Montag, 20. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Pistorius will weitere 15 F-35-Kampfjets in den USA bestellen
1. Bundesliga: Freiburg erkämpft spätes Remis gegen Frankfurt
Schweden: Russen haben Oberhand auf Ostsee verloren
Formel 1: Verstappen gewinnt Großen Preis der USA
Chinas Rolle auf Europas Arzneimittelmarkt wächst
Frankfurter Buchmesse meldet Besucherplus
Headhunterin: US-Führungskräfte offen für Wechsel nach Europa
DIN-Chef: Deutschland verliert Anschluss bei Zukunftstechnologien
DIW-Präsident warnt vor Insolvenzwelle durch Babyboomer-Rente
Bahn zieht Konsequenzen nach Unglück in Garmisch-Partenkirchen

Newsticker

14:19Durchsuchungen im Fall Rebecca - Verdacht auf Tötungsdelikt
13:47Wirtschaftsweise rechnet mit neuen US-Zöllen gegen Europa
13:36Lufthansa und Air France-KLM beklagen ungleichen Wettbewerb
13:24Junge Gruppe fühlt sich durch Merz in Rentenkritik bestärkt
12:57Unionsfraktion richtet Feier für 70. Geburtstag von Merz aus
12:31Dax hält sich am Mittag im Plus - 24.000er-Marke wieder geknackt
12:21Brief an von der Leyen: Staatenbündnis will ETS2 verschieben
12:08Bundesregierung nach Bruch der Waffenruhe in Gaza besorgt
11:47Justizministerium plant Reform des Strafrechts gegen Menschenhandel
11:46EU-Staaten stimmen für Ausstieg aus russischem Gas bis Ende 2027
10:54Verkehrsministerium plant neue Strategie für Ladesäulen-Ausbau
10:27Merz bekräftigt: AfD ist "Hauptgegner" der CDU
09:48Neonazi drohte in Berlin mit Amoklauf und dem Tod vieler Ausländer
09:32Dax startet freundlich - Banken-Sorgen lassen nach
09:13Interne Unterlagen zeigen EU-Streit über Gas-Importstopp

Börse

Der Dax hat sich am Montag nach einem freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im grünen Bereich gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.130 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ifo: Handelskrieg mit China würde Deutschland schwer treffen


Chinesische Börsenkurse auf einem Laufband / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Eine Abkopplung der EU und Deutschland von China, die Vergeltungsmaßnahmen von der chinesischen Seite nach sich zöge, würde Deutschland wohl knapp sechsmal so viel kosten wie der Brexit. Das ist das Ergebnis einer Szenarioanalyse des Ifo-Instituts im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW), die am Montag veröffentlicht wurde. "De-Globalisierung macht uns ärmer", sagte Studien-Mitautorin Lisandra Flach.

"Unternehmen sollten sich nicht ohne Not von wichtigen Handelspartnern abwenden, sondern parallel auf Vorleistungen aus anderen Ländern setzen, um einseitige und kritische Abhängigkeiten von bestimmten Märkten und autoritären Regimes zu verringern." Die größten Verlierer eines Handelskrieges mit China wären laut Ifo die Automobilindustrie, Unternehmen, die Transportausrüstung herstellen, und der Maschinenbau. "Wenn Deutschland als Exportnation sein Geschäftsmodell neu ausrichten will, ist die Nationalisierung von Lieferketten keine Lösung, die der Wirtschaft hilft", sagte Studien-Mitautor Florian Dorn. Vielversprechender sei es, strategische Partnerschaften und Freihandelsabkommen mit gleichgesinnten Nationen, wie den USA zu schließen. "Das sollte das Ziel der deutschen und europäischen Wirtschaftspolitik sein." Im Rahmen der Studie wurden fünf Szenarien simuliert, unter anderem auch Entkopplung der westlichen Länder von China, kombiniert mit einem Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Ein Handelsabkommen zwischen der EU und den USA könnte die negativen Auswirkungen der Entkopplung des Westens von China auf die deutsche und US-Wirtschaft abfedern, sie aber nicht vollständig ausgleichen. Durch die erwarteten Gewinne in der Handelsbeziehung mit den USA würden die Kosten netto auf einem ähnlichen Niveau liegen wie die erwarteten Kosten des Brexit.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.08.2022 - 09:20 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung