Montag, 01. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Städtetag warnt vor Finanz-Kollaps
Schweizer stimmen gegen Bürgerdienst und neue Erbschaftsteuer
Drogenbeauftragter warnt vor synthetischen Drogen
2. Liga: Dresden schlägt Düsseldorf und verlässt Abstiegsränge
Studie: 300.000 Kitaplätze für Unter-Dreijährige fehlen
Grüne setzen Parteitag fort - Antragsberatung im Fokus
1. Bundesliga: HSV gewinnt in Unterzahl gegen Stuttgart
Einzelhandel mit Beginn des Weihnachtsgeschäfts unzufrieden
Notaufnahmen verzeichnen mehr Schwerverletzte durch Messergewalt
Netanjahu bittet um Begnadigung durch israelischen Präsidenten

Newsticker

01:00SPD betont Reformwillen über erstes Rentenpaket hinaus
00:00Widerstand in der Jungen Gruppe gegen Rentenpaket bröckelt
00:00Rhein verlangt Stopp von Verbeamtungen im Öffentlichen Dienst
00:00Schweitzer drängt Bund zu Finanzierungszusagen
00:00DAK wirft Regierung bewusste Erhöhung der Krankenkassenbeiträge vor
00:00Immer mehr Arbeitnehmer erscheinen am ersten Arbeitstag nicht
00:00Warken beklagt Pöbeleien der AfD gegen weibliche Abgeordnete
22:23Deutsche Topdiplomatin Helga Schmid lobt Trumps Nahost-Diplomatie
21:26Bundesliga: Freiburg siegt souverän gegen Mainz 05
20:18Thomas Gottschalk macht Krebserkrankung öffentlich
19:28Bundesliga: Frankfurt rettet ganz spät Remis gegen Wolfsburg
18:36Formel 1: Verstappen macht in Katar Titelrennen nochmal spannend
18:29++ EILMELDUNG ++ Verstappen gewinnt Formel-1-Rennen in Katar
17:42EU-Asylreform: Mehrere Bundesländer fordern Geld vom Bund
17:281. Bundesliga: HSV gewinnt in Unterzahl gegen Stuttgart

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax leicht zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.836 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ifo: Handelskrieg mit China würde Deutschland schwer treffen


Chinesische Börsenkurse auf einem Laufband / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Eine Abkopplung der EU und Deutschland von China, die Vergeltungsmaßnahmen von der chinesischen Seite nach sich zöge, würde Deutschland wohl knapp sechsmal so viel kosten wie der Brexit. Das ist das Ergebnis einer Szenarioanalyse des Ifo-Instituts im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW), die am Montag veröffentlicht wurde. "De-Globalisierung macht uns ärmer", sagte Studien-Mitautorin Lisandra Flach.

"Unternehmen sollten sich nicht ohne Not von wichtigen Handelspartnern abwenden, sondern parallel auf Vorleistungen aus anderen Ländern setzen, um einseitige und kritische Abhängigkeiten von bestimmten Märkten und autoritären Regimes zu verringern." Die größten Verlierer eines Handelskrieges mit China wären laut Ifo die Automobilindustrie, Unternehmen, die Transportausrüstung herstellen, und der Maschinenbau. "Wenn Deutschland als Exportnation sein Geschäftsmodell neu ausrichten will, ist die Nationalisierung von Lieferketten keine Lösung, die der Wirtschaft hilft", sagte Studien-Mitautor Florian Dorn. Vielversprechender sei es, strategische Partnerschaften und Freihandelsabkommen mit gleichgesinnten Nationen, wie den USA zu schließen. "Das sollte das Ziel der deutschen und europäischen Wirtschaftspolitik sein." Im Rahmen der Studie wurden fünf Szenarien simuliert, unter anderem auch Entkopplung der westlichen Länder von China, kombiniert mit einem Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Ein Handelsabkommen zwischen der EU und den USA könnte die negativen Auswirkungen der Entkopplung des Westens von China auf die deutsche und US-Wirtschaft abfedern, sie aber nicht vollständig ausgleichen. Durch die erwarteten Gewinne in der Handelsbeziehung mit den USA würden die Kosten netto auf einem ähnlichen Niveau liegen wie die erwarteten Kosten des Brexit.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.08.2022 - 09:20 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung