkt deutlich
21:40Merkel bezeichnet AfD als "menschenverachtende Partei"
20:47Europa League: Freiburg erkämpft 1:1 bei Bologna
20:34Sympathie-Studie zeigt anhaltende Ost-West-Spaltung Deutschlands
19:53Fachleute uneins über Psyche des Magdeburg-Attentäters
18:45Rechnungshof hält bisherige Bürgergeld-Sanktionen für unwirksam
18:00AfD zieht auch bei Infratest mit Union gleich
17:43Merz sieht in Europa Geschlossenheit gegenüber Russland
17:42Dax legt kräftig zu - KI-Hoffnungen treiben Technologie-Aktien an
17:09Polizei stuft Angriff auf Synagoge in Manchester als Terrorakt ein
17:01Anti-Israel-Demo vor dem Auswärtigen Amt
16:43Ostbeauftragte will mehr Einsatz für strukturschwache Regionen
16:31SPD lehnt Passentzug für kriminelle Doppelstaatler ab
15:46Bericht: VW will in Dresden nur 135 Jobs erhalten
15:3501099 stürmen an Spitze der Album-Charts

Börse

Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.423 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax seine Zugewinne am Vormittag ausbauen und sie am Nachmittag weitgehend halten. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Lambrecht will höheren Etat für Munitionsvorräte


Bundeswehr-Soldat mit G36 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat baldige Großbestellungen für die Bundeswehr angekündigt und eine Steigerung ihres Etats verlangt, um fehlende Munition möglichst rasch zu beschaffen. Munition werde dringend benötigt, sagte Lambrecht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe). "Das bedeutet, der Verteidigungsetat wird im nächsten Jahr deutlich anwachsen müssen, damit genügend Geld da ist, um die Munitionsvorräte wieder aufzufüllen."

Die Ministerin wird seit Tagen dafür kritisiert, dass die Bundeswehr neun Monate nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine noch immer keine Munition und kaum Rüstungsgüter bestellt habe, um die Bundeswehr zu ertüchtigen. Lambrecht sagte dazu: "Die Bundeswehr würde heute besser dastehen, wenn wir nicht umfangreich aus eigenen Beständen Waffen und Munition an die Ukraine abgegeben hätten, keine Frage. Aber wir fühlen uns verpflichtet, Kiew in seinem mutigen Kampf beizustehen." Die Ministerin kündigte zudem an, weiter mit Warschau über die Stationierung deutscher Flugabwehr-Staffeln in Polen zu sprechen. Man sei bereits in guten Gesprächen gewesen, "dann kam Mitte letzter Woche völlig überraschend eine Wendung, und seitdem beobachten wir eine sehr lebendige Debatte in Polen. Wir halten unser Angebot aufrecht." Das Angebot bestehe darin, deutsche Patriots mit deutschem Bedienpersonal in Polen zu stationieren und außerdem mit Eurofightern der Luftwaffe an der Überwachung des polnischen Luftraumes mitzuwirken. Lambrecht wandte sich gegen den Vorwurf, sie tue zu wenig, um die 100-Milliarden-Euro-Anleihe zu investieren und die versprochenen Ziele zu erreichen. "Zur Frage des Zwei-Prozent-Ziels: Allen, die über dieses Sondervermögen verhandelt haben, also auch den Vertretern der Union, war klar, dass wir das weder in diesem Jahr und wahrscheinlich auch nicht im nächsten erreichen können", so Lambrecht. Der CDU-Verteidigungspolitiker Johann Wadepuhl hatte ihr "unfassbares Versagen" vorgeworfen, weil sie "bis dato scheinbar nichts unternommen hat, um die Munitionskrise der Bundeswehr zu beenden". Kritik kam auch von Grünen und FDP.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.11.2022 - 18:37 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung