Freitag, 05. Dezember 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.882 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start hielt sich der Dax stabil im Plus. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Kubicki knüpft Reform des Staatsbürgerschaftsrechts an Bedingungen
FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts an Bedingungen geknüpft. Vor einer Reform seien ein konsequentes Abschieben ausreisepflichtiger Migranten sowie schnellere Asylverfahren und ein leistungsbezogenes Einwanderungsrecht notwendig, sagte er dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). "Wer die Einbürgerungshürden senkt, bevor diese Dinge geklärt und umgesetzt sind, sendet ein komplett falsches Signal." Die Koalitionspartner müssten lernen, "dass der gesamte Koalitionsvertrag gilt und nicht nur die Passagen, die ihnen gerade passen". Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz sprach unterdessen von einer überfälligen Reform, bei der es "mitnichten um eine Relativierung der deutschen Staatsbürgerschaft" gehe. "Deutschland braucht dringend Fach- und Arbeitskräfte, die gerne zu uns kommen - und dann auch die Chance haben, zu bleiben", sagte von Notz der Zeitung. "Wer dies nicht sieht und alte Ressentiments schürt, erschwert Integration und schadet letztlich auch dem Wirtschaftsstandort Deutschland." Vorbehalte äußerte dagegen der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther. "Die Veränderung des Einbürgerungsrechts scheint mir nicht die vordringliche Aufgabe der Migrationspolitik zu sein", sagte Hüther dem "Handelsblatt". Im Vordergrund müsse das verlässliche Angebot an Sprach- und Integrationskursen sowie Bildungsangeboten stehen. Hier gebe es immer noch Lücken und zu wenig Angebote. Der Hinweis der FDP auf die Duldung illegaler Migration nach Deutschland sollte zudem ebenso wenig vernachlässigt werden, wie die Frage, warum Menschen in großer Zahl aus Deutschland abwandern. "Das sind Ansatzpunkte verantwortlicher Migrationspolitik." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 28.11.2022 - 14:55 Uhr
Andere News
Kirill Dmitrjiew: Wladimir Putins Chefunterhändler spottet über Friedrich Merz
Ukraine: »Dürfen Ukraine und Wolodymyr nicht mit diesen Jungs alleinlassen«
Großbritannien und Norwegen wollen gemeinsam russische U-Boote jagen
Ukraine meldet Angriff auf russische Chemiefabrik und Zerstörung von Kampfjet
News: Rententest, Friedrich Merz, Schulstreik gegen Wehrdienst, WM-Show, Donald Trump
| ||